was soll man antworten?

mh-ing, Sonntag, 12.06.2022, 13:11 (vor 683 Tagen) @ Mephistopheles1568 Views

Gedanke 1 war, dass es eine Werbung für dieses Wirtschaftsmagazin ist. Habe mir das angesehen und bin etwas enttäuscht und nicht sehr angetan.

Gedanke 2: Was sagt mir die aktuelle Preislage des Diebesguts? Frei nach Brecht "Dilletanten rauben eine Bank aus, Profis gründen eine Bank" ist mein Hauptaugenmerk auf die wirkliche Gefahr gerichtet, gegen diese anderen aus dem Darknet kann ich ohnehin nur mit einigen Strukturen gegenwirken, gegen die von Staat/Bank und System ist oft noch weniger möglich. Was sagt mir also der Preis?

Generell fühle ich mich oft etwas platt angesichts der Detailinformationen z.B. zu Corona. Das ist sehr speziell, komplex und erfordert Fachkenntnisse, die ich nicht habe. Eine gute Zusammenfassung für Laien ersparen sich viele und der Ton vieler Beiträge ist so sonderbar, dass ich meist nicht sicher bin, ob die wirklich nicht nur labern oder die Wahrheit darin steckt.

Bei den Börsenthemen ist das ähnlich. Es gibt hier viele Theorien, faktisch hat aber keiner eine Glaskugel für die Zukunft und kann diese sicher einschätzen. Fällt die USA und der Dollargegemon, verlieren China/RU (wie Dirk Müller meint), fällt die EU ..... keiner weiß da wirklich was genaues.

Ich für meinen Teil mache meine Vorsorge soweit mir möglich (PV, WP, Holzofen ...) und meinen Absprung habe ich gut schon vorbereitet. Aber ansonsten suche ich einfach glücklich und zufrieden, möglichst auch für andere im Plus zu leben. Es kommt sicherlich vieles Kritisches, Schlimmes und noch mehr. Aber ich leben jetzt, heute und versuche in allem das Beste zu tun und zu haben.

Diese Endzeit kommt und wir sind wohl schon nahe dran. Aber wie Luther sagte, ich pflanze auch noch meine Apfelbäume und lebe weiter, als ob es gut und mit Zukunft weiter geht. Erst, wenn man wirklich den Absturz erkennt, wir da an diesem Knickpunkt sind (auch das ist eine individuelle Feststellung), dann ist es halt soweit. Für mich als Christ ist ohnehin das, was nach dem Schlimmsten kommt das Beste, auf das wir schon lange warten.

Insofern, fröhlich und zufrieden leben, nehmen was kommt, vorsichtig sein, auf sich und die seinen schauen und etwas immer auf gepackten Koffern sitzen, denn in dieser Welt sind wir letztlich nur zeitweise und als Christen ohnehin "Fremdlinge".


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung