Es bringt nie etwas, einfach einen link reinzustellen, es ist immer besser, den Inhalt mit ein paar Sätzen zu umreißen und dann im Groben eine persönliche Meinung anzufügen. Daraus ergibt sich das Potential, um eine Diskussion darüber in Gang zu bringen.

Der Inhalt ist, dass sich die Kriminalität nach den Gesetzen der Wirtschaft richten muss und nicht umgekehrt, wie die meisten Deutschen und auch ein Grußteil des Forums als ihre eigentiche Meinung durchscheinen lässt.
Nach Meinung gepflegter Meinung dieses Forums ist die Wirtschaft auf der einen Seite eine kriminelle Organisation und auf der anderen Seite ein Dukatenesel, der ihnen jeden Monat Geld aufs Konto scheisst als Anwesenheitsprämie. Dass es sich um zwei Seiten ein und derseben Medaille handelt, ist denen, die es niemals für nötig befunden haben, selber zu wirtschaften, allerdings weder klar noch ihnen klarzumachen.

Deswegen auch ein Link zu dem Don Quichotte unserer Zeit, dem Franz Biberkopf, der meinte ein anständiges Auskommen und eine Liebe zu Mizzi seien in unserer Zeit noch mögich, so wie Don Quichotte an glaubte, er wäre ein eder Ritter in Diensten eines Burgfräuleins Dulcinea.

Dass es sich bei den Arbeitsverhältnissen um Sklaverei auf Zeit handelt, ist den Drangestelten ebenso wenig klar, sie glauben, sie hätten Ansprüche auf Lebenszeit. Sie nennen die ebensaängiche Verskavung Sozialstaat und das Gnadenbrot, das sie erhaten, Rente. Während der römische Sklave wusste, sein Patron konnte ihn jederzeit in die Freiheit entlassen, wenn er für die Arbeit nicht mehr so richtig taugte*).

*)Dafür durften die römischen Sklaven selber wirtschaften und das Geld, das sie sich erwarben, selber behalten, während die Drangestellten heutiger Zeit 20% ihres Einkommens an den Staat abliefern müssen.

Gruß Mephistopheles