Déjà-vu: gesetzmäßige Alternativlosigkeit

schaumermal, wohnhaft, Dienstag, 30.05.2017, 16:53 (vor 2495 Tagen) @ NST6264 Views

Hallo NST,

danke für das Lied und Déjà-vu.

Youtube hat daraufhin folgende Titelempfehlungen gespielt.

https://www.youtube.com/watch?v=1pMgoInL5TI

https://www.youtube.com/watch?v=y3KC2Y0EQoM


Passend dazu, die heute wiederholt veröffentlichte Pressemitteilung.

An "im EU-Ausland lebende Kinder" wurden im Jahr 2016 im Schnitt 3.200 € p.a. (bzw. ca. 266 € p.M.) Kindergeld gezahlt.

Zum Vergleich: für das 1. Kind gab es in 2016 hier 190 € Kindergeld.
Was wohl bedeutet, dass aus dem EU-Ausland mutmaßlich Mehrkindfamilien Ansprüche bei den deutschen Familienkassen geltend gemacht haben.
Bekannt ist der "organisierte Betrug" seit Jahren.
Trotzdem ändert sich nichts, weil offensichtlich Alternativlosigkeit herrscht.
Und somit wird billigend in Kauf genommen, dass sich derartige Geschäftspraktiken weiterhin exorbitant entwickeln.



Organisierter Betrug bei Kindergeld für EU-Ausländer
....

"Warum das wichtig ist:

Laut Bundesagentur für Arbeit zahlte Deutschland 2016 537 Millionen Euro für 168.400 im EU-Ausland lebende Kinder.
Die Zahl der begünstigten Kinder hat sich seit 2010 verfünffacht.
"


Quelle:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article165058846/Organisierter-Betrug-bei-Kinde...


PS.
Merkelismus open end seit 2005 bedeutet für viele, die schon länger hier leben, "lebenslänglich".
Vergleichsweise werden Staatsoberhäupter anderer Länder, mit ähnlich langer Herrschaft, geflissentlich als Despoten betitelt.

--
schaumermal


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