Dann fasse ich das alles mal zusammen, was ich bis jetzt in Erfahrung gebracht habe

helmut-1, Siebenbürgen, Montag, 16.11.2020, 22:58 (vor 1274 Tagen) @ helmut-11417 Views

Wobei ich mich auf alle Zuschriften beziehe, auch auf die per Mail, - danke jedenfalls!

Ums nochmal zu unterstreichen: Ich muss aufpassen, wie ich mich auf diesem Flugblatt äußere. Die Regierung resp. bestehende Gesetze oder Anordnungen kritisieren, -das kann gefährlich werden. Deshalb muss ich mir in Sachen Rhetorik für das Flugblatt was einfallen lassen.

Wenn ich mich auf Fakten beziehe, die nachlesbar und beweisbar sind, dann ist das eine klare Sache. Kann mir keiner was am Zeug flicken. Jetzt gehts um die Konfrontation. Werfe ich der Regierung vor, dass sie Dinge falsch macht, wirds wieder griffig. Deshalb bin ich auf den Trichter gekommen, einfach zu den Themen Fragen zu stellen. Unbequeme Fragen zwar, aber fragen darf man jederzeit.

Jetzt gehts um die optische Ausgestaltung des Flugblattes, kurz, bündig,spektakulär. Beim Bild, das ja provokant sein muss, wenns was bringen soll, wirds bereits wieder gefährlich, weil man es als tendenziös ansehen kann.

Jetzt muss man noch wissen, an welche Zielgruppe das gehen soll. Diejenigen, die sich meine Darbietung anhören und dabei auch das Flugblatt lesen oder mitnehmen, kommen zum überwiegenden Bereich aus dem Metier, das sich bereits kritisch/unschlüssig/unzufrieden/zweifelnd mit den Covid-Maßnahmen beschäftigt. D.h., die meisten wissen schon was und warten auf weitere abklopfbare Infos, um deren persönliche Position zu stärken. Es kommen keine Zigeuner oder Leute mit nicht abgeschlossener Schulbildung.

Das aber bedingt - m.M.n., dass ich da schon was liefern muss, was Hand und Fuss hat, also auch begründet ist. Vage Behauptungen ohne Hinweis auf Überprüfbarkeit, - das bringts nicht.

Deshalb die Konstellation abklopfbare (durch links oder Videos oder wissenschaftliche Studien) Behauptung, und danach die unbequeme Frage. Ich wüsste nicht, welchen anderen Weg ich hier gehen sollte. Sticks zu verteilen, stößt hier auf Skepsis, und in der Schnelle kann ich auch keine eigene Webseite produzieren, wo man das alles genauer nachlesen kann.

Den Inhalt des Flugblattes auf wenige und markante Themen mit nicht zu umfangreichen Text zu beschränken, das leuchtet ein. Wobei ich bei der Kürzung/Reduzierung darauf achten muss, nicht irgendwas wegzulassen, was man dann als Gegenargument gegen die Frage verwenden kann. Ich bin mir auch darüber unschlüssig, ob das Sinn macht, auf dem Flugblatt einen link anzugeben. Den kann man ja nicht wie auf dem Monitor abkopieren, und Buchstaben - und Zahlencodes danach einzugeben, ich weiß nicht, ob das jemand macht.

Soviel zur Form. Jetzt zum Inhalt:

- das mit FFP 2 und FFP 3 ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. In keiner der (meist englischen) Studien habe ich gelesen, dass auch FFP 2 vor Infektion durch das Virus schützt, immer war nur von FFP 3 die Rede. Also, das bleibt derzeit für mich noch offen.

- das nächste ist die Sache mit der Schmierinfektion. Es gibt keinen einzigen Hinweis, dass sich jemand durch Berührung angesteckt hat, zumindest habe ich nichts gefunden. Immer wieder sagt man, dass man es nicht ausschließen könne. Weiter: Dieses ständige Desinfizieren mit medizinischen Desinfektionsmitteln (Sagrotan, etc.)hat doch schon zu Resistenzen, insbesondere auch in Krankenhäusern, geführt. Resistenzen gegen Keime, so sagt man.

Sollen Viren davon nicht betroffen sein? Warum nicht? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe bereits festgestellt, dass gewisse Unkrautpflanzen gegen gewisse Herbizide resistent geworden sind, und die sind in der Kategorie weit höher als die Einzeller oder Viren. Also, auch da schwimme ich, - finde zumindest keine eindeutige Aussage darüber.

- das mit dem Bio-Kampfstoff-Terroristen und der Maske auf der Beerdigung hinkt etwas. Der Terrorist atmet, der Tote weniger. Ich sehe keine Logik dabei, wegen eines mit Covid infizierten Toten sich eine Maske bei der Beerdigung aufzusetzen.

- der Vergleich PCR-Test mit DNA-Test ist womöglich ungenau. Aber genauso ungenau habe ich das im Internet vorgefunden, - wenn man überhaupt was in dieser Richtung findet. Denke, da muss ich noch ein paar Hausaufgaben machen, um da genau dahinter zu kommen.

- die Frage, wie man das Testergebnis ohne die vollständigen Angaben übermitteln kann, ist einfach zu beantworten. Derjenige weist sich beim Labor vor dem Test über seinen Ausweis aus, dass er eben der ist und nicht jemand anderer. Dann gibt er seine Mailadresse an, und darauf bekommt er ja das Testergebnis geschickt. So läuft das hier. Testergebnis mit sämtlichen Daten in einer Datenbank zu speichern, ist eigentlich unnötig.

- den letzten Satz von b.o.bachter verstehe ich nicht. Ich dachte mir, dass die DNA-Daten nach der Auswertung in die Datenbank kommen, wofür braucht man da ein Labor?


Vielleicht kommt da noch was an Infos. Trotzdem danke erst einmal dafür!


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