Einkommen bedingt(e) Steuerschuld, nicht umgekehrt! Der Zehnte ...

Beo2, NRW Witten, Dienstag, 14.03.2023, 10:56 (vor 408 Tagen) @ Morpheus4432 Views
bearbeitet von Beo2, Dienstag, 14.03.2023, 11:04

+ https://de.wikipedia.org/wiki/Zehnt
ZITAT: "Der Begriff Zehnt, Zehent, Zehnter, Zehend, der Zehnte (auch Kirchenzehnter; lateinisch decima [pars], „zehnter Teil“, mittelniederdeutsch teghede) oder Dezem (von lateinisch decem „zehn“) bezeichnet eine etwa zehnprozentige Steuer in Form von Geld oder Naturalien an eine geistliche (etwa Domkapitel, Pfarrkirche) oder eine weltliche (König, Grundherr) Institution.
Eine solche Abgabe war bereits im Altertum in verschiedenen Kulturen nicht nur des Orients bekannt und über das Mittelalter bis in die frühe Neuzeit üblich. ..." ENDE
______________

Der Zehnte vom Arbeitsertrag war also schon im Altertum die übliche Form der Steuerschuld. Die Steuereintreiber kamen unangemeldet beim Steuerpflichtigen vorbei und schauten sich im Haus und Hof um. Dann setzten sie fest, wieviel die nächst fällige Steuerschuld beträgt .. oder nahmen sie gleich mit. Das machten sie Jahr für Jahr .. war also individuell unterschiedlich, wie heute auch.

Eine "Kopfsteuer" - für Alle gleich - war nicht üblich oder eine seltene Ausnahme. Anders sah es vermutlich bei Tributzahlungen von Vasallenstaaten: Hier wurde die Tributschuld nach der Menschenzahl bemessen.
Beo2


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung