So schnell geht das mit Rufmord und dem Verdrehen von Aussagen.

Seine Erläuterungen halte ich auch für absolut legitim, denn wenn von Ungeimpften wirklich eine massive Bedrohung ausgehen würde, dann müssten sie sich isolieren...... wenn es eine Impfung gibt, die so etwas verhindert.

Corona dürfte dafür ein schlechtes Beispiel sein, denn die dort derzeit verfügbare Impfung scheint genau das nicht zu bieten. Die Gimpften infizieren sich, können auch schwer krank werden und können die Infektion weitergeben. Wenn die Ungeimpften sich nicht sehr vorsichtig verhalten, wird man ihnen die Schuld daran geben.

Die Zahlen in Bezug auf Corona deuten jedoch darauf hin, dass geimpfte Bevölkerungsgruppen ein ganz spezielles Risiko mit sich tragen. Solange das nicht völlig geklärt ist und berücksichtigt wird, ist es ganz sicher auch von Vorteil für Ungeimpfte, sich von größeren 2 g oder 1 g Veranstaltungen fern zu halten. Wenn Sie mutig sind, können Sie sich ja als potentielle, getestete "Opfer" einer Situation mit ungetesteten, potentiellen Überträgern der Krankheitaussetzen. Klar sein sollte ihnen dabei, dass man einen potentiellen Infektionsausbruch ihnen zuordnen würde. Die Stimmung ist angeheizt genug. Medien und Politik haben ganze Arbeit geleistet und die ökonomische Situation ist so, dass man "Blitzableiter" gut gebrauchen könnte. Die Wahrnehmung der Masse verklumpt sich und plötzlich sind die "Ungeimpften" auch am wirtschaftlichen Niedergang schuld. Mit Logik ist nicht zu rechnen.

Gesetzt den Fall, es sollte sich herausstellen, dass die Geimpften tatsächlich "anfälliger/empfindlicher" sind, dann stehen ganz andere Diskussionen an. Insofern sollten die Ungeimpften abwarten, wie sich die Situation entwickelt, vorsichtig sein und dort, wo erforderlich, Masken aufsetzen.

Wir können Helmut ja einmal bitten, wie er die Situation mit seinem geimpften Sohn bewältigt.

Warten wir den Winter ab, trinken Tee und sammeln Daten. Im Frühjahr wissen wir viel bereits mehr.

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