Nochmals: Biontech-Studie selbst belegt: Impfung schützt nicht vor Krankheit und Tod

Miesepeter, Montag, 15.11.2021, 16:01 (vor 893 Tagen) @ DT3004 Views
bearbeitet von Miesepeter, Montag, 15.11.2021, 16:35

Die Frage ist ganz einfach: wie wahrscheinlich ist es, daß jemand in einem bestimmten Alter ungeimpft schweres Covid bekommt und wie wahrscheinlich ist, daß jemand im selben Alter einen Impfschaden bekommt.

Die Abwägung besteht aus diesen 2 Seiten. plus der dritten Frage: wie wahrscheinlich ist es, daß jemand in einem bestimmten Alter geimpft schweres Covid bekommt.

Die gesamte Studienlage und öffentliche Kommunikation bezieht sich jedoch nur auf den ersten Teil. Darüber kann man ellenlange Veröffentlichungen lesen, die alle noch dazu in ihrer Oberflächlichkeit und Einseitigkeit der Darstellung kaum zu unterbieten sind.

Die anderen beiden Faktoren werden weitestgehend unterschlagen. Weder wird die Zahl der Geimpften auf den Intensivstationen korrekt berichtet, noch werden hierzu beispielsweise Daten aus der Biontechstudie bekannt, die ja gegenüber der allgemeinen Entwicklung ca 6 Monate Vorlauf hat und zum inzwischen belegten deutlichen Nachlassen des Impfschutzes sicher früher einige interessante Daten hätte liefern können.

Die Daten, die sie jedoch geliefert hat, sagen eindeutig aus, dass es nach 6 Monaten zwar eine eindeutige Schutzwirkung gegen Covid gäbe, insgesamt jedoch an der Anzahl schwerer Erkrankungen keinerlei positive Schutzwirkung beobachtbar war, beziehungsweise die Geimpften sogar leicht schlechter abschnitten als die Ungeimpften. Es ist ganz offensichtlich: Geimpfte haben weniger schwere oder tödliche Covidfälle, dafür kommen sie dann eben aus anderen Gründen ins KKH oder unter die Erde.

Biontech belegt damit statistisch einwandfrei, dass die Impfung keinerlei gesundheitliche Vorteile hat. Ich habe das schon oftmals hier wiederholt, noch nie hat ein Impfbefürworter auch nur versucht, diese Folgerung zu entkräften, please be my guest.

Was den letzten Teil der Nebenwirkungen angeht, so erfolgt die Erhebung dieses Datenbestands exakt spiegelbildlich zur Erhebung der Infektionsparameter. Dort gilt jeder als Covid-Opfer, der im zeitlichen Zusammenhang mit einem positiven Covidtest erkrankt. Analog müsste eigentlich jeder, der im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung erkrankt, als Impfschaden gerechnet werden. Tatsächlich aber wird die Beweislast einfach umgedreht. Das macht die Absurdität der Kennzahlenermittlung auf beiden Seiten deutlich, so sind weder die Risiken der Erkrankung, noch die Risiken der Impfung korrekt zu ermitteln. Stattdessen wird allein durch diese Methodik bereits garantiert, dass die Zahl der Covidopfer zu hoch ermittelt wird und die Zahl der Impfopfer zu niedrig.

Die Biontechstudie lässt vermuten, dass die Impfschäden in etwa in der gleichen Grössenordnung liegen wie die Covidschäden.

Danach wurde die Studie dann faktisch abgebrochen, indem die Kontrollgruppe aufgelöst wurde. Der weitere Verlauf der Zulassungstudie bis zu ihrem Ende 2023 erfolgt somit irregulär, und hat mangels Kontrollgruppe im Prinzip keinerlei Aussagekraft mehr.

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Die Statistik ist ab 40 oder 50 auf jeden Fall auf der Seite des Schutzes gegen Covid, ab 60 glaube ich mit 2 Größenordnungen auf der Seite der Impfung.

Auf jeden Fall ist sie unter 30 im Allgemeinen sicher nicht auf Seiten der Impfung, davon abgesehen, dass es unverantwortlich ist, Menschen zu Impfungen zu drangsalieren, für die es keine medizinische Indikation gibt. Insbesondere Kinder sind leicht beeinflussbar, und diese werden im Widerspruch gegen das Postulat des Primum non nocere dennoch massengeimpft. An Grippe versterben mehr Kinder als an Covid, noch nie wurde deswegen ein derartiger gesellschaftlicher Druck auf Kinder ausgeübt, sich gegen Grippe impfen zu lassen.

Auch innerhalb der Altersgruppen gibt es hinsichtlich des Risikoprofils erhebliche Unterschiede: manche haben risikoerhöhende Vorerkrankungen oder schwächelnde Immunsysteme. Andere wiederum haben bereits eine natürliche Immunität (geschätzt 30% der Bevölkerung). All dies u.v.a. müsste neben der altersgruppenbedingten Betrachtung in eine individuelle Risikoabwägung miteinbezogen werden. Selbst Biontech weist auf die notwendige individuelle Fallbetrachtung wiederholt hin. Dennoch werden von Politik, Medien und Arztfunktionären, ja selbst Fussballmanagern, permanent Pauschalaufforderungen zum Impfen ausgesprochen und entsprechender Druck ausgeübt, für Alle und ganz ohne individuelle Fallbetrachtung. Und dies bei einem Impfverfahren und -mittel, dass sich seit max. 1 Jahr in der Humanmedizin in Anwendung befindet, dessen Zulassungstudien nicht abgeschlossen sind und nicht abschliessbar sind. Die Folgen wiederholter Anwendungen dieser Mittel und Verfahren sind weitestgehend unerforscht, es gibt aber erhebliche Verdachtsmomente langfristiger Toxizität

Und in der Tat muß man bei Schulkindern und Jüngeren eine genaue Abwägung vornehmen.

Das müsste man bei allen tun, und dann muss jeder selbst entscheiden können, ob er sich impfen lässt oder nicht. Genau das vertritt zb auch Özlem Türeci.

Aus diesem manipulierten, fehlerhaften und unvollständigen Datensalat allerdings irgendwelche sicheren fallbezogenen Risikoeinschätzungen vorzunehmen, ist objektiv unmöglich und kann nur mittels ergänzender subjektiver Schätzungen überhaupt vorgenommen werden. Die insgesamt beste vergleichende Studie, die mir bekannt ist, ist noch die obengenannte Biontechstudie, denn diese ist nach einigermassen objektiven wissenschaftlichen Standards erfolgt. Und deren Aussage ist ziemlich klar.

Ganz sicher wird es also bei einer persönlichen Risikoabschätzung auch andere Gründe geben als "Angst vor der Nadel", die gegen eine Impfung sprechen könnten. Für mich bspw wäre dies eine Kombination aus geringem Infektionsrisiko sowie niedrigem absolutem Mortalitätsrisiko von vielleicht 0,1% pro Jahr, gutem Gesundheitsstatus, zeitlich kurzem Impfschutz mit entsprechender Notwendigkeit wiederholter Boosterimpfungen bei gleichzeitiger völliger Unkenntnis der Risiken ebensolcher. Die Risken der Krankheit sind einschätzbar, die Risiken der (wiederholten) Impfungen sind es nicht. Da macht die Impfung m.E. nur für Personen mit einschätzbar hohem Krankheitsrisiko Sinn.


Gruss,
mp


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