In diesem Film geht es darum, wie heldenhafte, weltkulturbewusste amerikanische Soldaten sich rührend um Kunst kümmerten, die in den letzten Kriegstagen durch die bombadierte Weltgeschichte geschippert und hier und dort eingelagert wurde. Übrigens fanden Aufnahmen auch im Harz und vielen Städten statt, die damals von den weltkulturbewussten amerikanischen Bombern in Schutt und Asche gelegt wurden.

Und kleines Detail noch am Rande. Für diese gequirlte, verlogene Kacke haben die weltkulturbewussten deutschen Kulturfuzzis reichlich abgedrückt, denn der Film wurde vom Deutschen Filmförderfonds (DFFF), vom Medienboard Berlin-Brandenburg und von der Mitteldeutschen Medienförderung gefördert. Ist es auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. Ich hatte damals in Merseburg beruflich zu tun, als auch dort auf dem Burgberg Aufnahmen stattfanden. Alle waren ganz verrückt, weil Georg Cloney und Brad Pitt dort auftauchten. Die Blödheit ist wie das Weltall unermesslich.

Herzlich
Oblomow