Das Problem unserer Nachbarstaaten

der_Chris 2, Dienstag, 14.06.2022, 10:25 (vor 676 Tagen) @ Kaladhor1578 Views

Ich hatte beruflich in den vergangenen >30 Jahren regelmäßig mit

  • Polen
  • Niederländern
  • Belgiern
  • Franzosen
  • US-Amerikanern

zu tun. Dann und wann mit Österreichern und Schweizern.

Meine Eindrücke zu dieser Mischpoke:

Die 4 erstgenannten "kranken" an einem verminderten Selbstwertgefühl, sobald sie es mit "dem Deutschen" zu tun haben. Dieses eingeschränkte Selbstwertgefühl manifestiert sich in einem übergroßen Ego, sobald diese am Drücker sind. Leider kann ich aus meiner beruflichen Erfahrung nur Schlussfolgern, dass zumeist wenig Substanz dahinter steht, aber ein überhöhtes Machtgefühl ausgespielt wird, sobald eine Leitungsfunktion mit der Person verknüpft ist.

Ohne tiefer in Details zu gehen, insbesondere Niederländer und Belgier sind als Mensch gut erträglich, witzig, aber im Business dann unerträglich und borniert. Ich nehme an, da steckt schon tiefer Neid drin... Den Deutschen zeigen wir es jetzt mal. War aber aus meiner Erinnerung nie von Erfolg gekrönt.

Bei den Amerikanern ist es genau andersherum, diese verstehen von Europa und insbesondere Deutschland nix bis gar nix, halten sich für die Weltherrscher und verbaseln so ziemlich jedes Projekt aufgrund ihres häufig völlig zu Unrecht aufgespielten "we are the champions" Gehabe. Denen ist jedwede Empathie abzusprechen.
Auch hier kann ich aus vielen Jahren der Tätigkeit mit diesen Leuten nur kopfschüttelnd zurückbleiben, aber wie gesagt, der einzelne Mensch abends an der Hotelbar ist ein witziger, geselliger und charmanter Zeitgenosse.

Aber bitte kein Business mehr mit diesen Kohorten.

Das der Österreicher immer und ständig seinen Mag. stolz vor sich herträgt und der Schweizer per se alles besser weiß - geschenkt.

Aber nochmal: Meine Businesserfahrung - außerhalb der Betriebsräume bin ich mit den Kulturkreisen immer gut klargekommen. Die Zusammenarbeit war immer eine Gratwanderung zwischen Mordlust und Comedy.

Ich bin froh, dass ich im Job absehbar damit nichts mehr zu tun haben muss.


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