Thema ist zwar Corona, aber hier bitte ich um Unterstützung in eigener Sache, deshalb ein eigener Faden

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 15.11.2020, 19:23 (vor 1260 Tagen)3719 Views

Ich habe bereits darüber geschrieben, was ich vorhabe:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=545439

Das Ganze beginnt, sich in trockene Tücher zu begeben, war jetzt am Wochenende in weiterer Vorbereitungsphase. Es wurde auch bereits eine Alternative ausgearbeitet, wenn man mir keine Genehmigung vom Bürgermeisteramt gibt. Das heißt, es findet trotzdem statt.

Freut mich, dass es viele Sympathisanten gibt, wodurch das Ganze gesponsert wird. Es geht mir nicht darum, hier kein Geld zu investieren, sondern hauptsächlich darum, dass ich bei der Begrüßung sagen kann, dass die Musikanlage (Boxen, Verstärker)sowie Plakate, Flyer, Videoaufzeichnung, etc., von Dritten gesponsert wurde. Hat irgendwie symbolischen Charakter.

Warum mache ich nun einen extra Faden:

Ich bitte um Korrektur, wenn ich irgendwas falsch geschrieben habe. Ich hab mich zwar bemüht, genau zu recherchieren, aber ich bin auch nur ein Mensch und mache Fehler.

Worum gehts:
Das ist der Text, der auf einem Flyer ausgelegt wird, natürlich in rumänischer Sprache. Die Formulierung ist so gehalten, dass ich mich bei meinen Behauptungen auf Tatsachen beziehe/berufe, - das aber, was ich kritisiere oder anrege, stelle ich als Frage in den Raum.

Dadurch kann mir kein Mensch vorwerfen, dass ich die Regierung kritisiere oder auf die bevorstehende Parlamentswahl durch politische Demonstration oder falsche Unterstellung Einfluss nehmen möchte. Schließlich stelle ich ja nur Fragen.....

Also, wenn jemand da was bemerkt, was von der Behauptung her nicht haltbar oder zweifelhaft ist, dann bitte um einen Hinweis. Klar könnte man da noch vieles ausführlicher behandeln, aber dagegen spricht, dass es nicht zu lang werden soll, weils sonst nicht gelesen wird. Ohnehin werde ich noch manches kürzen müssen, schließlich soll das auf einen DIN A4 Flyer drauf, mit Vorder- und Rückseite, und nicht mehr.

Der Text:

Einleitung: Ich stelle hier lediglich Tatsachen fest, die unstrittig und wissenschaftlich erwiesen sind. Im Anschluss an jede Feststellung erlaube ich mir, bestimmte Fragen zu stellen, aber ich gebe keine Antworten darauf. Diese Aufstellung ist in die einzelnen Themenbereiche unterteilt.

Maskenverwendung:

Aus den Studien ergibt sich eindeutig, dass nur eine Maske mit Standard FFP 3 vor Ansteckung mit Covid 19 sicher schützt. Diese Masken werden von medizinischem Personal verwendet.
Für die Verwendung von einfachen Stoffmasken in der Öffentlichkeit gibt es keine aussagekräftige Studie. Jede Anordnung zum Tragen dieser Masken im Freien basiert nur auf Vermutungen. Es gibt eine aussagekräftige Studie mit Probanden, die aber in geschlossenen Räumen durchgeführt wurde:

https://www.nature.com/articles/s41591-020-0843-2.pdf

Dazu kommt die klare Aussage von Experten, dass das Tragen von einfachen Gesichtsmasken im Freien zu einem falschen Sicherheitsgefühl führen kann. Sämtliche Studien mit belastbaren Aussagen lassen nur einen Schluss zu:

Für das medizinische Personal ist das Tragen einer FFP 3- Maske sinnvoll, obligat sogar in dem Fall, wenn man mit an Covid 19 erkrankten Patienten direkten Kontakt hat. Wobei es bei diesen Masken immer nur um den Selbstschutz geht. Dieser Selbstschutz ist auch für diejenigen zu empfehlen, die durch bestimmte Vorerkrankungen einen verringerten Immunschutz aufweisen und für jede Ansteckung (auch Grippeviren und anderes) gefährdet sind.

https://www.ecdc.europa.eu/sites/default/files/documents/COVID-19-use-face-masks-commun...

Sämtliche anderen Maßnahmen, wie das Tragen von einfachen Stoffmasken im Freien, beim Sport, beim Fahrradfahren, etc., ergeben keinen Sinn. Wissenschaftlich gibt es dafür keine Begründung, auch bei der Verwendung im geschlossenen Räumen gehen die Meinungen der Fachleute auseinander. Man kann in dem Fall, wenn jemand aufgrund einer Erkältung oder anderen Gründen hustet oder niest, durch das Tragen einer Stoffmaske das Ausschleudern der Keime reduzieren, aber deren Verteilung in der Luft nicht verhindern. Die Aerosolpartikel breiten sich durch die Diffusion sowohl in geschlossenen Räumen als auch im Freiraum aus.

Meine Fragen:
Warum werden die Patienten mit Vorerkrankungen nicht darüber ausreichend informiert? Warum stellt man den chronisch Kranken mit Diabetes, Pankreasproblemen, Krebserkrankungen, etc. keine FFP 3 – Masken zur Verfügung, um diesen Personenkreis effektiv zu schützen? Warum redet man den gesunden Leuten ein, Stoffmasken zu tragen, die nach medizinischen Erkenntnissen keinen Schutz bieten, zumal auch die statistischen Zahlen bei Covid 19 keinerlei Korrelation für eine Reduzierung erkennen lassen?

Weißrussland (Belarus):

Lukaschenko hat sich als Politiker von ganz wenigen Staaten gegen die Restriktionen ausgesprochen, die von der WHO empfohlen wurden. Man hat ihm einen Kredit vom IWF angeboten, unter der Bedingung, dass er in seinem Land auch die Restriktionen einführt. Das hat er als Bestechungsversuch in einem Video am 19.Juni 2020 gewertet und abgelehnt (Video in russischer Sprache: https://www.youtube.com/watch?v=o1nJVqmWcqM) . Es ging um 940 Mio $.

Er führte einige Beschränkungen ein, die aber weit unter dem Vorgehen der europäischen Nachbarstaaten lagen (Wikipedia in englisch: https://en.wikipedia.org/wiki/COVID-19_pandemic_in_Belarus). Hier lassen sich auch die Zahlen ablesen.

Nach der Präsidentschaftswahl im August begannen die Demonstrationen gegen eine weitere Amtszeit, mit dem Ziel, den Diktator zu stürzen. Diese Demonstrationen werden aus dem westlichen Ausland ideell und finanziell unterstützt. Seit vielen Wochen gehen Zehntausende auf die Straße und demonstrieren, - meist ohne Masken und ohne Sicherheitsabstand.

Die aktuellen Zahlen der Covid-Toten in Belarus (46.KW) https://www.worldometers.info/coronavirus/country/belarus/ : 1033 bei knapp 10 Mio Einwohnern. Vergleich: Rumänien 2 x soviele Einwohner, aber 8 x soviele Covid-Tote (8510)

Meine Fragen:
Warum hat der Westen erst nach der aktuellen Präsidentschaftswahl Lukaschenkos damit begonnen, die Opposition im Land zu unterstützen, - bei der letzten Wahl davor war das nicht der Fall? Sollte das mit der Weigerung Lukaschenkos zusammenhängen, weil er Kredite des IWF sowie Covid-Restriktionen abgelehnt hat, und er offensichtlich damit bessere Erfolge bei Covid 19 hat?

Der Umgang mit Corona-Infizierten, die verstorben sind:

In Rumänien werden die Verstorbenen, auf deren Todesschein das Wort „Covid-19” geschrieben ist, nicht mehr nach dem traditionellen Ritus der 3- Tage-Frist beerdigt, sondern gleich am nächsten Tag. Dazu wird der Verstorbene nicht wie üblich gewaschen, angekleidet und in den Sarg zur Aufbahrung gebettet, sondern er kommt in einen Sack, der versiegelt wird, dann in einen Sarg, und dieser Sarg wird sofort vergraben. Erst wenn eine entsprechende Erdschicht auf dem Sarg liegt, dürfen die engsten Angehörigen und der Pfarrer dazutreten, um ein Gebet zu sprechen. Bekannte, Freunde und weitläufig Verwandte dürfen nicht beiwohnen.

Es wurde international von allen Fachleuten festgestellt, dass es keinen einzigen Beweis für eine Ansteckung mit dem Virus bei Kontakt gäbe, man vertritt immer nur die Meinung, dass man das nicht ausschließen kann. Eine Ansteckung durch die ausgeatmete Atemluft ist bekannt, - genauso aber dürfte bekannt sein, das ein Toter nicht mehr atmet. Eine Ansteckung durch Körperflüssigkeiten, die bei Toten üblicherweise austreten, kann man auf alle Fälle, - selbst wenn die Gefahr nicht bewiesen ist – durch Schutzmaßnahmen der Bestatter (Einweghandschuhe, Schutzkleidung, Maske) zu 100% ausschließen. Bei der Aufbahrung der Toten im offenen Sarg könnte man noch sicherheitshalber eine durchsichtige Folie über den Leichnam spannen, wenn man das will.

Meine Frage:
Warum dürfen die Toten in Rumänien nicht in der üblichen Form bestattet werden, in dem man ihnen die letzte Ehre erweist, wie das in den christlichen Hemisphären üblich ist? In anderen Ländern in Europa geht das doch auch?

Feststellung der genauen Todesursache:

Es wird von offiziellen Stellen von einer Obduktion von Covid-Infizierten Verstorbenen abgeraten. Dazu soll auch die Regierungsanweisung in der Aktualisierung vom 28.4.2020 hinsichtlich der Vorerkrankungen dienen:

https://www.cnscbt.ro/index.php/1697-definitii-de-caz-si-algoritm-de-testare-pentru-cov...

Wortwörtlich heißt es in diesem Dekret:
Decesul la un pacient confirmat cu COVID-19 nu poate fi atribuit unei boli preexistente (de ex. cancer, afecțiuni hematologice etc.) și COVID-19 trebuie raportata ca și cauza a decesului, independent de condițiile medicale pre-existente care se suspectează că au favorizat evoluția severă a COVID-19.
(Übersetzt)
Der Tod eines mit COVID-19 bestätigten Patienten kann nicht auf eine bereits bestehende Krankheit (z.B. Krebs, hämatologische Zustände usw.) zurückgeführt, sondern als Todesursache mit COVID-19 gemeldet werden, unabhängig von bereits bestehenden Erkrankungen, die vermuten lassen, dass sie einen schwereren Verlauf von Covid-19 begünstigt haben.

Meine Frage:
Warum soll die genaue Todesursache eines Patienten, der zwar mit, aber nicht an Covid 19 verstorben ist, verschwiegen respektiv nicht herausgefunden werden? Was ist der wahre Hintergrund der Anweisung, nicht zu obduzieren?

Besuche in Krankenhäusern:

Seit Ausbruch dieses Virus darf man die ins Krankenhaus eingelieferten Patienten nicht mehr besuchen. Es mag sein, dass hier die Gefahr einer Übertragung besteht. Andererseits ist es psychisch für den Patienten im Krankenhaus absolut kontraproduktiv, wenn er sich von seinen Angehörigen allein gelassen fühlt. Natürlich ist es für das medizinische Personal praktischer, wenn kein Gesunder zu Besuchszwecken ins Krankenhaus kommt, zumal der gesunde Besucher einen kritischeren Blick als der Kranke selbst entwickelt. Zuletzt wurden sogar Diskussionen laut, dass man den Kontakt über Mobiltelefon zwischen dem kranken Patienten und den Angehörigen außerhalb des Krankenhauses unterbinden soll.

Meine Frage:
Warum gibt es keine Schutz- resp. Prüfeinrichtungen am Eingang eines Krankenhauses, wo man sofort infektiöse Personen erkennen und am Besuch hindern kann? In vielen asiatischen Ländern ist das bereits normal. Was ist der eigentliche Grund, um den Kontakt und den Informationsfluss zwischen einem Patienten im Krankenhaus und den Angehörigen außerhalb zu unterbinden? Will das medizinische Personal bei der Behandlung der Patienten einfach nur „unter sich” und unbeobachtet sein?

Handdesinfektion:

Es gibt derzeit keine Fälle, bei denen nachgewiesen ist, dass sich Menschen über den Verzehr kontaminierter Lebensmittel oder durch eine Übertragung des Virus durch Kontakt zu Gegenständen oder über kontaminierte Oberflächen infiziert haben. Es wird von Seiten der Fachleute argumentiert, dass Schmierinfektionen über Oberflächen nicht völlig ausgeschlossen werden können, die zuvor mit Viren kontaminiert wurden. Das betrifft nicht nur glatte Oberflächen, sondern auch Geldscheine, etc.

Daraus resultiert, dass eine übliche Hygiene der Hände (Waschen mit Seife) völlig ausreichend ist. Über die Verwendung von Einweg-Handschuhen z.B. bei Kassiererinnen im Supermarkt kann man diskutieren, weil dieses Personal oft mit Geldscheinen in Berührung kommt. Für das Klinikpersonal im Umgang mit Covid-Erkrankten ist es obligat.

Meine Frage:
Warum empfiehlt man den Leuten, bei jeder Gelegenheit medizinische Desinfektionsmittel zu verwenden, was völlig übertrieben ist und letztlich zu einer Resistenz von vielen Keimen führen kann?

PCR-Test:

Es ist mittlerweile offiziell, dass der PCR-Test keinen Nachweis darüber bringen kann, ob jemand als infektiös gilt. Das heißt, man kann nicht über den Test nachweisen, ob jemand in der Lage ist, andere Personen anzustecken. Daraus ergibt sich auch die hohe Fehlerquote bei diesen Testverfahren. In manchen Ländern ist man deshalb davon schon abgekommen, und kommt dadurch zu stark reduzierten Zahlen, weil man den Antigen-Test anwendet:

https://www.elmundo.es/madrid/2020/11/08/5fa6d47dfdddffd09e8b45b0.html

Allerdings ist der PCR-Test einem DNA-Test gleichzusetzen. Beim Test einer Person wird nicht nur das Ergebnis festgehalten, sondern auch Datum, dessen Name, Anschrift und die Personenkennnummer. Man spricht davon, dass dadurch eine systematische Datenspeicherung der DNA für die gesamte Bevölkerung beabsichtigt ist.

Meine Frage:
Zu welchem Zweck werden diese Daten gespeichert, zumal sie dem Datenschutz unterliegen? Ist geplant, dass Rumänien dem EU-Programm (Genom 1+1 Million) beitritt oder ist das bereits erfolgt? (dieses Programm hat zum Ziel, bis zum Jahre 2022 so viele wie nur möglich erhältliche DNA-Daten zu speichern). Ist die produzierte Angst in der Bevölkerung hauptsächlich dazu da, um sich freiwillig einem Test zu unterziehen, der danach als DNA gespeichert wird? Kann man deshalb davon ausgehen, dass mit unterschiedlicher Intensität und durch das Ankündigen von weiteren „Wellen” die „Covid-Gefahr” bis zum Jahre 2022 existieren wird?

Abschließend meine Bitte:

Wenn sich da Haare in der Suppe befinden sollten, dann bitte um rasche Mitteilung. Schließlich muss das noch ins Rumänische übersetzt und gedruckt werden.


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