Über den kritischen Umgang mit LLMs
Hallo Illusion,
Wenn du magst, kann ich dir auch eine Gegenposition skizzieren – etwa wie LLMs in anderen Kontexten als produktiv und transformativ gelten.
ja
Super! Dann
schauen wir uns die Gegenposition zur LLM-Kritik aus dem Forumstext an und beleuchten, wie große Sprachmodelle (LLMs) tatsächlich positive Veränderungen bewirken können – besonders im Bildungsbereich, aber auch darüber hinaus.
So wird es, wenn wir nur auf Large Sacling vertrauen, demnächst überall laufen, was Foren wie diese enorm langweilig machen wird.
Man wird sich durch Anfragen oder Bestätigungen ("ja") auf die Large Scaling Ergebnisse verlassen und durch eigene Recherchen auf immer weniger Kontra-Quellen stoßen. Dabei müsste man eigentlich diese Kontra-Quellen aufsuchen, sie tiefer analysieren und sie danach erst in einen Abgleich bzw. eine Hinterfragung der Large-Scaling-Ergebnisse führen.
Für sowas kann z.B. aktuell sehr gut Google NotebookLM genutzt werden. Man füttert das Notebook mit diversen Quellen (bis zu 300, egal ob MP3, PDF, kopierter Text, Youtube, Webseiten) und analysiert zunächst die Gegenauffassungen hinsichtlich ihrer Quellen (Output: Audio, Video, Mindmaps oder ausführliche Berichte). Diesen komprimierten Output kann man dann z.B. als "eine Quelle" setzen und die zuvor genutzten Quellen löschen. So komprimiert man eigene Recherchen.
Und dann startet man eine Diskussion mit z.B. Gemini ("Was hälst du von dieser MIT-Studie?") und reichert die Diskussion nach und nach mit den Gegenauffassungen und Quellen aus eigenen, komprimierten Recherchen an.
Wenn du magst, können wir gemeinsam ein konkretes Beispiel durchspielen: etwa wie ein LLM einem Schüler mit Legasthenie helfen könnte oder wie Lehrkräfte KI sinnvoll in den Unterricht integrieren können.
WTF
Herzlichst,
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.