Der Rest der Welt hat genug vom Werte-Westen.

nereus, Dienstag, 31.05.2022, 09:41 (vor 667 Tagen)6047 Views

Die Russen und Chinesen - und sehr viele andere Länder auch - haben die Nase voll vom Westen.
Das Imperium der Lüge wird mittlerweile unerträglich.

Wir können auswandern oder hier bleiben und in Foren unseren Frust ablassen. [[sauer]]
Die Obengenannten kappen jetzt die Seile.

China macht inzwischen sehr klare Ansagen.
Nachdem der größenwahnsinnige Biden den Kampf gegen China und Russland erklärte, hat auch seinen Außenminister den Verstand verloren, sofern er diesen je hatte.

.. wonach China "die ernsthafteste langfristige Herausforderung für die internationale Ordnung" darstelle und die USA "die auf Regeln basierende internationale Ordnung verteidigen und reformieren" müssten.

Quelle: http://thesaker.is/chinese-foreign-ministry-spokesperson-zhao-lijian/

Die Amis, wie sie sich gerne selbst sehen .. oder gesehen werden wollen.
Andere sehen das anders und sagen es jetzt auch laut. [[freude]]
Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Zhao Lijian sagte u.a.:

"Diese Rede verdreht die Tatsachen mit einer langen Liste von Lügen.
Die Angriffe auf China spiegeln genau das wider, was die USA getan haben.
Es sind keine anderen als die USA, die "die ernsthafteste langfristige Herausforderung für die internationale Ordnung" darstellen.
Die von ihnen angepriesene "regelbasierte internationale Ordnung" ist in Wirklichkeit die "regelbasierte internationale Ordnung der USA", eine hegemoniale Ordnung, um die Welt mit den Hausregeln ihrer Clique zu beherrschen.

Letzte Woche hat mein Kollege bereits auf die Rede geantwortet. Vermutlich ist Lawrov gemeint.
Heute möchte ich die Gelegenheit nutzen, die Heuchelei der USA weiter zu entlarven, indem ich einige ihrer Lügen und Irrtümer mit Fakten und Zahlen entlarve

Zunächst einmal haben die USA keinerlei Ehrfurcht vor der internationalen Ordnung, die durch die UN-Charta und das Völkerrecht gestützt wird.
In seiner über zweihundertjährigen Geschichte hat das Land nur 16 Jahre ohne Krieg erlebt.
Er ist die größte Störungsquelle, die den internationalen Frieden und die Stabilität bedroht, und das größte destabilisierende Element in der internationalen Ordnung.

Die USA behaupten, dass sie "Konzepte wie Selbstbestimmung, Souveränität und die friedliche Beilegung von Streitigkeiten" verteidigen werden, die in der UN-Charta verankert sind.
Doch sie sagen immer das eine und tun das andere.
Wie William Blum in seinem Buch America's Deadliest Export: Democracy" dargelegt hat, haben die USA seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs versucht, mehr als 50 ausländische Regierungen zu stürzen, und sich in mindestens 30 Ländern massiv in demokratische Wahlen eingemischt.
Einem Bericht der Brown University zufolge haben die von den USA im Namen der Terrorismusbekämpfung geführten Kriege und Militäroperationen seit 2001 allein in Ländern wie Afghanistan, Irak und Syrien über 800.000 Menschenleben gefordert und mehr als 20 Millionen Menschen zu Flüchtlingen gemacht.

Die Zahl der Toten halte ich noch für untertrieben, siehe u.a. hier, https://www.bundeswehr-journal.de/2015/rund-13-millionen-tote-durch-krieg-gegen-den-ter... .. aber das nur am Rande.

Mit dem diplomatischen Geplänkel scheint es nun vorbei.
Es wird nicht nur Klartext gesprochen, sondern es wird auch so gehandelt.

Es braucht wenig Phantasie, was das ökonomisch in den nächsten Jahren für uns bedeutet.

mfG
nereus


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