Diese ganzen Statistiken sind unnötig wie ein Kropf.

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 03.06.2022, 06:22 (vor 692 Tagen) @ Ikonoklast2377 Views

Ich hab das genau durchstudiert, was Du geschrieben hast, um da möglicherweise auf einen klaren Schluss zu kommen. Ist aber nicht. Der Grund geht aus einem Satz in dem link ganz unten hervor, den Du angeführt hast:

The minority of the overall population who have not been vaccinated are significantly overrepresented among patients in hospitals and ICUs with COVID-19.

Damit widerspricht man Dir ganz eindeutig hinsichtlich dessen, was Du eigentlich aufdecken willst. Der Grund dafür aber liegt im anschließenden Satz:

Note that some people with COVID-19 who are admitted to hospital or ICU are admitted for conditions unrelated to their COVID-19 infection, and these admissions will not be prevented by vaccination.

Deshalb hätte es nur Sinn, die Zahlen von Personen zu vergleichen, die wegen Covid in die Notaufnahme kommen, die vorher nachweislich gesund waren. Und genau das kann man nicht. Das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung ist derart auf ein Minimum gesunken, dass man hier niemals die Spreu vom Weizen trennen kann. Die meisten Leute, die sich als gesund bezeichnen, tragen bereits gewisse pathologische Fundamente mit sich herum, die sich nur dadurch auszeichnen, dass diese sich noch nicht bemerkbar machen.

Die Schuld dafür ist zum einen in der mangelnden Schulbildung zu suchen, zum anderen aber auch in der verfälschten Lebensmittelwerbung. Letztlich auch in der Denkträgheit der Bevölkerung und mangelnder Experimentierfreudigkeit.

Ums an einem (vielleicht gerade meinem) Beispiel zu verdeutlichen, was ich damit meine:

Wenn ich alle Trimester meine 2-wöchige Fastenkur durchziehe, wobei ich absolut nichts esse, sondern nur 3 - 4 lt. Flüssigkeit zu mir nehme, dannn spüle ich damit regelmäßig den ganzen Dreck aus mir heraus, der sich sonst ansammeln würde. Außerdem hilft es zur Gewichtsstabilisierung. O.k., das ist sowas wie Vorsorge.

Trotzdem mache ich aber einmal im Jahr ein großes Blutbild mit Urin und PSA, um bereits im Ansatz erkennen zu können, wenn sich da was anbahnt. Hab mich da mit der Laborleiterin unterhalten, die mir bescheinigt hat, dass ich da zu einer absoluten Minderheit gehöre, die sich, wenn sie sich gesund fühlen, ein Blutbild machen lassen. Unter 1 % der Bevölkerung in Rumänien. In Deutschland kanns vielleicht etwas höher sein, aber nicht signifikant. Die Leute lassen sich erst dann sowas machen, wenn sie vom Arzt dazu aufgefordert werden.

Wenn ein erblich nicht vorbelasteter Mensch zeitlebens Raubbau an seiner Gesundheit betreibt, dann merkt er das wohl kaum mit 30 oder 40. Aber wenns mal über die 60 geht, dann kommts langsam raus, manchmal auch schon früher. Und dann kommt Covid, was mir mit knapp 70 nichts ausgemacht hat, trotz extremer Symptome in der Nacht wars nach drei Tagen weg. Und da bin ich nicht der Einzige, der das so elegant weggesteckt hat.Der Erfolg: Der anschließende Antikörpertest zeigte mehr als das 5-fache des Minimums auf.

Also, wozu diese Statistiken? Sie können nichts beweisen, - sie können nur verrückt machen. Man kann alles und jedes mit einer Statistik beweisen, und anschließend genau das Gegenteil glaubhaft dadurch darstellen. Daher der Spruch: Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

Das Dümmste in meinen Augen ist diese ständig in den Medien veröffentlichte Zahl der Tests, der daraus resultierenden Infizierten, resp. Inzidenzen, genauso wie der Zahl der Geimpften und dann noch - und das ist ja der Gipfel - die Sterbezahlen. Das hat nur den Zweck, den Leuten Angst zu machen. Aber es hat überhaupt keine Aussagekraft.


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