Das sehe ich anders

helmut-1, Siebenbürgen, Samstag, 28.03.2020, 05:13 (vor 1483 Tagen) @ HansMuc1176 Views

Es gibt eine ganze Reihe von homöopathischen Mitteln und Methoden, die der Schulmedizin den Rang ablaufen. Ich bin kein Mediziner, aber mein Gefühl sagt mir, dass man einen ohnehin schon durch Vorerkrankungen geschwächten Organismus, der nun von diesem Virus befallen ist, durch zusätzlich verabreichtes Antibiotikum noch mehr schwächt. Genau das aber wird in vielen Fällen gemacht, - wie ich aus einem TV- Interview eines Klinikarztes (glaube Italien) entnommen habe.

Fest steht, dass es für die Prävention kein besseres Mittel gibt, um die eigenen Abwehrkräfte zu stärken, als Echinacea in der Kombination mit Vitamin C und Zink. Daneben gibt es noch andere Mittel.

Sicher muss man zwischen Vorbeugung und Therapie unterscheiden, - aber auch hier kommen einige Naturheilmittel in Frage. Hatte eine Zuschrift auf mein Mail bekommen, wo man die Pflanzen Salbei und Thymian angesprochen hat. Habe diese Pflanzen in meiner Auflistung gar nicht erwähnt, - weil ich mich damals mit der Prävention beschäftigt habe.

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=518005

Die Virusgrippe, die mich zu Weihnachten geärgert hat, ging homöopathisch weg, ohne Antibiotika, obwohl das Brennen in der Lunge schon heftig war. Es dürfte sich dabei aber weniger um eine Lungenentzündung gehandelt haben, als eher um eine schwere Infektion der Atemwege, Bronchitis, etc. Dazu kamen die Halsschmerzen.

Für die Halsschmerzen half das Gurgeln mit einem konzentriert zubereitetem Salbei-Tee. Es gibt keine Lutschtablette, die besser wirkt als Salbei. Mehrmals am Tag gurgeln, - und das funktioniert einwandfrei, - bereits nach dem ersten Mal fühlt man eine Besserung.

Thymian ist eines der Kräuter, die ich bei Bronchitis in Form des Tees verwende. Dazu kommen Spitzwegerich, u.a. Mehrmals am Tag getrunken, Süßen nur mit (echtem) Honig, und auch da stellt sich nach ein paar Tagen die Erleichterung ein.

Für die Therapie bei diesem Covid-19 habe ich es nicht angesprochen, da mir dazu die persönlichen Erfahrungen fehlen. Aber bei Infektionen der Atemwege, einschl. der üblichen Begleiterscheinungen (z.B. Husten), hilft das - sowohl bei bakteriellem als auch viralem Ursprung.

Aber auch bei den homöopathischen Mitteln, gerade bei Pflanzen, soll man die Reihenfolge der Wirkung niemals außer acht lassen. Es gilt für alle:

Anregend - heilend - berauschend - giftig.

Lediglich die Intervalle zwischen den einzelnen Phasen sind extrem unterschiedlich. So wird z.B. auch Taxus in der Homöopathie verwendet. Aber 2 oder 3 Samenkörner dieser Konifere führen bereits zum Exitus eines kleinen Kindes.

Ums noch am Beispiel des Salbei zu verdeutlichen:
Beim Gurgeln erhöhe ich die Konzentration des Absudes deutlich, damit die Wirkstoffe konzentriert in den Rachenraum gelangen. Ich spucke aber jedes Mal das Gegurgelte aus. Natürlich kann man auch Salbei als Tee zum Trinken verwenden, aber dann in wesentlich geringerer Konzentration. Da kenne ich einen Zeitgenossen, der hat sich eingebildet, dass der Erfolg beim Gurgeln sich genauso bei den Atemwegen einstellen müsste, wenn er diesen konzentrierten Absud trinkt. Er machte das ein paar Mal, und danach mußte er seine Leber wieder auf Vordermann bringen.


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