Was mag das den guten Ernst Wolff an Schweiß und Mühe gekostet haben?

Tempranillo, Freitag, 03.05.2019, 13:16 (vor 1792 Tagen) @ stocksorcerer2270 Views
bearbeitet von unbekannt, Freitag, 03.05.2019, 14:03

Hallo stocki,

ist Dir aufgefallen, daß Wolff die Banken als große Gewinner beider Weltkriege bezeichnet?

Aber Hallo, wendet man das Cui bono an, stellt das alles auf den Kopf, was wir über die Kriegsschuld in der Schoole, im Kino, vor dem Fernseher und sonstwo gelärnt haben.

Mich würde interessieren, wie viel Zeit und Mühe Ernst Wolff aufwenden mußte, um auf diesen Gedanken zu kommen?

Vermutlich waren das Jahre, wenn nicht Jahrzehnte.

Dabei ginge es so einfach und genußvoll. Man müßte nur Céline, Bardèche, Drumont, Rebatet, Cousteau, Delaisi und Soral aufschlagen.

In Célines *Nord* habe ich neulich wieder einen Satz gefunden, der jedem Demokraten und Systemling Bauchschmerzen verursachen müßte.

Céline mußte mit Frau und Kater Bébert aus Frankreich nach Deutschland, Brandenburg flüchten, um zuhause nicht aufgehängt oder an die Wand gestellt zu werden. An einer Stelle schildert er einige wenig sympathische Deutsche, aber *Wehrmacht und SS sind die einzigen, die noch für uns kämpfen*.

Da dieser Satz von einem Franzosen ausgesprochen wird, kann das nur heißen, Hitler, Nazis, Wehrmacht und SS hätten auch für Frankreich und Europa gekämpft.

À méditer, sollte man mal darüber nachdenken. Dr. Louis-Ferdinand Destouches war nicht der einzige, der so gedacht hat, für die zwei Absätze weiter oben erwähnten Autoren gilt das im Prinzip auch. Das weiß bei uns leider keiner, weil alles, was das Geschichtsbild der Sieger in Frage stellen könnte, seit Jahrzehnten einer teils offenen, teils versteckten Zensur unterliegt.

Zum siegermächtlichen Geschichtsbild hätte ich etwas, das Du vielleicht noch nicht kennst:

‘My aunt might have betrayed Anne Frank,’ writes son of Secret Annex helper
https://www.timesofisrael.com/my-aunt-might-have-betrayed-anne-frank-writes-son-of-secr...

Aber sonst stimmt natürlich alles, und was Robert Faurisson über die Echtheit des Tagebuchs herausgefunden hat und von Otto Frank zugegeben wurde, ist natürlich völlig falsch. Wenn Elisabeth Lévy sagt, *Faurisson lag in allem daneben* dürfen wir diese Aussage so wenig anzweifeln wie Moslems die Sätze des Propheten Mohammed. Lévyahu akbar!

Der Artikel aus der Times of Israel kommt für den, der Maurice Rajsfus *Des juifs dans la collaboration* gelesen hat, nicht überraschend. Maurice Rajsfus' Studie wurde weder in's Englische noch in's Deutsche übersetzt, damit die Verbreitung der brandheißen Informationen nur ja auf den frankophonen Teil der Welt beschränkt bleibt.

Tempranillo

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*Die Demokratie bildet die spanische Wand, hinter der sie ihre Ausbeutungsmethode verbergen, und in ihr finden sie das beste Verteidigungsmittel gegen eine etwaige Empörung des Volkes*, (Francis Delaisi).


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