Re: Macht und Gewalt

Ostfriese, Samstag, 06.01.2024, 13:06 (vor 112 Tagen) @ Zandow_22725 Views

Hallo Zandow

Nun dies:

Einerseits:
uebt der Staat sein Machtmonopol mittels Gewalt aus, verlangt aber

Anderseits:
bei Protesten gegen ebenjenen Staat (bzw. seinen Gesetzen) auf Gewalt
zu verzichten.

Macht und Untertan begegnen einander niemals auf gleicher Augenhöhe. Jenseits der Dunbar-Zahl gründet die Ohnmacht der Massen in Bezug auf die Macht auf deren Machtzessionen. Die Ohnmacht erzeugt die Potenzialstrukturen der Macht - wir folgen und unterwerfen ihnen unseren Willen. Jenseits der Dunbar-Zahl als theoretische kognitive Grenze der Anzahl an Menschen, mit der eine Einzelperson soziale Beziehungen unterhalten kann, sind Rechtsräume Ohnmachtsräume, in denen den Massen nur noch zentral zugestandene Befähigungen ermöglicht werden.

Die Wörter Macht und ihre Beibehaltung aus Deinem Satz:

Aktuell stellt sich nun die Frage, wer zukueftig die Macht erringen oder
behalten kann.

führen letztendlich auf Paul C. Martins - den ganzen Systemcode des machtbasierten Debitismus in Gesellschaften jenseits der Dunbar-Zahl beinhaltene - Erkenntnis aus Re: NWO und die Machttheorie:

Die Welt läuft viel simpler ab als manche glauben. Bei der Macht entscheidet nicht die Ausübung derselben, sondern deren Beibehaltung. Dies bedeutet automatisch Expansion.

https://archiv.dasgelbeforum.net/ewf2000/search.php?search=Macht+und+Beibehaltung+&...

Aus debitistischer Sicht wird es diejenige Kraft/Partei/Bewegung sein,
welche nicht mehr durch das Gewaltmonopol des Staates vernichtet werden kann.

Jede Revolution gegen die Macht führt nur zu einem Austausch der Machthalter.

Leute, dieses Jahr wird spannend und nicht lustig!

Exakt

Gruss in die Runde, Zandow

Gruß - Ostfriese


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