Der Staat ist kein Wohltätigkeitsverein

Rybezahl, Donnerstag, 08.10.2020, 21:47 (vor 1904 Tagen) @ Linder2568 Views
bearbeitet von Rybezahl, Donnerstag, 08.10.2020, 22:01

Hallo!

Wie hoch waren denn die Schulden des Kaufmanns/der Kaufmänner zu Anfang? Hatten alle Schulden bei der Gemeinde? Wie soll ein Kaufmann seine Urschuld begleichen, wenn er stets 1000 von 1000 an die Gemeinde abdrückt?

Mir scheint, du hast dottore nicht verstanden und dass das Vorfinanzierungsproblem des Staates, die Tatsache, dass es sich nicht um ein Wohltätigkeitsprojekt sondern um einen Umverteilungsfaschismus handelt, die Ursache für den Kaufmann ist, denn er 'umverteilt' das Steuerzahlungsmittel, welches letztlich nur gebraucht wird als... Steuerzahlungsmittel.

Warum arbeitet er überhaupt, wenn nichts hängen bleibt?

Weil es ihm Spaß macht. Seine Erziehung, seine Beschaffenheit, Schicksalsschläge... Warum harzt Armin Dübel? [Lebt glücklich vor sich hin und macht sich keine großen Sorgen.]

Das Problem an solch viel zu vereinfachten Beispielen ist die Realitätsferne.

Realitätsfern ist die Annahme, dass irgend so eine Entität mit dem Namen Staat einen Schatz bei sich hätte und den an uns liebe Menschen austeilen würde.

Mit Gruß vom
Rybezahl.

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Wenn der Tag kommt, wo die Menschen über die Regierungen herrschen, werden die Menschen keine Regierungen mehr brauchen. Bis dahin sitzen wir in der Scheiße. (Charles Bukowski)


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