@Mephistopheles: Der Untergang der Art beginnt mit der Schule. Andererseits …

Ostfriese, Sonntag, 08.06.2025, 08:00 (vor 191 Tagen) @ re-aktionaer2616 Views

Hallo re-aktionaer

Dazu

Auch bei Aufmerksamkeitsspannen merkt man ganz stark die Konsumation von sozialen Medien ab Kindesbeinen.
Ebenso habe ich den Eindruck dass unsere Allgemeinbildung höher war. Ich bin nach wie vor entsetzt, dass meine Kinder keinerlei relevanten Literaturunterricht, Kunst oder Musikunterricht mehr in der Schule genießen. Alles was diesbezüglich vorhanden ist, kommt von daheim.
Diese Veränderungen zu beobachten ist spannend und es fällt mir schwer zu beurteilen, was davon tatsächliche Verfallserscheinungen und was einfach berechtigte Neuerungen und notwendige Anpassungen sind die man als alter Sack einfach nicht mehr begreift.

schreibt @Mephistopheles in

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=627854 Das Dilemma mit der Hermetik ist, dass eine Zivilisation nur als Massengesellschaft mit Metropolen funktionieren kann, der Mensch aber dafür biologisch überhaupt nicht geeignet ist. Mephistopheles, Mittwoch, 04.01.2023, 10:09 @ Ostfriese 3306 Views

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Hallo Ostfriese

Hallo Olivia

Es war NICHT gewollt! und alleine die Chinesen hatten ein Programm zur Bevölkerungsreduktion
(1-Kind-Familie - inzwischen aufgehoben).

Was die Chinesen im Zusammenhang mit ihrer Bevölkerungsentwicklung planen oder nicht planen,
ist bedeutungslos – es laufen objektive Entwicklungen ab, die vom wahrnehmenden Subjekt und
seinen Vorstellungen völlig unabhängig sind.

In 2020 hatte ich berichtet, dass Korea die alles überragende Verwerfung aller Zeiten, die medial
kein Thema ist und dissimuliert wird, erlebt: "Tatsächlich ist die Alterungsgeschwindigkeit in Korea
in der Geschichte der Menschheit beispiellos und übertrifft sogar die Japans."

In der Massengesellschaft verliert der Mensch seine sozialen Fähigkeiten, um mit seinen Artgenossen zum gegenseitigen Nutzen zurechtzukommen, die er für das Überleben benötigt und, sogar die biologischen Fähigkeiten der Arterhaltung (als Folge des Verlustes seiner sozialen Fähigkeiten).

Soziale Fähigkeiten sind das Wissen, was zu tun ist, ohne dass es einem jemand anschafft, und das dann auch umzusetzen.
Der Verlust der sozialen Fähigkeiten zeigt sich darin, dass einem befohlen werden muss.

10 Koreanerinnen haben heute durchschnittlich über die Zeit noch 6 Töchter, in den 1950er-Jahren
waren es noch 30. Ist es denkbar, dass der Geburtenrückgang nicht das Ergebnis individueller
Entscheidungen der Frauen ist, sondern dass er der debitistischen Logik folgt? Es ja bekannt, dass
Kaiser Augustus’ Ehe- und Sittengesetzgebung vollständig gescheitert sind.

Leider werden diese noch geborenen Töchter niemals über die sozialen Fähigkeiten, die für das Überleben der Art so imminent wichtig sind, sondern sie werden in die Schulen gehen, wo ihnen auch noch die Reste ihrer Instinkte ausgetrieben werden.

Man ahnt es längst, es ist tatsächlich so: … ist keine Zivilisation denkbar ohne Beschulung, durch die die Kinder erst zivilisationsfähig gemacht und damit lebensuntüchtig gemacht werden.

Natürlich sträubt sich da in einem Zivilisten alles, weswegen er den rosa Elefanten auch nicht erkennen kann:

Also genau das Instrument, das unsere Zivilisation erst ermöglicht, führt zum Untergang der Art.
Damit die Art weiterleben kann, muss es erst eine Zeit geben, wo mehrere Generationen weder lesen noch schreiben oder rechnen lernen. Diese Zeit wird kommen - oder die Art ist zum Aussterben verurteilt.
Die Zukünftigen werden also von unserer Zivilisation nichts mehr wissen, genau so wenig, wie wir wissen, wer die eigentlichen Erbauer der Pyramiden oder der Sphinx oder der Megalithen oder der Erdwälle waren.

Gruß Mephistopheles

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Gruß - Ostfriese


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