"Etwas" weit hergeholt.

Steppke, Dienstag, 12.01.2021, 18:35 (vor 1171 Tagen) @ Wayne Schlegel8913 Views
bearbeitet von Steppke, Dienstag, 12.01.2021, 19:00

Im Fall der Fälle gibt es immer noch die Möglichkeit das deutsche Stromnetz von ausländischen Netzen komplett abzutrennen (und von dort kommen ja die meisten Instabilitäten). Das funktioniert per "Knöpfchendruck" innerhalb von Minuten (Nottrennung).

Jede Hochspannungsleitung, die grenzüberschreitend ist, ist damit ausgestattet. Das sind große "Klammern", die die Leitungen verbinden und automatisch geöffnet werden können, sodass der Stromfluss (und die Instabilitäten) rein/raus vollständig unterbunden werden.

Selbst die Windkraftgroßanlagen, auf See oder Land, können bei Bedarf innerhalb von Minuten abgetrennt und stillgelegt werden (oder umgekehrt).

Nach einem "Blackout" würde es maximal einen Tag dauern, bis hier bei uns wieder alles und alle mit Strom versorgt werden (Reservekraftwerke, die hochgefahren werden und dann auch den letzten Sektor wieder beliefern, sind ausreichend vorhanden).

DAS jetzt mit einem "Prepper-Bosnienkriegsszenario" und "Heckenschützen" zu vergleichen, ist sehr unlauter (und das ist ganz höflich formuliert).

Auf diese apokalyptischen Übertreibungen reagiere ich immer allergischer.


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