Von der aristotelisch - parmenideischen Weltsicht zur Hermetik
Hallo DT
PS: Die bessere Theorie ist der Feind der guten. So ging bisher schon immer Wissenschaft, vor allem in der Physik. Je genauer man hingeschaut hat, desto mehr hat man entdeckt und desto eher mußte man die bestehende Theorie korrigieren.
Der aristotelischen Philosophie, die das Sein als Seiendes, also als ein statisch punktuell Bleibendes versteht, steht die Ganzheitlichkeit der heraklitischen dynamischen Betrachtungsweisen in Verbindung mit dem Rückgriff auf die uralten sieben Hermetischen Prinzipien gegenüber - wobei die Prinzipien der Entsprechung und Schwingung die wichtigsten sind. Wir haben es additiv nicht mit einer Summe von Einzelteilen zu tun, sondern ganzheitlich mit einem Frequenzspektrum, das sich über den gesamten Raum ausbreitet. [1]
Im neugegründeten Centre for Mathematics Münster (CMM)[2] steht die Interaktion der Forscherinnen und Forscher unterschiedlicher mathematischer Teilgebiete im Mittelpunkt. Gemeinsam sollen sie übergreifende (ganzheitliche) Zugänge entwickeln, um grundlegende mathematische Fragen zu klären.
Ernst Barthel hat in [3] polargeometrisch dargelegt, dass sich eine immer fortgeführte Gerade nicht in die Unendlichkeit des Raumes erstreckt, sondern dass die Gerade (sowie die gesamte Totalebene = Erde) räumlich in sich selbst zurückläuft. Oder in der Sprache der Hermetik: Wenn der Raum in sich selbst zurückläuft, laufen wir nicht durch den Raum, sondern der Raum durch uns. Er widerlegt in seinen Studien das Postulat, dass die Gerade immer weiter durch den Raum geht.
Im Sinne der Hermetik wird die Welt immer nur im Geiste vergegenwärtigt: Damit ist sie mit Ernst Barthel zeit- und richtungslos. Jean Baudrillard schreibt: Die Realität ist Simulation.
Vielleicht gelingt es im Centre, Ernst Barthels Ideen zur Polargeometrie Raum zu geben.
Unabhängig von der Frage des Urknalls gilt [4]:
Erstens bedeutet dies, dass das Universum quasi aus seiner eigenen Entfaltung lernt. … Zweites bedeutet es aber auch, dass jede unserer Handlungen, Gedanken und Gefühle das Universum mitgestaltet: All dies fügt dem Universum neue Informationen hinzu, es „programmiert das Universum“ und keine Idee, kein Gedanke, keine Liebe geht jemals verloren, sondern lebt fort als Teil des kosmischen Programms.
Vor mehr als 50 Jahren gelang es mir, die Goldenen Adern nicht mit den Mitteln der gegenwärtigen fraktalen Medizin zu überwinden, sondern mit der Umstellung auf eine ganzheitliche Ernährungsweise: Der Mensch ist, was er isst.
@nvf33: "Wie kann man scharfe Bilder entfernter Galaxien bekommen, wenn doch alle Masse …, Ostfriese, Freitag, 22.12.2023, 17:31 @ neptun 3191 Views
aus der Gesamtquelle [5] ist zu lesen.
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Hallo neptun
Da zu dem Thema
Kann mir (als einem Nicht-Mathematiker) jemand in einfachen Worten erklären (falls das möglich ist), weshalb die Grenze des beobachtbaren Universums 42,1 Milliarden Lichtjahre entfernt ist, obwohl doch der Urknall "nur" 13,8 Milliarden Jahre zurückliegt?
nichts aus meiner Feder stammt, erlaube ich mir, speziell auf einige Gespräche zwischen @nvf33 und @Ashitaka aus den Jahren 2015 bis 2019 hinzuweisen - in einfache Worte sind die Inhalte nicht zu fassen.
Die Berechnungen sind alle richtig - bis wir es wagen, die von uns bisher blind akzeptierten Fundamente des Räumlichen in Frage zu stellen.
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http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=473746 Nichts schwärmt, alles schwingt. Ashitaka, Sonntag, 04.11.2018, 14:21 @ Silke 4882 Views
Ernst Barthels Gedanken zum Raum sind klar und deutlich, wenn wir es wagen, die von uns bisher blind akzeptierten Fundamente des Räumlichen in Frage zu stellen. Die Polargeometrie kann ab dem Augenblick von Grund auf verstanden werden, da wir auch dazu bereit sind, eine völlig neue Raumvorstellung (aus der Transzendenz) zuzulassen.
Das Insichzurücklaufen des Raumes, welches Barthel in seinen Texten mathematisch von Grund auf bewiesen hat, steht im Widerspruch zu so vielen gemalten Bildern (Kugelerde, flache Erde, weit weit entfernte Galaxien), die in den Fluren des weltumspannenden Zentralmachtsystems aufgehangen wurden. Es sind gemalte Bilder, die ihm nur vorgehalten wurden, ihn aber nicht widerlegen, Bilder, die seine Beweisführungen nur als Unsinn übermalen. Für mich geht dieser Widerspruch in Ordnung. Denn ich akzeptiere die Realität der Auseinandersetzung mit seinen Werken längst als Simulation.
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https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=557316 Antwort, Ashitaka, Freitag, 05.03.2021, 16:18 @ DT 4208 Views
Es steht jedem frei, sich den Weltraum als eine materiell jeder lustigen Fahrt Platz bietende Unendlichkeit vorzustellen, oder ihn im hermetischen Sinne als das exakte Gegenteil zu begreifen, nämlich, während unseres Blicks hinauf zu den Sternen, als einen aus dem Materiellen in die Transzendenz (mind) reichenden Blick durch die Niederwerdung der Schwingungsgrade aller Zeiten.
nvf33:"Wie kann man scharfe Bilder entfernter Galaxien bekommen, wenn doch alle Masse das Licht ablenkt? Und es ist viel Masse, an der das Licht vorbei muss in konventioneller Vorstellung, z.B. vom Andromeda-Nebel ..."
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https://archiv2.dasgelbeforum.net/index.php?id=395153 Das Insichzurücklaufen der Ebene verfasst von Ashitaka, Düsseldorf, 13.02.2016, 14:42 3312 Views
Wenn ich Barthel richtig verstehe, dann ist die Krümmung der Erde lediglich ein verfestigter Gedanke, eine Voraussetzung, um das Insichzurücklaufen des Raumes mental greifbar zu machen. Er erklärt dies sehr klar in seinen Büchern. Die Kugel ist für ihn, genauso wie die Annahme, die Erde sei eine von Eiswänden umgebene kreisförmige Platte, eine Irreführung.
Barthel fordert eine völlig andere und meiner Ansicht nach begründete Raumvorstellung, eine, die eben nicht durch Voraussetzungen, sondern durch nachweisbare Fakten gefestigt wird. Es ist nachgewiesen: Das Auseinanderlaufen der Hyperbel ändert nichts an der Tatsache, dass es sich dabei um eine Einheit handelt, dass es sich nach Barthel um einen in sich geschlossener Linienzug handelt. Das kann auf dem Blatt Papier und mit den bisherigen Vorstellungen über Ebenen bzw. den Raum nicht dargestellt werden.
Gegen die Religion der Unendlichkeit und unsere Bedeutungslosigkeit sind Kräuter gewachsen. Ich sehe es ähnlich wie Barthel: Nicht der Punkt bewegt sich durch den Raum, sondern der Raum durch den Punkt (transzendent). Letztendlich kommen wir zur Abhängigkeit des Raumes von der Perspektive. Das ist der Schlüssel, darauf wollte auch ich in unserer letzten Diskussion und schon viele Male zuvor hinaus. Barthel ist ein durch die albernen Bilder der Jahrzehnte erschlagenes und verbranntes Genie! (Im Gelben Forum wäre er wohl ein Troll, jemand der nicht mehr ganz dicht ist!).
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https://archiv2.dasgelbeforum.net/index.php?id=394983 Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser, wa
" />? nvf33 , Freitag, 12.02.2016, 14:32 @ Julius Corrino 3740 Views
3. Das Problem der indefiniten Metrik in einem endlichen Universum: Wenn das Universum endlich, aber unbegrenzt ist, dann müssen wir nach einer sehr langen oder auch kürzeren Zeit wieder am Ausgangsort herauskommen, wenn wir immer gerade ausfliegen (also das 3D-Analogon zur Reise auf einer Kugel in 2D).
Das bedeutet aber: Es gibt keine Metrik mehr im Sinne der Differentialgeometrie, weil die Dreiecksungleichung nicht mehr durchgängig erfüllt ist. Darüber wirst Du vermutlich nur wenig Literatur finden, weil man dieses Problem weitgehend ignoriert oder nicht bemerkt. Es ist aber durchaus nicht klein, weil es jegliche mathematische Aussage über den Gesamtkosmos bedroht.
Ein physikalisches Leckerli zum Schluss:
Wie kann man scharfe Bilder entfernter Galaxien bekommen, wenn doch alle Masse das Licht ablenkt? Und es ist viel Masse, an der das Licht vorbei muss in konventioneller Vorstellung, z.B. vom Andromeda-Nebel ...
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http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=478353 Besser später als nie! verfasst von Ashitaka, 28.12.2018, 16:48 4024 Views
Wenn alles um eine nie erreichbare, aber den Zeitlauf begründende Nulllinie schwingt, hat nichts seinen Urknall und auch nichts sein Ende. Dann läuft alles, vom Raum bis zurzeit, in sich selbst zurück und aus sich selbst wieder hinaus. Die Zeit hat dann nicht irgendwann angefangen zu laufen, sondern sie begründet und entzieht sich in Abhängigkeit der Schwingungsgrade aus sich selbst heraus immer von Neuem.
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Gruß - Ostfriese
PS
[1] https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=629204 … das Wassermannzeitalter beginnt, seine Schwingungen über die Erde auszubreiten. Ostfriese, Freitag, 27.01.2023, 20:21 @ Ashitaka 4544 Views
[2] https://www.uni-muenster.de/MathematicsMuenster/de/cmm/index.shtml Centre for Mathematics Münster
[3] https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=557423 @DT, Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 20:47 @ DT
[4] https://www.sein.de/das-universum-ist-ein-riesiges-gehirn/ Das Universum ist ein riesiges Gehirn.
[5] https://www.dasgelbeforum.net/index.php?mode=search&search=Ashitaka+Urknall Ashitaka und Urknall