Hatten wir alles schon mal, nur wie damals treffen die meisten die falsche Entscheidung
90% der Bewohner hier sind mit dem, was hier läuft einverstanden und akzeptieren das. Wie 1933 würden sie der Führung folgen und tun das brav. Was die Regierung tut und verordnet ist OK und wird akzeptiert. Auch wenn viele Zweifel äußern, nicht unbedingt zustimmen, bessere Lösungen vorschlagen. Der Gehorsam ist bindend vorhanden.
Die restlichen 10% (oder noch viel weniger) müssen nun die Entscheidung treffen. Können sie hier bleiben und solange unentdeckt, ohne Konfrontation und Repression diese Phase durchhalten oder nicht. Wenn sie (Analogie zu 1933) zu den kritischen Bevölkerungsgruppen gehören, ist Flucht die einzige reale Überlebenschance.
Wenn viele meinen, hier könne man bleiben, woanders wäre es viel schlimmer, dann müssen sie eine Konzeption finden, hier unter dem Radar zu verbleiben und überleben.
Ich fürchte aber, dass die meisten längst im Radar erfasst sind, längst aufgefallen sind infolge Mitgliedschaften, Beiträge, Zahlungen .... Es gibt bei der totalen Datenerfassung praktisch keine Lücken.
Einzig das Alter ist der Punkt, das wahrscheinlichere Ereignis abzuwarten, d.h. wie lange dauert es, bis diese Katastrophe nun da ist oder kommt das eigene Ableben schneller. Nur, wie bindet man dann Kinder/Enkel/Partner an dieses Land, die aus Fürsorge bis dahin blieben und dann nicht mehr weg können?
Fluchtradius ist das weitere Thema. In dieser verrückten Welt gibt es leider nicht mehr viele Orte und auch diese sind -anders als 1933 - mit Impfpflichten, WHO, Hunger-Energie-Problemen. Nicht wenige sind praktisch diktatorisch und auch nicht sehr frei zum Leben. Es kann daher sein, dass es eigentlich keinen guten FLuchtort mehr gibt (für die meisten). Das führt dann aber auch zu der Überlegung, dass die wenigen, noch halbwegs guten Orte, dann, wenn es hier für den Letzten (der 10%) erkennbar eng wird, diese Länder die Barrieren sehr hoch bis unüberwindlich haben werden. Auch das lernte man aus 1933ff.
Ich gehe aber davon aus, dass die Masse (90% + 99% dieser 10%) nichts tun werden. Wie NST selbst anmerkte, ist seine Dienstleistung noch immer offen, keine Nachfrage da. Auch in meinem Fall ist das so, es wagt keiner einen Schritt.
Daraus folgere ich:
Wir sind nur am blubbern, dumm und klug daherreden. Wenn es auf Entscheidungen ankommt, ist die Masse ohne Mut. Folglich ist die Masse nur ein Mob. Daher ist die Sklaverei, die Oktroierung von oben die einzige dieser Masse angemessene Regierungsform. Das ist zu akzeptieren.
Daher streite ich mit niemanden, lasse die Meinungen stehen, mache aber im Stillen für mich mein Ding. Ich kann niemanden ändern und informiert sind alle längst (wenn sie sehen und hören wollten).