Jetzt mal Butter bei die Fische. (mT)

DT, Mittwoch, 01.10.2025, 17:31 (vor 82 Tagen) @ Ostfriese1297 Views
bearbeitet von DT, Mittwoch, 01.10.2025, 17:42

Diese Weltbilder jucken mich wenig, wenn sie keine Vorhersagen machen, die man dann messen kann und somit widerlegen oder bestätigen. Denn nur das bringt die Wissenschaft und unser Weltbild weiter. Wie Wayne oben schrieb: die Wissenschaft irrt weiter voran. Das hat sie seit 4000 Jahren getan. Demokrit glaubte, daß es unteilbare kleinste Teilchen, Atome, geben muß, Hahn hat sie gespalten. Dann gabs Neutronen, Protonen, Elektronen usw.

Jetzt sind wir eine Stufe weiter, bei Quarks die von Gluonen zusammen gehalten werden. Haben wir schon die kleinsten Teilchen gefunden, oder muß man nur die Energie höher drehen und sie setzen sich aus noch kleineren Bausteinen zusammen?

Dieses Bild hat klare Implikationen, die man messen kann. Ob ich eine Gerade im Raum habe die in sich zurück läuft oder nicht ist egal, sofern diese Aussage nicht eine Konsequenz hat, die ich messen kann.

Roman Sexls Hohlwelttheorie war nur eine Inversion am Kreis, ich kann die gesamte kartesische Welt mit einer Abbildung in die "Hohlwelt" abbilden. Konsequenzen: keine. Nur eine affine Transformation.

Also, jetzt Butter bei die Fische: welche Aussage kannst Du machen mit Deinen "Frequenzen" etc., die ich messen kann und die Dein Weltbild bestätigt? Ansonsten ist Dein Weltbild äquivalent zu meinem, und ich bevorzuge meines, weil ich in diesem Weltbild mit den 4 bekannten Grundkräften und den dafür geltenden Gleichungen die Beobachtungen in der Welt und die Dinge, die ich erfinde, baue und die dann funktionieren müssen, beschreiben.

DT

PS: Hier noch eine überprüfbare Aussage von Ernst Barthel:

Unter Annahme seines Maximalkugel-Umfanges als Erdumfang folgert Barthel, dass die Ausmaße und Entfernungen der Himmelskörper wesentlich geringer sein müssten, als die euklidische Geometrie sie berechnete. Barthel hielt auf Grundlage seine sphärischen Parallelenaxioms Mondkrater von 200 km Durchmesser und Mondberge von 8000 m Höhe für "groteske Dinge". Er berechnete stattdessen für die Mondoberfläche maximale Erhebungen von 40 m und Schluchten von 1,5 bis 2,5 km Länge sowie einen Abstand des Mondes von der Erde von nur 2000 km – anstatt der euklidisch-kopernikanischen Entfernung von knapp 400 000 km.

Das ist ja seit den Mondlandungen, seit der Radarvermessung des Mondes, seit den Versuchen, dorthin Satelliten zu bringen, klar widerlegt. Ebenso seit den Laufzeitmessungen der Laserpulse auf die Retroreflektoren auf dem Mond.

Wenn Du diese Messungen jetzt anzweifelst, als Verschwörungstheorie abtust, behauptest, sie hätten nur im Studio stattgefunden, dann ist keine sachliche Diskussion mit Dir möglich, denn Du würdest dann meine Argumente einfach als nicht valide abtun. Ich nehme aber Barthels vorhergesagte Werte, messe sie nach, und stelle fest: falsche Vorhersage, ergo: Theorie verwerfen.


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