Crypto wird sich im westlichen Alltag nicht durchsetzen

Echo, Donnerstag, 15.04.2021, 15:13 (vor 1107 Tagen) @ mabraton1237 Views
bearbeitet von Echo, Donnerstag, 15.04.2021, 15:16

erst recht nicht Dash. Direkte Crypto Transfers sind einfach nicht praktikabel für die breite Masse. Es braucht Mittelsmänner wie BitPay, Paypal, ... Für Skalierbarkeit, Käuferschutz, Buchhaltung (Wechselkurse, Steuern, Refunds!), Anonymität, Verwahrung und Versicherung, ... Ja, Dash funktioniert aber wieso sollte gerade Dash sich durchsetzen wenn es auch genügend andere Coins gibt? Außerdem: Niemand will den anderen reich machen sondern startet lieber ein eigenes Projekt. Jetzt z.B. den neuen Crypto-Euro. Zuvor Apple-Pay. Am Ende ist es eine Frage der Willigkeit. Systemanbieter, Händler, Kunden, ... Möglich ist alles aber was sich durchsetzt wird sich zeigen. Crypto wird ehrlich gesagt lieber als Ponzi genutzt denn als Zahlungsmittel (Dash bis dato -79% unter Allzeithoch). Außer vielleicht in Shithole Countries, die kein funktionierendes Staatswesen haben.

Vorsicht auch vor Projekten die eine Lösung für ein Problem bieten das keiner hat, oder nur wenig Burggraben haben. Ich bin nicht in das Chainlink Projekt investiert - habe zwar den Aufschwung dadurch nicht mitgenommen aber es ist insgesamt eher aufgeblasen gemessen am praktischen Nutzen (das System kann im Prinzip jeder auf seine native Chain abkupfern falls überhaupt nötig)


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