Verlust der volksspezifischen (kulturellen) Lebensweise ist der Grund für den Niedergang hier wie da ...

Der gestiefelte Kater, Freitag, 16.05.2025, 14:06 (vor 220 Tagen) @ Plancius3434 Views

.. das muss ich vielleicht erläutern:

Jedes Volk auf Erden hat Stärken und Schwächen, klar. Damit hat auch jedes Volk im Menschheitszusammenhang bestimmte Aufgaben. Kommt es diesen Aufgaben nicht nach, wird es mit Niedergang bis hin zu Vernichtung und Vergessen "bestraft".

Vergleichen wir Deutsche mit Afrikanern gegenüberstellend, kann man schnell feststellen:

Tanzen und Singen: Deutsche bewegen sich wie mit einem Besenstock im Arsch und ihr Gesang klingt unrhytmisch, stark Grundtonbasiert, 4-4-Takt-lastig, wenig kreativ alles. Afrikaner haben weltweit (da wo sie Einwanderer waren) gleich mehrere Tänze revolutioniert oder gar neu erfunden, die mittlerweile auch Europäer tanzen, einfach weil sie ihre eigenen Tänze haben aussterben lassen.

Familie: Wird bei Afrikanern sehr hoch geschrieben, bei Deutschen nicht, zur Not kappt man gern alle Kontakte zu den eigenen Kindern, wenn sie die eigenen Wunschvorstellungen für sie nicht übernehmen (Fall in die Ungnade).

Materialismus: Theoretisch wäre der Deutsche (und andere mitteleuropäische Völker auch) von seiner spirituellen Grundveranlagung ein Nicht-Materialist (im Gegensatz zum Engländer oder Amerikaner). Theoretisch hätte er die Chance gehabt das Erbe von Goethe und Schiller anzutreten und weiterzuentwickeln. Stattdessen hat er Mercedes und BMW als Markenzeichen, seine tolle Ingenieurskunst. Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal, können Japaner mindestens genauso gut. Ergo, der Deutsche wird im Völkerzusammenhang überflüssig, die Auswirkungen sehen wir jetzt auch ökonomisch. Kann weg, denn Materialisten gibt's überall sonst auch. Spirituell kommt da kaum was nennenswertes rüber. Sogar seine Sprache schafft er ab, wo er im Ausland Geschäfte macht (Firmensprache Englisch in Osteuropa, anstatt Deutsch wie früher). Der Afrikaner ist durch und durch ein Materialist, aber einer der mit den unteren spirituellen Welten in traditionell in starker Verbindung steht (Vodoo, Medizinkunst, schamanistische Traditionen). Das ist eine Art in die unteren feinstofflichen Welten erweiterter Materialismus und insofern im Weltenzusammenhange bedeutsam, denn in der Form findet man es nur noch bei älteren Naturvölkern überall. Aber wo die Afrikaner ihre traditionelle Lebensweise verloren haben (den westlichen Lebensstil nacheifern) machen sie sich im Völkerzusammenhange genauso überflüssig wie die Deutschen und müssen ihren Niedergang erleiden. Solange sie Vodoo, Medizin und Tanz weiterpflegen, werden sie das nicht ganz verlieren.

Wirtschaften: Deutsche sind sehr gut organisiert, zuverlässig, das kennen wir alle. Das hilft materiellen Reichtum zu erschaffen, aber es ist nutzlos um seelischen Wohlstand zu erschaffen. Insofern ist es von begrenztem Wert. Der Afrikaner ist wahrscheinlich chaotischer, intuitiver oder steif traditionell organisiert, wohl unzuverlässiger, eher ungeeignet einen vergleichbaren materiellen Reichtum zu erschaffen, aber er hätte ein gutes Potential seelischen Wohlstand zu erschaffen, wo er in Ruhe gelassen und nicht bekämpft wird. Aber das muss eine Hypothese bleiben, denn seit der weiße Mann eingefallen ist, hat der den Afrikaner bekämpft, besiegt, verführt und ihm seine Traditionen genommen. Seit billige T-Shirts den Markt fluten, wird keine afrikanische Kleidung mehr getragen (= jedes Dorf eigene Trachten). Traditionelles afrikanisches Wirtschaften war im Einklang mit der Natur nachhaltig, keine Kinder haben gehungert, es sind keine neuen Wüsten entstanden, es gab genug Wasser für alle, denn sie wussten wie man mit dem schwierigen Land lebt. Weiße sind dumm, wenn sie behaupten, sie wüssten es besser.

Ein Freund von mir ist großer Afrika-Freund, er hat dort unten viele schwarzafrikanische Freunde und hält sich dort oft länger auf. Der sagt auch, dass sich Afrikaner nicht wie wir organisieren können und unsere "kulturellen Errungenschaften" einfach zerstören, bis nichts mehr davon übrig ist. Nur wenn man sie traditionell leben lässt, leben sie wahrscheinlich halbwegs harmonisch und sinnvoll. Er sagt eben auch, dass Afrikaner generell rassistisch sind, also dass sie sich auch gegenseitig umbringen, wenn sie nicht vom gleichen Volk sind. Der Weiße ist da nur ein weiterer Feind. Es ist eben nicht so, dass sich Afrikaner, nur weil sie (für unsere Augen) alle die "gleiche" schwarze Hautfarbe haben, auch als "wir Afrikaner" empfinden.

Also kurzum, der Deutsche weiß heutzutage nicht, was seine spezifische Volksaufgabe als "Deutscher" ist. Er glaubt es wäre Ingenieurskunst und Ordnungsliebe, während das eigentlich nur Nebeneffekte sind. Seine Hauptaufgabe läge im Spirituellen Bereich. Bei Afrikanern sehe ich es ähnlich. Die tanzen zwar noch hier und da, haben aber (das wissen sie auch) genauso ihre spirituellen Wurzeln verloren und büßen böse dafür.


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