Daten können täuschen

Martin, Donnerstag, 17.03.2022, 09:20 (vor 772 Tagen) @ Ikonoklast1410 Views

Die Überlegung nochmal zusammengefasst:

1. Die Hauptsterblichkeit findet immer noch im Bereich von 80 Jahren statt. Dies auch gerade in Hongkong behauptet. Es geht um Menschen in Heimen. Das Leben von Menschen in Pflegeheimen hierzulande hängt am seidenen Faden. Eine Grippe, und man ist über dem Jordan. Dasselbe gilt aber für eine Impfung. Es ist inzwischen gemeinhin bekannt, dass die Impfung zu einem hohen Prozentsatz eine deutliche Belastung ist. Eine Belastung, die für einen 50-Jährigen nach zwei Tagen überstanden ist, kann für den Pflegeheimbewohner tödlich sein.
2. Wenn die Pflegeheimbewohner nach Impfkampagnen gehäuft sterben, sterben sie nicht mehr an COVID, wurden die Vulnerablen abgeerntet. Da in Hongkong weniger abgeerntet wurden, werden die Vulnerablen eben durch COVID etwas später abgeerntet. Das verschiebt die Statistik. Einen ähnlichen Effekt gibt es auch in unserer Statistik.

Ansonsten zu unseren Daten der Wirksamkeit auch von Boostern: So ganz plausibel scheint mir einiges nicht. Wie schon zuvor erwähnt differenzieren wir bei den Hospitalisierungen und Sterberaten immer nur zwischen Geimpften und Ungeimpften. Nach zwei Jahren Corona darf man aber gerne davon ausgehen, dass über 70 % der Bevölkerung, egal ob geimpft oder ungeimpft, eine Infektion hinter sich haben, über 90 % wohl ohne das besonders zu registrieren (leider bleibt das RKI bei dieser Erfassung weitgehend untätig, es gab aber verschiedene Studien). Jedenfalls hat der überwiegende Teil der Ungeimpften längst einen Schutz der besser ist, als der behauptete durch Impfung. Aus diesem Grund ist die Hospitalisierungsstatistik nicht plausibel. Da stimmt etwas nicht. Eine Erklärung wäre natürlich eine höhere Sterblichkeit nach Impfung nicht nur bei 80-jährigen. Einen Hinweis dazu gibt es verschiedentlich (US-Lebensversicherungen).


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