Hallo Spektiker!

Danke für die Info.
Das wußte ich tatsächlich nicht.
Doch ganz so schlimm kann es ihn nicht getroffen haben, wenn ich u.a. das lese.

Er wohnt in einem stattlichen Haus in Russin, einem malerischen Weinbauerndorf nahe der französischen Grenze; vom Balkonfenster aus sieht man Zypressen, Reben, weite Felder und den wolkenverhangenen Mont Blanc. Hier lässt es sich trefflich über Revolutionen sinnieren.
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Dieser Schweiz, daran erinnern die regelmässig über Genf-Cointrin hinwegdonnernden Flugzeuge, entflieht Ziegler, so oft es geht. Er reist nach Peru, nach Brasilien, zu den Kobaltminen in Kongo («Da gibt es Schächte, die sind so eng, dass die Kinder kaum atmen können»), interessiert sich für alles, was auf der Welt passiert. An diesem Nachmittag ist er gerade von einer Sitzung am Uno-Sitz in Genf zurückgekehrt.

Quelle: https://www.nzz.ch/schweiz/jean-ziegler-der-unbeirrbare-ld.1483363

Ja, das Haus soll seiner Frau gehören und als Berufs-Menschenrechtler bezahlen vermutlich die UNO und andere Organisationen seine Reisen.
Sein Auto soll geleast sein.
Herr Ziegler, wer bezahlt denn da die Leasingraten?
Mit einer solchen Insolvenz kann man offenbar ganz gut leben.

Eine gut geschmierte Produktionsmaschine, die insgesamt über dreissig Bücher ausgespuckt hat, übersetzt in alle möglichen Sprachen, millionenfach verkauft.
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Trotz Absatzzahlen, die wohl kein anderer Schweizer Sachbuchautor – einmal abgesehen vom Alien-Forscher Erich von Däniken – je erreicht hat, bleibt Ziegler hoch verschuldet. Immerhin geniesst er wieder politische Immunität und ist damit geschützt vor neuen Klagewellen – der Uno sei Dank.

Da spitzt man schon die Ohren.
Vermutlich hat Ziegler mehr als 10 Millionen Bücher verkauft, alleine das Werk „Eine Schweiz – über jeden Verdacht erhaben“ wurde millionenfach verlegt.
Da muß es also sehr ordentlich in der Kasse geklingelt haben.
Da die Angaben zu seiner hohen Verschuldung ausschließlich von ihm stammen, bleibe ich skeptisch, denn mit diesen Einnahmen wären sogar millionenschwere Prozesse zu bewältigen gewesen.

Sei es drum, Jean Ziegler geht es offenbar gut und ich habe gelernt, daß man auch zwischen Ruin und Ruin manchmal unterscheiden muß.

mfG
nereus