Das in der BRD gespeicherte Gas ist im Eigentum eurpaweit agierender europäischer Händler

Manuel H., Montag, 03.10.2022, 15:43 (vor 542 Tagen)6340 Views

Man hat Russland um sein Eigentum seiner Gasspeicher in der BRD gebracht. Man nennt diese entschädigungslose Enteignung russischen Eigentums "unter Treuhandverwaltung stellen".

Den Inhalt der Gasspeicher hat man dann offensichtlich mit Steuergeldern finanziert. Der Inhalt der Gasspeicher ist allerdings im Eigentum privatwirtschaftlicher, europaweit agierender nicht namentlich genannter internationaler Firmen (die üblichen Verdächtigen?), deren Maxime nun mal ist, Profimaximierung.

Mit anderen Worten, das gespeicherte Gas wird international dorthin verkauft, wo die höchsten Preise geboten werden.

Irgendwann haben das wohl einige unserer Politikermarionetten begriffen und fordern jetzt einen
"Ausspeicherplan".

Wie bewegt man diese Firmen also, das mit Steuergeldern finanzierte Gas nicht nach China, Burundi oder Rumänien zu Höchstpreisen zu verkaufen?

Ich hätte eine Idee: Man bieten den überseeischen Heuschrecken, denen das Gas in den enteigneten russischen Gasspeichern gehört, einfach so viel mehr Steuergelder als der höchste von den Heuschrecken behauptete Gaspreis sein könnte. Das könnte die Firmen gnädig stimmen, von dem Gas etwas an die BRD Verbraucher abzugeben. Das hätte den angenehmen Nebeneffekt, dass die 200 Milliarden Steuergelder (= zusätzlich Staatsschulden, aufgenommen bei den üblichen Verdächtigen) binnen Kürze verteilt werden können.

https://test.rtde.tech/inland/150486-ampel-tappt-beim-status-gasfullspeicher/


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