Nahrungsaufnahme - notwendig - aber nur um das Überleben zu sichern ....

NST, Südthailand, Sonntag, 16.04.2023, 05:03 (vor 983 Tagen) @ helmut-11658 Views


Was will ich damit sagen:
Nahrungsaufnahme ist notwendig, aber auch irgendwie hinderlich.

..... alles andere erzeugt Probleme.

Das ist mindestes mehr als 2500 Jahre bekannt - im Buddhismus ist das eine der wichtigsten Regel - nur einmal essen, am Tag.

Zusätzliche Übungen dazu sind, gar nichts essen, ernsthaft Praktizierende machen das ungefähr 1 Woche pro Monat. Ich hab ja 3 Wochen nur 1x täglich gegessen - und die letzten 5 Tage davon gar nicht mehr - weil alles postwendend wieder herausgekommen war.

7 kg weniger in 3 Wochen war die Bilanz, inzwischen dürften die aber wieder drauf sein. Interessant war diese Erfahrung schon, im normalen Alltag aber nicht machbar. Einfach deshalb, weil man sich im normalen Alltag 70% der Zeit mit Nahrungsaufnahme Essen, trinken kleine Snaks, vegan, etc. beschäftigt. Du musst dir nur die Werbung anschauen ... die überall auf dich einprasselt - kann man nicht abschalten.

Selbst für die praktizierenden Mönche - ist das Essen ein Kernpunkt ihrer Reflexion. Deshalb dürfen sie im Buddhismus auch nichts selbst anbauen, sondern müssen von Essens Spenden leben. In TH ist es aber so, dass die Thais das beste Essen den Mönchen spenden .... d.h. du bist dort bestens versorgt - besser als zu Hause.

Rund um das Essen - die Nahrungsaufnahme, genau dort spielen die wichtigsten Prozesse des Lebens. Hier ist das Verbindungsglied zum Materialismus. Das Geld kommt erst sehr viel später .... und ist als System völlig unbedeutend, weil nicht notwendig, das sind nur Spielvarianten.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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