Ein bischen Aufregung zum Wochenende gefällig? Unser Bankkaufmann fingert wieder an Dingen, die ihn nix angehen (sollten) mvT

der_Chris, Nördl. Ruhrgebiet, Freitag, 14.08.2020, 10:41 (vor 1351 Tagen)5795 Views

Moin Zusammen,

vielleicht interessiert es den einen oder anderen - oder auch nicht...
Es geht um unseren obersten Chefarzt Jensemann Spahn.

Dieser Mann treibt die Datenschützer in die Verzweifelung und man muss sich in dem gesamten Kontext seiner Tätigkeit, insbesonders seit die Grippe+ wütet, verwundert die Augen reiben, zu was dieser Mann fähig ist.

Was mich dabei massiv umtreibt ist der Umstand, dass die Opposition im deutschen Bundestag offensichtlich:
- vollumfänglich pennt
- keinerlei Veranlassung sieht, einzuschreiten.

Der Reihe nach sehr schön bei Heise/Telepolis dargestellt und auf jeden Fall wert, mal quer zu lesen.:

Oktober 2019: Implantateregister-Errichtungsgesetz

Das Gesetz hat jetzt 34 Seiten und die Begründung 100, weil Sie gut begründen müssen, wenn Sie im Datenschutz möglicherweise etwas mehr verpflichtend machen und nicht alles von einer Einwilligung abhängig machen, wenn 's um solche Versorgungsdatensammlungen geht. [...] Aber es geht ! - Wir sind damit gut durchs Kabinett gekommen!!! JENS SPAHN

Teil 2: Unbemerkt von der Öffentlichkeit geht der Datenschutzabbau in die nächste Runde. Spahns Digitale-Versorgung-Gesetz, bekannt als "App auf Rezept", plant digitale "Innovationen" auf Kosten des informationellen Selbstbestimmungsrechts der Bürger

November 2019 Versorgung durch Digitalisierung und Innovation

Teil 3: Damit entspricht Gesundheitsminister Spahn dem Wunsch des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA), dessen Vorsitzender bereits im Dezember 2018 öffentlich seinem Ärger über die bisher geltenden Datenschutzregelungen Luft gemacht hatte: "Ich kann aber Qualitätssicherung nur betreiben, wenn ich den Patienten kenne, wenn ich also weiß, ob der Läuse, Flöhe und Fußpilz hat."

Und? Schon den Kaffee auf? Tja liebe Leute es geht noch weiter.[[top]]

Mai 2020 Daten auch von Nichtinfizierten

Teil 4: Während die Aufmerksamkeit auf den Immunitätsnachweis gerichtet ist, plant Spahn mit seinem zweiten Pandemieschutzgesetz unverhältnismäßige Grundrechtseingriffe. Der fleißige Herr Spahn - Mit Vollgas gegen den Datenschutz

August 2020 Gesetzes zum Schutz elektronischer Patientendaten in der Telematikinfrastruktur
Anmerkung: Hört sich doch erstmal gut an... [[zwinker]]

Teil 5: Neues Gesetz legalisiert datenbasierte Gesundheitsprofilbildung auch gegen den Willen des Versicherten. Mit einem Verfahrenskniff gelingt Spahn unbemerkt ein weiterer Datenschutzabbau. "Man muss Gesetze kompliziert machen, dann fällt das nicht so auf."

Teil 6: Oberster Datenschützer und 73 Mio. Bürger ausgetrickst
Es ist schlimmer, als bisher angenommen. Und es zeigt, welche Manöver die Bundesregierung unternommen hat, um Datenschutzrechte von 73 Millionen gesetzlich Versicherter auszuhebeln, ohne dass die betroffenen Bürger selbst davon erfahren. Aber das ist, wie sich jetzt herausstellt, noch nicht alles.

Teil 7: Mich beunruhigt, dass uns zu viele Bürger weniger vertrauen als früher. Jens Spahn, 23.06.2019

Ich finde, im gesamten Kontext der Corona hat das kein Geschmäckle mehr, dass stinkt wie Schützenfestkotze und Hundekacke zusammen.

[[kotz]]

Wer legt diesem Mann das Handwerk?

Bin ich ein Alu-Hut wenn ich die Fragen stelle:

- Steckt da System hinter?
- Wo sind die Cashback Konten des Bankers? (Mit sowas sollte er sich ja auskennen)
- Wieso schreitet keiner ein?
- Was kommt als nächstes?

Und das alles im Kontext mit Impfzwang, BillyBoy Microsoft, Pandemie-Comics aus 2011 im EU Parlament, völlig wirren RKI Statistiken, usw...

Achso, und wenn einer wissen möchte, wo möglicherweise die Tür mit dem Zapfhahn ist, aus dem sich so mancher einen Schluck aus der Pulle gönnen könnte, dann hab ich noch das hier als Bonusmaterial oben drauf:

Ab dem 7. April unterstützte die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) das Bundesgesundheitsministerium. Bis zum 26. Juni haben dort 112 Mitarbeitende rund 29.000 Stunden Arbeit geleistet, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Fraktion. Unter anderem kümmern die externen Berater sich um "das Vertragsmanagement, die Rechnungsbegleichung, die Klärung von Leistungsstörungen sowie die Organisation von Qualitätsprüfungs- und Logistikprozessen und die Dokumentation". 9,5 Millionen Euro sind als Honorar für die Prüfgesellschaft eingeplant.

Was mich wirklich fasziniert ist ja, dass der Typ aussieht wie Schwiegermuttis Liebling und bald teuflicher ist als unsere [(C) by DT] Dx

--
Gruß
Der_Chris

Verhaltensregeln gegenüber deutschen Politkern:
*Verachten* Auslachen* Verhöhnen* Ignorieren*
Und niemals Aufmerksamkeit schenken!


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