Ich glaube, das ist anders zu verstehen
Man muss das Rad nicht neu erfinden.
Basis ist das Land; daür nehme man einen Kredit auf für ein Drittel des Wertes und kaufe damit Maschinen. Die entsprechen dann den Handelswaren. Für ein weiters Drittel schaffe man sich einen Viehbestand an, ebenfalls auf Kredit. Der ist so gut wie Bargeld, da Tiere und ihre Produkte jederzeit verkäuflich sind.
Also das Bäuerle habe Land im Wert von 3 Mio und er kauft sich für 1 Mio Maschinen, um das Land zu bestellen und für 1 Mio Vieh, so dass ihm von dem Land praktisch noch 1/3 gehört.
Das Haus wird von den unversteuerten Gewinnen mit viel Eigenleistung durch Entnahme von Überschüssen gebaut.
Jede Wette, dass das ziehmlich genau die Finanzstruktur der meisten bäuerlichen Landwirtschaften hierzulande beschreibt. Zumindest bis 1989.
Gruß Mephistopheles