Elisabeth Lévy dreht durch wie ein Katholik in Gegenwart des Satans

Tempranillo, Montag, 29.04.2019, 15:03 (vor 1795 Tagen) @ Tempranillo1746 Views
bearbeitet von unbekannt, Montag, 29.04.2019, 15:07

Hannah Arendt: “Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen, für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion, wahr und falsch, nicht länger
existiert.”

Je länger die Deutschen ihren Kopf im Arsch der Amis haben, desto länger werden sie Darmwände, Darmzotten und Exkremente der USA für die Wirklichkeit halten, wozu ich ausdrücklich die wirtschaftswissenschaftlichen Theorien im Fahrwasser Mises, Hayeks und Friedmans zähle.

Diesem sehr beengten Blick auf die Realität versuche ich mit meinen regelmäßigen Ausflügen nach Frankreich etwas entgegenzuwirken.

In dem Gespräch mit Etienne Chouard verliert Elisabeth Lévy mehrmals die Fassung und wird hysterisch. In dem drei Minuten langen Zusammenschnitt, den ich vor einigen Tagen ausgewertet und mich lediglich auf Chouards Forderung, Antisemit sein zu dürfen bezogen habe, fehlt leider eine theaterwürdige Szene, die man in der Langfassung findet.

Chouard, der sicher Popper gelesen und verstanden hat, führt aus, das auf Athen zurückgehende Demokratieprinzip und seine, Chouards Bescheidenheit gebieten es ihm, auch mit Menschen zu diskutieren, deren Ansichten man in keinem einzigen Punkt teilen könne.

Die Koks-, Schampus- und Schnapsnase Lévy hat den Braten natürlich sofort gerochen, der ihr von dem harmlosen, braven und biederen Gymnasiallehrer Chouard serviert werden soll.

Sie fängt an, sich über Soral auszulassen. Sie könne keinen Sinn erkennen, mit ihm zu diskutieren (34:45). Kurz darauf, bei 36:05 rutscht ihr das ohnehin schon durchnäßte Höschen vom Hintern:

https://www.youtube.com/watch?time_continue=1387&v=oFHm1ubf9SM

Aus freien Stücken erwähnt sie Robert Faurisson! *Faurisson hat sich in allem getäuscht* (36:15).

Das Gehabe Elisabeths setzt ihren Gekeife die Krone auf.

Chouard läßt sich nicht irritieren und übernimmt seelenruhig die Verteidigung Roberts. *Man habe aus ihm einen Teufel gemacht.*

Lévy, beinahe schreiend: *Sie gehen zu weit!*

Laßt das Video bitte bis 43:00 laufen, schaut und hört Euch die Lévy genau an, wie oft sie, ohne daß Choauard den Namen zuvor erwähnt hätte, *Faurisson* keift.

Diese Szene ist opernreif, wobei sich bei Mozart und Rossini die Weiber nur sehr selten so hysterisch aufführen wie Madame Lévy in Echt, und wenn, werden sie wie Dorabella ironisiert.

Als krönenden Abschluß ihrer Scena con Rondo bringt Lévy nach den Spitzentönen auf *Faurisson, Faurisson* bei *Mon Combat, Mein Kampf, Mein Kampf* noch drei volldemokratische Triller, die das Publikum von den Stühlen reißen werden.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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