Hallo Meph!

Diese anfänglich verwirrende Überschrift wird sich Dir nach Lesen meiner Antwort erschließen.

Du schreibst: Ich will damit sagen, dass Evolution, einem weitverbreiteten Missverständnis zuwider, eben nicht über Anpassung an veränderte Bedingungen verläuft, so wie es die geistig Armen meinen, sondern über Auslöschung der Angepassten, wenn sich die Bedingungen ändern.

Damit ist das aber Deine Privattheorie, denn die offizielle Lehrart ist eine andere.
Das diverse Individuen dann die Katastrophen überlebten, werde ich kaum in Zweifel ziehen. Besserer Schutz, neues Nahrungsangebot usw..

Ich schrieb: Das würde dann bedeuten, daß die Artenvielfalt in der Vergangenheit viel größer war, gell?

Du antwortest: Nein, das bedeutet, dass die Vergangenheit viel größer war.

Darf ich davon ausgehen, daß Du damit den Zeitraum meinst, also Millionen von Jahren.
Anders ergäbe die Aussage überhaupt keinen Sinn.

Das hat damit zu tun, dass die es die angepassten Arten eben nicht mehr gibt. Evolution verläuft andersrum. Nicht die angepassten Arten überleben, sondern die unangepassten, die zufälligerweise und ohne eigenes Zutun an die nach der Katastrophe veränderten Bedingungen angepasst sind.

Das versuche ich mir jetzt einmal vorzustellen.
Es gab Tiere, die mit ihrer Umwelt glänzend zurechtkamen und welche, bei denen irgendein Mangel herrschte.
Dann machte es BUMMS und auf einmal starben die gut Angepassten aus und die Schwachen überlebten.
Kannst Du das bitte einmal allgemein verständlich biologisch kurz herleiten?

Natürlich sind wir mit Gurken und Tomaten verwandt, sonst könnten wir sie nicht verzehren.

@Meph, wie er leibt und lebt.
Bin ich dann auch mit dem Regen verwandt und dem Fluß, der durch meinen Wohnort fließt? Alles Wasser.

Bei der Verdauung werden die Moleküle, aus denen Gurken und Tomaten bestehen, teilweise Bestandteile unseres Körper. Die nicht Bestandteil werden, werden ausgeschieden.

Also Humor hast Du, dies muß man Dir lassen.
Erinnerst Du Dich noch an die Nutella-Reklame, wo die Mama dem Kleinen vorlas, das in der Nuss-Nougat-Creme auch Eisen sei. Darauf antwortete dieser: „Ich will kein Eisen essen.“
Darf ich nun aufgrund Deiner Logik-Ketten, jetzt davon ausgehen, daß Du ein entfernter Verwandter des Pariser Eifelturm bist, denn da steckt auch ne Menge Eisen drin.

Es soll sogar schon Brot zu Fleisch und Wein zu Blut und Bestandteil unseres Körpers geworden sein.

Wenn Du nicht so viel herum palavern würdest, um andere Forumsteilnehmer zu belästigen , dann hättest Du Zeit Dich mit theologischen Begriffen zu befassen.
Ich helfe Dir dabei aber gern.

Zunächst bezeichnet Fleisch in der Bibel den Menschen als leiblich-seelische Einheit. Wenn die Bibel von „allem Fleisch“ spricht, ist damit die ganze Schöpfung gemeint (etwa wenn von der Vergänglichkeit die Rede ist):

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Fleisch_(Theologie)

Hast Du es jetzt?

mfG
nereus