Ich gehe davon aus, dass aufgrund der Demographie keine andere Möglichkeit bleibt. Frauen haben in der Geschichte übrigens OFT auf dem Bau gearbeitet....

Olivia, Mittwoch, 08.07.2020, 13:44 (vor 1385 Tagen) @ helmut-12932 Views
bearbeitet von Olivia, Mittwoch, 08.07.2020, 13:57

wenn es erforderlich war.
Vor einigen Jahren gab es Zeitungsberichte darüber, wie die Frauen in Indien auf den Großbaustellen für die neuen Hochhäuser eingesetzt wurden. Sie sollen ihre Säuglinge dabei gehabt haben. Die wurden irgendwo "abgelegt". Die Frauen SCHLEPPTEN ohne Sicherungen alles Mögliche an Material in die Gebäude, die entstanden.

Du wirst auch Berichte von chineischen Frauen finden, die im Straßenbau arbeiteten.

Und die Geschichte der Trümmerfrauen - da gab es keine Männer UND keine Geräte - die dürfte dir auch bekannt sein. Inzwischen werden ihre Leistungen z.T. türkischen Gastarbeitern zugeschrieben. Die kamen aber erst viel später.

Du kennst die Geschichte der Kurden-Kämpferinnen, die im Syrien-Krieg eingesetzt wurden und außergewöhnlich mutig waren, so dass die ISIS-Kämpfer vor ihnen flohen. Und du weißt auch, dass die Israelis in ihrer Armee Frauen einsetzen. Es scheint auch zu funktionieren!

Ich bin kein besonderer Geschichtskenner, aber besonders die Briten hatten einige Frauen, die regierten und die dem Land eine Blütezeit verschafften. Genauso die Russen. Die Schwangerschaften waren für Frauen aus den einfacheren Schichten immer ein Thema für sich. Die scheinen aber für die Zukunft nicht mehr in derselben Form nötig zu sein, wie früher.

Die "Leihmutterschaften" setzen sich mit einem rasanten Tempo durch. Heute kannst du nicht mehr mit Sicherheit sagen, ob der "Bauch", den eine Frau herumschleppt, eine Prothese ist oder eine echte Schwangerschaft. Derzeit noch alles am Anfang, so wie die Invitro-Befruchtung es vor einigen Jahrzehnten war.
Immerhin sind die Kosten bereits in einem Bereich, dass selbst normale, bürgerliche Frauen sich eine "Leihmutter leisten" können. Alles noch nicht gesetzlich ausformuliert, aber das ist zu Beginn immer so.

"Die Frauen" - auch aus einfacheren Schichten - werden, wenn sich diese Ansätze durchsetzen (und es sieht danach aus) nicht nur die gleichen RECHTE, sondern auch die gleichen PFLICHTEN haben, wie die Männer. Das werden viele noch nicht begreifen, denn bisher lief das bisweilen erheblich anders.... Motto: Alle Rechte, aber keine Pflichten.... DAS aber ist nicht NACHHALTIG :-)))

Im Übrigen: Wenn die Frauen eine LANGE, kostspielige, staatliche Ausbildung "konsumieren", dann sollen sie gefälligst auch in den Berufen arbeiten, für die sie sich haben ausbilden lassen. Alles andere ist ein Schwachsinn. Die Ausbildungskosten sind zu hoch dafür, dass die sich dann nur mit 2 Kindern beschäftigen und ein bißchen Grünzeug im Garten anpflanzen.

Das "überarbeitete" Scheidungsrecht wird ebenfalls einen Beitrag dazu leisten, denn den "goldenen Handschlag" gibt es nicht mehr. Alles ist so gepolt, dass sie ARBEITEN müssen. Und wenn sie arbeiten MÜSSEN, dann sollten sie auch die gleichen Rechte haben und sich entsprechend ANSTRENGEN! Die zukünftige Beurteilung wird nach LEISTUNG gehen und NICHT nach Geschlecht.

Das kann natürlich einiges in Bewegung bringen, denn wenn die Frauen selbst GEFORDERT werden, dann werden sie nicht mehr vor lauter "Gefühlsüberschwemmung" an die Bahnhöfe rennen und Teddybären werfen. Sie beginnen dann nämlich zu begreifen, dass NICHTS von NICHTS kommt.

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