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Ostfriese, Freitag, 16.05.2025, 13:30 (vor 220 Tagen) @ Socke3612 Views

Hallo Socke

So ist die Realität, die Wirklichkeit in Schwarzafrika ist eine gänzlich andere als in Westeuropa und Nordamerika mit seinem "Westlichen Denken":
https://transformier.wordpress.com/2016/07/15/moral-und-abstraktes-denken-wie-afrikaner...

Exakt.

Auch in Westeuropa, Nordamerika und vor allem im Gelben Forum ist es mit der Genauigkeit des Westlichen Denkens mit den Zeichensystemen des aristotelisch-parmenideischen Weltbildes auf der Grundlage der Prinzipien der Analyse, Synthese, Fraktalität, Spaltung, Kausalität, des Determinismus usw., so eine Sache, wie dottore in

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=365155 Re: Grundsätzliche ökonomische Fragen, mit der Bitte um debitistische Antwort verfasst von dottore, 29.09.2006, 13:29

auszuführen weiß.

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→ Hi MM,

das mit den Worten (recte: Wörtern; der gute Schopenhauer war da etwas hudelig) ist genau das Problem. Da wir gerne voneinander lernen wollen, diese Bitte: Definiere doch mal, was Du in Deinem Fragenkatalog als Wörter oder Wort-Kombinationen benutzt:

-Schulden einhalten

-Recht (zu konsumieren)

-Gedeckt

-Geld

-Versprechen

… so dass wir einen festeren Boden haben, von dem aus wir weiter operieren können.

Ich kann mir immer nur in etwa vorstellen, was Du meinst, aber dann denke ich, wir reden eh nur wieder aneinander vorbei. Du bist mit dem @Zandow-Posting (Zeit, Wert und Preis)

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/forum_entry.php?id=240755 Zeit, Wert & Preis. Ein Versuch. verfasst von Zandow, 10.12.2003, 18:00

einverstanden. Ich nicht minder. Also wo hakt es dann konkret?

Noch etwas Grundsätzliches von mir: Es geht nicht um Staatsfeindschaft, sondern um die Klärung der Fragen:

- wo der Staat herkommt (schließlich begann das menschliche Zusammenleben nicht mit Staaten, sondern Stämmen)

- was das arbeitsteilige Wirtschaften in Staaten von dem arbeitsteiligen Produzieren in Stämmen unterscheidet

- warum Staaten Stämme unterjocht haben (und entsprechend viele von ihnen inklusive der für sie typischen Form der Bewältigung von Lebensproblemen verschwunden sind)

- warum Staaten in der Geschichte regelmäßig untergehen oder sich ihre Form (Staatsform, Verfassung) immer wieder geändert hat (was schon den antiken Staatsdenkern aufgefallen ist, vgl. Polybios u.a.)

- warum es trotz 2500 Jahren intensiven Nachdenkens nicht gelungen ist, in Bezug auf Staat ein Optimum zu finden oder gar zu implementieren (das kolossale Scheitern von Francis Fukuyama mit seiner liberalen Demokratie als Endstadium der Geschichte ist beachtlich)

- wie der offensichtliche Widerspruch aufgelöst werden kann, wonach erst arbeitsteilig gewirtschaftet werden kann, nachdem ein Staat etabliert ist, der Staat sich aber nur etablieren kann, nachdem ihm Ergebnisse dieses Wirtschaftens zugeflossen sind (es sei denn, womit wir wieder oben beim Dualismus Stamm/Staat sind, ihm Produktionsergebnisse, die ein Stamm - oder mehrere - zustande gebracht haben, nach seiner - des Staates - Maßgabe zugeflossen sind)

Staatswirtschaften weltweit sind kaum zu übersehen. Warum nur sind sie sub summa schlecht und nicht gut?

Gruß!

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Gruß - Ostfriese


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