Womit ich rechne sind "stundenweise Stromausfälle", weil Bereiche vom Netz genommen werden, so wie z.B. auch Firmen vom Netz genommen werden. Vorsorge dafür...

Olivia, Dienstag, 12.01.2021, 15:57 (vor 1198 Tagen) @ mh-ing9765 Views
bearbeitet von Olivia, Dienstag, 12.01.2021, 16:15

Das würde gelten, wenn wir es lediglich mit den zukünftig zu erwartenden normalen "Strom-Engpässen" zu tun haben. Also weder ein EMP, noch sonstige kriegerische Auseinandersetzungen noch ein flächendeckender Blackout... durch Sabotage oder ähnliches.

Bei der Blackoutgefahr letzten Freitag wurden umgehend starke Verbraucher vom Netz genommen. Ich kann mir vorstellen, dass so etwas auch Privathaushalten oder ganzen Städten oder städtischen Bereichen drohen kann. Der Strom würde dann periodisch wiederkommen und dann wieder abgeschaltet werden, weil andere Bereiche Strom brauchen.

Es wäre eine Notlösung, die sich die Staaten einfallen lassen könnten. Eine unangenehmge Situation, aber eine Situation, auf die sich die Bevölkerung einstellen könnte.

Man könnte ggf. auch die Stromabnahme drosseln, also den Haushalten weniger Strom zur Verfügung stellen. Was dafür an Infrastruktur benötigt wird, kann ich nicht sagen. Bei MMNews wurde vor einige Zeit geschildert, wie das in Südafrika läuft. Ich kenne solche "Situationen" aus dem Süden Europas.

In solchen Fällen wäre es nötig, dass die Familien zumindest kleinere Batterien oder kleine "all-in-one"-Geräte haben, die sie schnell aufladen können, damit wenigstens Licht u.ä. vorhanden sind. Eine "Licht-Not-Versorgung" kann man sogar mit USB-Lampen zusammenstellen. Man muss sich halt von der "Festbeleuchtung" verabschieden. Es gibt auch kleine Petroleum-Öfen, die als "Zimmer-Öfen" konzipiert sind.
Für Stadtbewohner kann ich mir nur folgende "Notfallmaßnahmen" vorstellen:

1. Nahrungsvorrat - wie von Regierung beschrieben - für 14 Tage
2. Wasser für 1 Woche bis 14 Tage (Notration mind. 2 l pro Person/Tag)
3. Warme Kleidung, Decken
4. Klimakontrolle durch Gardienen, Verschattung, ggf. Plastikfolien vorhalten.
5. 1 oder mehrere kleine, leise, elektrische Stromaggregate (Solargenerator siehe Amazon - die gibt es ab 100 bis 150 Euro bis 3.000 euro) Anschließbar sind 12 V, 5 V und 230 V Verbraucher. Ladbar über Solar, Kfz und Hausstrom.
6. Notbeleuchtung über 5 V=USB-Lampen, 12 V oder 230 V organisieren.
---- Spannungswandler verbrauchen zusätzliche Energie - die wird nicht benötigt bei 5 V oder 12 V Verbrauchern.
7. Spirituskocher oder Gaskocher zum Erwärmen von Speisen oder Wasser - möglichst MIT Zündsicherung (Gerät schaltet ab, wenn Flamme erlischt)
8. GUTE Thermoskannen und Thermosgefäße
8. Zusatzschlafsack für Winter
9. "Rettungsdecken" ggf. zur "micro-Klimakontrolle".
das gilt auch für preiswerte "Rettungsschlafsäcke" und "Rettungszelte", die man in einer ausgekühlten Wohnung nutzen könnte.
10.Bei überraschendem Heizungsausfall kann das Aufstellen eines Zeltes im Wohnzimmer die Wärme halten, wenn mehrere Menschen darin sind (wurde in den USA gemacht in Notsituationen).
11. Not-Toilette mit "Streu" und "Entsorgungsüberlegungen" (siehe Trenntoiletten)

Ich denke, dass dies Maßnahmen sind, die jeder - auch ohne viel Geld - organisieren kann. Wenn so etwas gemacht wird, dann wird zumindest eine Panik in den ersten Studen vermieden, so dass sich auch jeder MENTAL auf solche Situationen einstellen kann.

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https://www.anker.com/de/products/variant/powercore-10000mah/A1263011?utm_source=bing&a...

Von dem USB-Zeugs gibt es sehr viele unterschiedliche und sehr preiswerte Modelle. Fündig wird man auf ebay und amazon. Oft kommen die direkt auch China. Die Lieferzeiten sind dann derzeit sehr lang, denn dort gibt es zur Zeit starke Umwelt- und auch Corona-Probleme. Dazu kommen die Corona-Probleme im Westen, die sich auf die Lieferketten auswirken.

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For entertainment purposes only.


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