Keine Sorge. Die Biologie wird das Problem lösen. Das Problem ist aber nicht der Mensch, dazu ist er zu gut angepasst an den Planeten. Folglich wird er überleben

Mephistopheles, Donnerstag, 18.06.2020, 13:27 (vor 1380 Tagen) @ Hans Dampf3300 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 18.06.2020, 14:00

...wenn er es nicht ganz doof anstellt. Ein bisschen atomare Verseuchung könnte helfen.

Hallo Prophet,

kann es nicht so sein, dass unser Planet ein großes Spielfeld ist bzw. schon immer war?
Je mehr das Pendel in eine Richtung gedrückt wird, was momentan extrem der Fall ist, desto massiver wird die Gegenbewegung oder bezeichnen wir es mal als Reinigung, Auslese oder so.
Ist längst überfällig, egal wo man hinschaut ist doch alles nur noch krank. Unser Planet hat die Krankheit "Homo Sapiens".

Eben nicht. Die Krankheit heißt Zivilisation. Im Unterschied zu Kulturfolgern sind Menschen biologisch nicht in der Lage, sich einer Zivilisation anzupassen. Das wird verschleiert dadurch, dass Menschen kulturell wegen ihrer überragenden kulturellen Fähigkeiten sehr wohl in der Lage sind, sich kulturell einer Zivilisation anzupassen, nur eben nicht biologisch.
Das kann man in der Anthropologie (nach Konrad Lorenz) sehr wohl beobachten: Die Frauen werden unfruchtbar oder werden erst dann schwanger, wenn sie das optimale Alter für eine Mutterschaft längst überschritten haben. die Männer werden zeugungsunfähig, entweder werden sie impotent oder die Qualität der Spermien sinkt derart, dass sie die Gebärmutter nicht mehr erreichen.
Die Frauen können in einer Zivilisation ihre Kinder nicht mehr artgerecht erziehen. Dadurch sinkt später die Anzahl der Individuen, die eine Zivilisation erhalten können. Frauen können das sowieso nicht, sie können eine Zivilisation lediglich nutzen, sie aber nicht erhalten. Frauengleichberechtigung halbiert somit von vorneherein die Zahl der Individuen, welche benötigt werden, um eine Zivilisation zu erhalten.

Sinkt die Anzahl unter einen bestimmten kritischen Punkt, von dem nur bekannt ist, das es ihn gibt, aber nicht, wo er genau ist, dann kommt es zum Zusammenbruch der Zivilisation.

Mittlerweile haben sich aber die meisten Menschen an die Lebensbedingungen einer Zivilisation gewöhnt, so dass sie ohne diese nicht mehr leben können. Zivilisationszusammenbrüche sind deswegen gekennzeichnet von einem drastischen Bevölkerungskollaps. Historische Erfahrungen sprechen von der Größenordnung von etwa 1/200 Überlebende.
Der Planet ist voll von Megacities, die, so erzählt es unsere Hirnzuscheißindustrie, "plötzlich verlassen wurden".
Von wegen verlassen. Die Bewohner sind gestorben, nachdem sie in fußläufiger Entfernung auf dem Lande noch überlebensmöglichkeiten suchten. Das Land war aber selber längst schon abhängig von der Zivilisation und deren reibungslosem Funktionieren. Auf dem Land gab es somit nichts mehr zu mampfen, wie @Oblomow sagen würde.

Aufgrund von hermetischen Gesetzen, gibt es keinen Ausweg. Dieser Planet wird seine Krankheit überwinden.
Der Mensch der dies nicht erkennt, wird es auf natürliche Art begreifen müssen, leider bei vielen zu spät.

Jeder begreift seinen persönlichen Tod als Weltuntergang. Schließlich steht er ja im Mittelpunkt des Universums. [[zwinker]]

Wer die Dauerberieselung unserer Medien nicht durchschaut, der ist bereits in einer Opferrolle und zieht sein eigenes Pendel in gefährliche Höhen.
Man sieht momentan egal wo man hinschaut nackte Angst und Panik, doch genau das ist gewollt.

Der Todestrieb treibt die Wollenden. Sie wollen schneller untergehen. Das erreichen sie am sichersten durch Angst und Panik.

Vorauseilender Gehorsam war noch nie so ausgeprägt.
....wenn dann noch Zwangsregistrierung von Katzen kommt.....[[kotz]]

Wenn man nur wüsste, wobei man gehorchen sollte.

Gruß Mephistopheles


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