Was bleibt denen, die die Evolutionstheorie niemals verstanden haben, anderes übrig, als immer dann, wenn die Evolution wirkt, das Wirken finsterer Mächte zu vermuten?

Mephistopheles, Donnerstag, 19.03.2020, 13:27 (vor 1508 Tagen) @ nereus1222 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Donnerstag, 19.03.2020, 13:47

Immer dann, wenn die Bevölkerung eines bestimmten Gebietes über die Zahl angewachsen ist, welche genügend Raum für jedes Individuum dieser Population anbot, ist, seitdem sich die Menschen nachhaltig vor der bevölkerungsregulierenden Funktion von Raubtieren schützen konnten, irgendeine Pandemie aufgetaucht, welche die Bevölkerung wieder auf das zuträgliche Maß reduzierte.

Wir im Westen haben nur geglaubt, die Evolution austricksen zu können, indem wir Ressourcen erschlossen haben, welche in der Vergangenheit nicht zugänglich waren. Das führte zu der weitverbreiteten Anicht, die Bäume und die Bevölkerung wüchsen plötzlich in den Himmel.

So gab es die Seuchen in der Antike, im Mittelalter und vermutl. auch in der Bronzezeit, von denen wir mangels schriftlicher Zeugnisse nicht wissen. Es gibt aber genügend Artefakte, die deutlich machen, dass die Menschen in Europa bereit vor 3 Jahrtausenden ein Niveau erreicht hatten, welche die Antike erst ca. eineinhalb Jahrtausende wieder erreichte und von da an dauerte es wieder eineinhalb Jahrtausende, bis wir in der Neuzeit im 17. und 18. Jh. wieder das Lebensniveau erreichten, das Rom bereits im 2. und 3. Jh. hatte.

Das Coronavirus ist nur die erste Pandemie, ab jetzt immer weitere immer gravierendere Seuchen auftauchen in immer schnelleren Abständen, welche die Weltbevölkerung reduzieren, und zwar analog zu den schwindenden oder immer schwieriger zu erschließenden Rohstoffen. Der fast vergessene Peakoil macht sich eben in Form eines Coronavirus bemerkbar.

Wer aber das nicht begreift, ist natürlicherweise gezwungen, immer dann, wenn das Wirken der Evolution und ihre bevölkerungsreduzierende Wirkung sichtbar wird, das Wirken finsterer Mächte zu vermuten - und wird prompt auch fündig.

Nicht alle sind nämlich verblödet. Einzelne wissen noch um das Wirken der Evolution und machen sich daran, sich das, was sowieso eintreten wird, zunutze zu machen.
Fata volentem ducunt, nolentem trahunt. (Auch sonst noch einige nachdenkenswerte Sachen bei den Zitaten)

Gruß Mephistopheles

PS: Eine auf 500 Millionen reduzierte Weltbevölkerung wird die Existenz einer Weltregierung unmöglich machen. Es werden wegen der geringen Siedlungdichte immer größere Bereiche entstehen, welche sich der Kontrolle einer Zentralregierung entziehen und souverän werden. Eine Zentralregierung entsteht nur und beherrscht nur die Metropolen. Ein Zerfall dieser Metropolen bedeutet auch das Ende der Zentralregierung. Wenn die Bevölkerung genügend reduziert it, dann kommen auch die dunklen Tage, der Analphabetismus usw., wieder. Meph.


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