Es ergibt sich ganz einfach

Weiner, Sonntag, 27.12.2020, 02:07 (vor 1226 Tagen) @ Auchda2984 Views

aus einem Studium der menschlichen Geschichte: wie wenn Ärzte röntgen und sezieren - und dabei die Abstände zwischen den Wirbeln oder die Länge von Muskelfaszien auf den Millimeter genau messen. Mir erscheint heute die Geschichte, einschließlich individueller Biographien *), wie ein präzises Uhrwerk. Und wo sie es scheinbar nicht ist, habe ich vermutlich noch nicht alles verstanden.

*) inspiriert durch eine Krimi-Doku gestern Abend auf ntv hab ich gerade (mit unvollständigen und noch ungenauen Daten) mir die Morde von Joachim Kroll, dem Ruhrpottkannibalen, angeschaut und auf sein Geburtsdatum sowie auf die bisher mir bekannten Zyklen bezogen - und auch da passt etwa die Hälfte der Ereignisse sehr exakt ins das sich ergebenede zeitliche Entwicklungsmuster.

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Was mich erinnert an ein Interview, das der seinerzeitige Chef des BKA, Horst Herold, im Jahr 1979 dem Sebastion Cobler für das KURSBUCH (die 'andere' Seite, ganz links draußen!!) gewährt hat. Darin sagt Herold, dass die Kriminalpolizei derart viele Daten über die 'kranken Elemente' in der Gesellschaft habe (damals schon!!!), dass zwangsläufig der Wunsch entstehe, diese Daten für die 'Gesundung' und 'Heilung' der Gesellschaft zu nutzen, etwa in präventiven Programmen (welcher Art ....?). Aber die POLITIK habe an solchen Ideen keinerlei Interesse. Ich füge hinzu: weil die Politik sonst ja vielleicht weitgehend arbeitslos würde? Unter Einbezug und systematischer Vertiefung der von mir untersuchten Zeit- und Entwicklungsstrukturen würde sich solches Wissen noch einmal potenzieren.

Das Interview, und zwar das originale (nicht das, welches später im Kursbuch 61 veröffentlicht werden durfte), findet man bei https://file.wikileaks.org/file/
(runterscrollen zu ==> transatlantik-sebastian-cobler-1980.pdf)


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