Kein Unternehmer schmeisst freiwillig weg

Manuel H., Freitag, 18.03.2022, 20:47 (vor 773 Tagen) @ Knappe3792 Views

Der tut das nur, weil er sonst vom Kunden abgelehnt wird, der Kunde will um 19:58 Uhr noch das volle Backwarensortiment in ausreichender Anzahl haben, auch wenn die Verkaufszeit dann nur noch 2 Minuten beträgt, der Bäcker also null Chance hat.

Nun kann er das der Tafel spenden, das kostet ihn allerdings 7% MwSt auf jedes Brötchen oder er schmeißt es weg.

Wenn er das Zeugs am nächsten Tag verkauft, muß er es einen Tag länger lagern, alle Haftungsrisiken tragen, bekommt aber nur noch die Hälfte. Wird es gekauft, hat er schlicht seinen Umsatz um 50% kannibalisiert. Er kann sich also nun überlegen, wen er aus seiner Stammbelegschaft feuert, damit der Rest und er überlebt.

Wenn dieser Umweltstuss gesetzliche Pflicht wird, kann er nur:
1. Das Brot so backen, dass es anderntags garantiert ungeniessbar ist.
2. Das frische Brot so verteuern, dass er die EInnahmeausfälle des alten zwangsverkauften Brotes kompensiert.
3. Sich einen neuen Job suchen. (Genderbeauftragte mit sicherem Einkommen und Kündigungsschutz) :-)


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