Beweislastumkehr

Miesepeter, Samstag, 10.04.2021, 12:07 (vor 1084 Tagen) @ FOX-NEWS2310 Views
bearbeitet von Miesepeter, Samstag, 10.04.2021, 12:55

Und wieder mal war kein Argument zu den Behauptungen auffindbar.

Wer eine mehrheitlich ankannte These angreifen will, der braucht, wie z.B. Galileo, starke Argumente. Wahnvorstellungen vom europäischen Kalifat reichen nicht!

Es geht nicht um Thesen, Behauptungen oder Wahnvorstellungen, sondern um Daten und Fakten, und die Feststellung, wer die Beweislast zu tragen hat. Ob hier eine These mehrheitlich anerkannt ist (unter denjenigen, die sie verstehen), ist im übrigen auch nicht nachgewiesen, sondern erst mal nur behauptet. Darüberhinaus ist es auch nicht relevant, denn die Frage ist letztendlich, wer entscheidet über seinen Körper und seine Gesundheit: Das Individuum, der Staat oder eine wie auch immer gemessene Mehrheit?

Weissman mahnt zurecht an, dass die zu einer umfassenden Bewertung notwendigen Daten nicht vorliegen (und tws nicht vorliegen können) und daher alle Aussagen spekulativ sind.

Wer hingegen behauptet, eine umfassende Bewertung gäbe es und die wäre über alle Zweifel erhaben, der möge diese öffentlich vorlegen.

Wenn zudem eine für ihre notorische Lügerei und Statistikmanipulationen bekannte Clique dennoch unisono eine (unmögliche) Bewertung als zweifellos bewiesen darstellt, erhöht sich die Beweislast noch weiter. Die gleichen Leute wussten auch zweifelsfrei, dass Saddam über Massenvernichtungswaffen verfügt und dass Nawalny mit Novichok vergiftet wurde.

Es liegt an denjenigen, welche andere Menschen, die ihre Entscheidungen nicht auf Basis von Glaubensbekenntnissen treffen, von der Wirksamkeit und Sicherheit der Impfungen überzeugen wollen, die entsprechenden Nachweise vorzulegen und nachprüfbar zu machen sowie die verbleibenden Risiken (zb Langzeitfolgen, Immunflucht) offenzulegen, zu untersuchen und zu bewerten.

Der Beweislast wäre im Prinzip sehr einfach nachzukommen, indem zb klinische Datenregister anonymisiert öffentlich zugänglich gemacht werden. Notfalls müssen hierfür ein paar Datenbanken aufgesetzt werden, in Zeiten, in denen man an einem digitalen Impfpass für Jedermann arbeitet ein vergleichsweises Kinderspiel.

An Transparenz hat aber anscheinend niemand Interesse.

Man setzt auf massive Propaganda anstelle von Information. Die Leute sollen auf Glaubensbasis und Vertrauen entscheiden, nicht auf Basis von fundiertem Wissen.

Für 70% Impfrate müsste das genügen, also ist alles im grünen Bereich.

Gruss,
mp


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