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Ostfriese, Montag, 29.04.2019, 20:11 (vor 1818 Tagen) @ Silke2136 Views

"Dies wird etwa von Paul C. Martin (2006) nicht erfaßt, wenn er
gegen
die Eigentumsökonomik damit argumentiert, daß Geld zuvörderst
machtvolle
Regierungen zur Voraussetzung habe."
(Eigentumsökonomik Seite 149)

Liebe Silke,

in https://think-beyondtheobvious.com/das-debitistische-modell-der-wirtschaftserklaerung/#... habe ich geschrieben, dass mich der Satz

"Dies wird etwa von Paul C. Martin (2006) nicht erfaßt, wenn er gegen die Eigentumsökonomik damit argumentiert, daß Geld zuvörderst machtvolle Regierungen zur Voraussetzung habe.",

der auf der Seite 145 (Fußnote 146) des Buches 'Heinsohn/Steiger: Eigentumsökonomik' zu finden ist, vor vielen Jahren sehr neugierig machte und mich letztendlich zum Debitismus von Paul C. Martin führte.

Im Grunde genommen war mir als einem ökonomischen Laien die Undurchsichtigkeit der komplexen Argumentation in dem großen Heinsohn/Steiger Text, der die vollständige Geschichte der Wirtschaft erklären sollte, einfach zu groß!

Um die Bedeutung der Entstehung und Entdeckung von etwas Neuem zu erkennen, braucht es heute keine tiefe Einarbeitung in komplizierte Betrachtungen der Vergangenheit mehr: z. B. in die umfangreichen Berechnungen des Kopernikus, in Gauß' Abhandlung der FFT oder in Darwins komplexe Argumentationen, dass alle Lebewesen auf unserem Planeten von gemeinsamen Vorfahren abstammen.

Mich haben Paul C. Martins einfache Grundannahmen mit ihren Argumentationsketten sehr stark beeindruckt und überzeugt.

Liebe Grüße – Ostfriese

PS: Ich habe seit einiger Zeit einen weiteren Text in Vorbereitung – dauert aber noch.


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