Brennt die Lunte im Keller bereits? – gelbe Schwarmintelligenz nötig!

smiths74 @, Mittwoch, 01.04.2020, 13:24 vor 1486 Tagen 5726 Views

Hallo Zusammen,
tut mir leid, dass es wieder um ein Interview mit Dr. Markus Krall geht, aber der Mann hat meiner Meinung nach substanzielles zu sagen!
Ich habe mir gestern folgendes Gespräch (bereits vorsgepult) zwischen Ihm und Florian Homm angehört. In der Mitte des Gesprächs beschreibt Krall, der inzwischen Chef des größten europäischen Goldhändlers Degussa ist, sehr interessante Phänomene im Goldmarkt. Um es präzise zu formulieren, kommt es momentan zu einer Spreizung zwischen dem Preis für physisches Gold und dem Preis am Buchgoldmarkt, und zwar in einer Größenordnung, wie es sie laut Krall NOCH NIE GEGEBEN HAT!
Ich versuche die Phänomene im Folgenden in eigenen Worten zu beschreiben und bitte um Korrektur, sollte ich etwas falsch verstanden haben. Also, die Nachfrage nach physischem Gold ist aktuell so groß, dass alle Händler Schwierigkeiten haben diese Nachfrage bedienen zu können. Das liegt natürlich auch daran, dass angefangen bei den Minen, über die Scheideanstalten bis hin zu den Prägeanstalten durch die Corona-Krise aktuell alles geschlossen ist und vermutlich auch in den kommenden Wochen geschlossen bleiben wird. Laut Krall war das in der ersten Woche der Corona-Krise noch nicht so problematisch, da viele, vor allem familiengeführte Unternehmen ihre aufkommenden Liquiditätsengpässe durch den Verkauf von physischem Gold behoben haben. Vergleichbares ist, natürlich in viel größerem Umfang auch an den Terminmärkten passiert. Daher ist der Preis am Gold-Spotmarkt auch in der großen Abwärtsbewegung der Märkte mit gefallen. Inzwischen ist die Situation aber wohl so, dass die physische Nachfrage so überwältigend ist, dass der Preis für physisches Gold mehr als 10% über dem Terminmarktpreis liegt. So kommt es laut Krall zu der Situation, dass Halter von auslaufenden Terminkontrakten aus purem wirtschaftlichem Eigeninteresse die physische Lieferung bevorzugen, anstatt sich die aufgelaufene Differenz wie sonst üblich verrechnen zu lassen, weil sie auf dem physischen Markt zum Beispiel 1.800 $ pro Unze bekommen, während der auslaufende Terminkontrakt ihnen nur 1600 $ pro Unze bringt. Das ist wichtig festzuhalten: Es ist pures wirtschaftliches Eigeninteresse, auf physische Lieferung zu bestehen, weil es aktuell schlicht mehr Geld bringt. Ok, sich einen 1000 Unzen Kontrakt an der COMEX physisch liefern zu lassen, ist halt auch so eine Sache, denn üblicherweise haben die COMEX-Standardbarren 12,5 kg und es sind eben keine Maple Leafs, Krügerrands oder sonst wie geartete kleinere Stückelungen. Aber es gibt ja durchaus wohlhabende Individuen auf diesem Planeten, die sich das durchaus leisten können. Wir halten fest: es macht im Moment wirtschaftlich Sinn auf physischer Lieferung zu bestehen!

Jetzt kommt der zweite Aspekt hinzu – nämlich die Lieferfähigkeit der COMEX. Sobald auch nur der Hauch eines Lieferengpasses aufkommt, also sich die physische Lieferung beispielsweise verzögert, kommt ein weiterer, meiner Meinung nach noch wichtigerer, psychischer Faktor hinzu – nämlich Angst. Und plötzlich bestehen auch Käufer auf physischer Lieferung, dies die normalerweise vielleicht nicht tun würden. Laut Krall ist der Buchgoldmarkt, so nennt er den Terminmarkt(?), rund 84-mal so groß, wie der physische Goldmarkt. Das kann nun laut Krall dazu führen, dass der physische Goldmarkt anfängt verrückt zu spielen – er vergleicht die Situation mit der Übernahmeschlacht zwischen VW und Porsche. Damals haben die Halter von Optionsscheinen sich um sehr wenige frei verfügbare VW-Stammaktien geprügelt und der Preis dieser Stammaktien ist durch die Decke gegangen. Stellt die Ansicht in der Grafik mal auf "Max".
Ähnliches könnte laut Krall auch mit dem physischen Goldpreis demnächst passieren.
Die Frage die sich mir stellt, und die Krall auch unbeantwortet lässt ist: Welche konkreten Auswirkungen wird das auf das Finanzsystem haben? Lasst uns diese Frage hier im gelben Forum diskutieren. Ich würde mich sehr freuen, wenn dieses Posting dazu führen würde, dass ein paar alte Hasen des gelben Forums zurückkommen würden.

Leute, wir erleben gerade den Beginn der größten Wirtschafts- und Finanzkrise unseres Lebens, denn die 1929er Krise hat sicher keiner von uns mitgemacht.
Also, geehrter Paul C. Martin, ich hoffe sehr, dass Sie bei guter Gesundheit sind, kommen Sie bitte zurück in dieses Forum. Auch die Beiträge eines @weissgarnix und eines @Zarathustra und vieler anderer vermisse ich schmerzlich. Ich vermisse selbstverständlich auch Elli in diesen Zeiten.
@Hausmeister: Bitte nicht falsch verstehen. Meiner Meinung nach ist dies die Krise, über die hier 2 Jahrzehnte diskutiert wurde. Sie ist gerade dabei sich zu entfalten und es wäre schön, wieder die gesamte gelbe Schwarmintelligenz an Board zu haben!

Also Leute, solltet ihr diesen Beitrag lesen - gebt euch einen Ruck!
Gruß in die Runde und bleibt gesund!

smiths74

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Optimismus ist Mangel an Information.
Pessimismus ist Mangel an Inspiration.

Handel aussetzen; keine Preisbildung mehr; kein offizielles Verbot

Talleyrand ⌂ @, Mittwoch, 01.04.2020, 13:38 vor 1486 Tagen @ smiths74 3852 Views

Servus smiths74,

mein Bauchgefühl sagt mir seit längerem: Es kann nicht sein, daß konservative Oppositionelle oder gar Reichsbürger die Gewinner der Krise sein werden. Das wird die Politik mit allen Mitteln verhindern. In USA wären das die alt-Right-Leute. Auch dort ist es ja das rechte Lager, das Gold gekauft hat. Der klassische "Liberal", also Linke, kauft kein Gold, sondern vertraut dem Staat und seinen Alimenten.

Technisch kann man bei einem Goldspike reagieren, indem man den Handel so lange aussetzt, bis man hinter den Kulissen eine Lösung gefunden hat. Und sei es, daß Gold "bis auf weiteres" nicht mehr gehandelt wird.
Also kein Goldverbot, aber Verbot der Preisbildung. Reicht, um die Mehrheit derer, die bis jetzt keines besitzen, davon abzubringen, Gold zu kaufen.

Gruß
Talleyrand

--
https://talleyrandssudelbuch.art.blog

Märkte gibt es auch außerhalb von UK und USA

HansMuc, Mittwoch, 01.04.2020, 13:53 vor 1486 Tagen @ Talleyrand 3162 Views

Technisch kann man bei einem Goldspike reagieren, indem man den Handel so lange aussetzt, bis man hinter den Kulissen eine Lösung gefunden hat. Und sei es, daß Gold "bis auf weiteres" nicht mehr gehandelt wird.
Also kein Goldverbot, aber Verbot der Preisbildung. Reicht, um die Mehrheit derer, die bis jetzt keines besitzen, davon abzubringen, Gold zu kaufen.

Gruß
Talleyrand

Angenommen, UK und USA setzen den Goldhandel aus. Was würden China und Russland machen?
Die können den gelben Dreck immer noch handeln. Deine Preise kommen dann nicht mehr aus
London und New York sondern aus Shanghai, Singapur und Moskau.

Grüße
HansMuc

geschlossenes System, keine Transaktionen nach Moskau

Talleyrand ⌂ @, Mittwoch, 01.04.2020, 15:09 vor 1485 Tagen @ HansMuc 2841 Views

Angenommen, UK und USA setzen den Goldhandel aus. Was würden China und Russland machen?
Die können den gelben Dreck immer noch handeln. Deine Preise kommen dann nicht mehr aus
London und New York sondern aus Shanghai, Singapur und Moskau.


Devisenhandel wird beendet. Ebenso Devisentransfers.
Die Staaten, die noch Gold handeln, werden durch die "westliche Wertegemeinschaft" isoliert. Kennen wir ja bereits im Fall Iran, teilweise auch Rußland (Sanktionen gegen Firmen, die mit Rußland Handel treiben.)

Dann hast Du ein geschlossenes System, in dem im Prinzip nur noch eine "Weltwährung" da ist.
Wie bekommst Du dann Dein Geld nach Moskau oder Hongkong, um dort Gold zu kaufen?
Da mußt Du schon persönlich anreisen.

Grenzt man China mit aus, ist natürlich die Globalisierung zuende. Oder China verbietet einfach Ausländern, dort Gold zu handeln. Man kann ja jetzt schon dort keine Aktien erwerben (nur über Hongkong.)

Der Charme der Sache wäre (für die Politik), daß der Bürger im System gefangen ist. Er kann weder die Währung wechseln noch alternativ in Gold gehen.
Für internationale Firmen findet man vielleicht Sonderlösungen, die den Handel aufrechterhalten.

Gruß
T

--
https://talleyrandssudelbuch.art.blog

Was glaubst du, wen das dann betrifft?

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 01.04.2020, 21:46 vor 1485 Tagen @ Talleyrand 1914 Views

Ein paar kriecherische Staaten im Westen. Ganz Lateinamerika, Asien, und der Nahe Osten wird sich einfach an der Börse Shanghai als Price-Setter orientieren. Auch die Schweizer werden sich ihr lukratives Goldgeschäft nicht vermiesen lassen.

Grüße

--
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Läuft in Deutschland ...

Dem Händler ist es egal, woher die Quoten kommen

HansMuc, Mittwoch, 01.04.2020, 22:36 vor 1485 Tagen @ Talleyrand 1799 Views

Angenommen, UK und USA setzen den Goldhandel aus. Was würden China und Russland machen?
Die können den gelben Dreck immer noch handeln. Deine Preise kommen dann nicht mehr aus
London und New York sondern aus Shanghai, Singapur und Moskau.


Devisenhandel wird beendet. Ebenso Devisentransfers.
Die Staaten, die noch Gold handeln, werden durch die "westliche Wertegemeinschaft" isoliert. Kennen wir ja bereits im Fall Iran, teilweise auch Rußland (Sanktionen gegen Firmen, die mit Rußland Handel treiben.)

Devisenhandel in der EU und USA werden vielleicht beendet, aber nicht im Rest der
Welt. Und traditionelle Gold Liebhaber wie Asien und Indien werden weiter Gold handeln.


Dann hast Du ein geschlossenes System, in dem im Prinzip nur noch eine "Weltwährung" da ist.
Wie bekommst Du dann Dein Geld nach Moskau oder Hongkong, um dort Gold zu kaufen?
Da mußt Du schon persönlich anreisen.

Du hast vielleicht ein geschlossenes System bestehend aus USA und EU. Und dann wirst
ein weiteres offenes System haben, das weiter handelt. Nämlich Asien und Russland. Da
könnten dann manche herausfinden, dass der Happen den sie schlucken wollten, zu groß war.


Grenzt man China mit aus, ist natürlich die Globalisierung zuende. Oder China verbietet einfach Ausländern, dort Gold zu handeln. Man kann ja jetzt schon dort keine Aktien erwerben (nur über Hongkong.)

Du kannst China nicht 'ausgrenzen'. China und Russland haben eine gemeinsame Grenze.
Es bezieht von dort Rohstoffe (also funktioniert auch nicht die Variante wie gegen
Japan vor dem WWII) und den Warenaustausch kannst du auch nicht blockieren.

Im Zweifel werden China und Russland immer an einem Strang ziehen. Denn beide wissen,
wenn es einen von beiden erwischt, ist der andere auch bald dran. Diejenigen, welche
auf dem 'Grand Chessboard' gewinnen wollten, hatten den 3. Spieler aus China nicht
auf ihrem Spielplan.


Der Charme der Sache wäre (für die Politik), daß der Bürger im System gefangen ist. Er kann weder die Währung wechseln noch alternativ in Gold gehen.
Für internationale Firmen findet man vielleicht Sonderlösungen, die den Handel aufrechterhalten.

Dem Goldhändler in Deutschland ist es egal, ob er die Preise von Kitco aus NY oder
von der Shanghai Gold Exchange bekommt.


Gruß
T

Grüße
HansMuc

Gold interessiert mich kaum, aber Heizöl

Joe68 @, Mittwoch, 01.04.2020, 13:49 vor 1486 Tagen @ smiths74 3449 Views

Hallo,

Gold ist für mich ein Luxus-Problem, der Heizöl-Tank im Keller dagegen fast systemrelevant (nur gut dass im Sommer allenfalls Warmwasser anfällt).
Die Lieferzeiten sind hier inzwischen 7-11 Wochen, weil es wohl sehr viel liquide € gibt, der Heizölpreis stark gefallen ist, die Tanks nach dem Winter leerer wurden, der Heizöl-Preis dank grün-linker Agitation ab Januar 2021 mit einer CO2 Besteuerung zusätzlich belastet werden wird.

...Viele Verbraucher wundern sich, dass die Heizölpreise nicht noch tiefer eingebrochen sind. Der Grund ist die extrem hohe Bestellaktivität im Februar und März seitens der Verbraucher. Die Heizölhändler müssen weiterhin 7 - 11 Wochen Lieferzeit nennen, denn sie kommen kaum hinterher. Auf den Ölweltmarkt kommt eine regelrechte Überflutung zu. Aber auch wenn das Barrel Rohöl 0,0 Dollar kosten würde, läge der Heizölpreis nicht bei null sondern bei 30 bis 40 ct/l, da die Fixkosten bleiben.....Die Analysten von Goldman Sachs revidieren ihre Erwartung für die Weltöl­nachfrage ein weiteres Mal tief abwärts. So könnte die globale Überversorgung unter Umständen sogar auf 30 Mio. Barrel/T ansteigen. Vor 10 Tagen hatte man noch 14 Mio. B/T genannt...
https://www.tecson.de/pheizoel.html

Die Aussagen sind insofern verwunderlich da auch die Preise an der Tankstelle nicht so weit gefallen sind wie es zu erwarten gewesen wäre. Die Waren werden einfach zurückgehalten, der Markt funktioniert hier kaum.

Neben Corona gibt es weitere, politisch motivierte Verwerfungen (Saudi-Arabien will Ölförderung im April massiv steigern) auf fast allen Märkten, das gibt ein sehr spannendes zweites Halbjahr, dann werden die ersten Rechnungen präsentiert werden.

Gruss, Joe

Habe eben bestellt, kommt in den nächsten 3 Tagen ohne Probleme. (oT)

Herzdame ⌂ @, Mittwoch, 01.04.2020, 17:04 vor 1485 Tagen @ Joe68 2175 Views

Bei der Perth Mint gibt es 1 oz Au Kangaroo, ohne Stückzahllimitierung und mit einem (mT)

DT @, Mittwoch, 01.04.2020, 14:22 vor 1485 Tagen @ Ortelius 3076 Views

nicht allzugroßen Aufschlag über Spot:

http://www.perthmintbullion.com/Buy-Gold-Coins.aspx?productid=551

Momentan 1665 USD pro oz Au bei Stückzahlen über 19. Bei 1 oz ist der Stückpreis 1681 USD, das ist auch nicht die Welt. Bei Kitco geht die Unze momentan für 1577 USD.

DT

Die Ausweitung der Spreizung zwischen Ankauf- und Verkaufspreis beim Physischen erklärt sich mir damit aber nicht.

Griba @, Dunkeldeutschland, Mittwoch, 01.04.2020, 14:06 vor 1485 Tagen @ smiths74 2832 Views

Silber je oz derzeit
Ankauf: 13,42 EUR
Verkauf: 32,83 EUR
als Extrem!

Ich habe zunächst einen Schreibfehler vermutet, da die Kilo-Preise dem nicht folgen. Aber es steht bei der Degussa seit vorgestern so geschrieben.

--
Beste Grüße

GRIBA

Hallo Smiths74, wenn es nicht nur um Peanuts geht, sprich einige Unzen, sondern (mT)

DT @, Mittwoch, 01.04.2020, 14:13 vor 1485 Tagen @ smiths74 3168 Views

um die Sicherung Deiner Lebensleistung, also mehrere kg, dann kannst Du den Aufschlag ganz einfach umgehen:

- Au bei Deiner Bank "auf Termin kaufen" und ausliefern lassen
bzw.
- Xetra Gold kaufen (ist physisch hinterlegt) und ausliefern lassen (ist vorgesehen). Die Auslieferungsgebühren betragen bis 1 kg nur 275 EUR und bis 10 kg nur 875 EUR. Das sind nur 0.4% bzw. 0.2% Aufschlag. Und dabei reden wir über Summen, die sich lohnen, nämlich 50.000-500.000 EUR.

Wenn der Kleinkäufer jetzt rumjammert, daß er beim Philharmoniker halt 150 EUR mehr zahlen muß, so what, hätte er mal vor 1-2 Jahren gekauft, da hätte er noch viel mehr sparen können. Gold ist seit 2016 um mehr als 40% gestiegen, damals gabs das Kilo noch für 30kEUR.

Das ganze Procedere hatte ich wegen der diesbezüglichen Anfragen schon hier beschrieben:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=518585
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=518650

Gruß DT

Hihi, hab auch noch ein paar Kaufbelege gefunden, 6x20g-Barren ... mkT

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Mittwoch, 01.04.2020, 15:14 vor 1485 Tagen @ DT 2760 Views

... waren am 31.10.2001 bei der Dresdner Bank für 2514,- DM erhältlich und am 12.12.2002 kostete ein 50g-Barren bei der Berliner Sparkasse 534,- €. Den 100g-Barren gab es am 27.03.2003 auch bei der Sparkasse für 1026,- €.

Dit waren noch Zeiten <img src=" />

MfG
igelei

Hallo Igel, (mT)

DT @, Mittwoch, 01.04.2020, 15:23 vor 1485 Tagen @ igelei 2668 Views

Kaufbelege gut aufheben und immer mit den Barren lagern, sie weisen Dir die Steuerfreiheit bei Verkauf nach.
DT

Münzen haben keine Seriennummer

Echo @, Mittwoch, 01.04.2020, 15:33 vor 1485 Tagen @ DT 2614 Views

Wie soll man dann später noch nachweisen können, dass die mittlerweile verkaufte Münze genau diejenige war, die man 200X günstig eingekauft hatte?

Andersrum, wenn du die Kaufbelege hast, wie weist das Finanzamt nach, dass es NICHT die Barren sind? oT

igelei, Lammd des Stasi2.0-Rollcommanders, Mittwoch, 01.04.2020, 15:36 vor 1485 Tagen @ Echo 2360 Views

Eigenquittung ausstellen, weil anonym von Privat gekauft. (oT)

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 01.04.2020, 21:54 vor 1485 Tagen @ DT 1828 Views

.

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[image]
Läuft in Deutschland ...

In kleinerem Umfang mag dein Trick funktionieren...

smiths74 @, Donnerstag, 02.04.2020, 12:51 vor 1485 Tagen @ DT 1596 Views

Hallo DT,

was aber passiert, wenn Beträge in 2-oder drei stelligem Mio. oder gar Mrd. Bereich dies versuchen? Dann wird es schnell interessant und die Reise nach Jerusalem beginnt. Das war immer ein Lieblingsthema vom Eichelburg, für diejenigen, die sich noch daran erinnern...

Evtl. betreibt Krall auch nur geschicktes Marketing - der Hinweis vom sehr geschätzten Phoenix5 ist natürlich absolut richtig. Solange die Ankaufpreise nicht deutlich steigen, gibt es keine wirkliche Knappheit an pyhsischem Metall.

Interessant wird es, wenn die Scheidanstalten und die Prägestätten wieder aufmachen, denn erst dann kommt die akuelle Nachfrage nach physischem Metall wieder bei der COMEX an, oder? Im Moment haben alle Händler ihre Geschäfte geschlossen und die Webshops sind leer gefegt. Der Nachfrageüberhang kann sich also kaum auf die Terminpreise auswirken, oder verstehe ich da etwas falsch?

Viele Grüße

smiths74

PS. Du lagst als einer der wenigen hier bzgl. Corona m.M.n. komplett richtig!
Meinen Respekt dafür![[top]]

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Krall zu einseitig

Ashitaka @, Mittwoch, 01.04.2020, 14:24 vor 1485 Tagen @ smiths74 3707 Views

bearbeitet von Ashitaka, Mittwoch, 01.04.2020, 14:48

Krall: 1,2 Billionen EUR werden in den Kochtopf geworfen! Inflation! Panik! Alles fliegt uns um die Ohren! WUUUUAAAAAHHHHH!

Ashitaka: Sie begreifen das debitistische Geldsystem nicht ansatzweise und fantasieren deshalb. Die Geldsummen der Welt basieren auf unterschiedlichsten Kontraktlaufzeiten der sie tragenden, geldpolitischen Operationen und Kreditverträge.

Was bedeutet dies leicht verständlich ausgedrückt?

Den frischen Billionen der Rettungspakete stehen billionen Geldeinheiten der auslaufenden bzw. zu tilgenden Finanzierungs- und Refinanzierungsgeschäften (der Staaten wie Privaten) deflationär wirkend gegenüber. Und die Aufkaufprogramme wirken schon einmal gar nicht inflationär (Siehe bereits ältere Diskussionen dazu während der letzten Finanzkrise).

Diese 08/15-Krise mit ihren Billionen an Rettungssummen wurde orchestriert, um den demnächst stark zunehmenden, deflationären Tendenzen zur richtigen Zeit entgegenzuwirken.

--
Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.

In diesem Falle stimme ich dir eindeutig zu!

Olivia @, Mittwoch, 01.04.2020, 14:43 vor 1485 Tagen @ Ashitaka 3086 Views

Die Deflation stand eh bereits in den Startlöchern. Jetzt wird neu justiert - und hoffentlich in Teilen de-globalisiert, zumindest bezogen auf einige Lieferketten.

--
For entertainment purposes only.

Si omnes ego non! (oT)

Mephistopheles, Mittwoch, 01.04.2020, 15:31 vor 1485 Tagen @ Olivia 2490 Views

bearbeitet von Hausmeister, Mittwoch, 01.04.2020, 17:17

Ashitaka zu einseitig

Mephistopheles, Mittwoch, 01.04.2020, 15:30 vor 1485 Tagen @ Ashitaka 2941 Views

Krall: 1,2 Billionen EUR werden in den Kochtopf geworfen! Inflation! Panik! Alles fliegt uns um die Ohren! WUUUUAAAAAHHHHH!

Ashitaka: Sie begreifen das debitistische Geldsystem nicht ansatzweise und fantasieren deshalb. Die Geldsummen der Welt basieren auf unterschiedlichsten Kontraktlaufzeiten der sie tragenden, geldpolitischen Operationen und Kreditverträge.

Was bedeutet dies leicht verständlich ausgedrückt?

Den frischen Billionen der Rettungspakete stehen billionen Geldeinheiten der auslaufenden bzw. zu tilgenden Finanzierungs- und Refinanzierungsgeschäften (der Staaten wie Privaten) deflationär wirkend gegenüber. Und die Aufkaufprogramme wirken schon einmal gar nicht inflationär (Siehe bereits ältere Diskussionen dazu während der letzten Finanzkrise).

Wieso werden die Billionen Geldeinheiten der auslaufenden bzw. zu tilgenden Finanzierungs- und Refinanzierungsgeschäften (der Staaten wie Privaten) nicht durch neue Kredite der Marktteilnehmer bedient? Wieso muss der Staat anstelle der fehlenden Kreditaufnahme (der natürlich eine fehlende Kreditwürdigkeit entspricht) dieses Geld drucken? Und gedrucktes Geld ohne entsprechende Kredite (fresh money) soll auf einmal nicht mehr deflationär wirken?
Das haben wir in der Schule bei dottore aber seinerzeit anders gelernt!

Diese 08/15-Krise mit ihren Billionen an Rettungssummen wurde orchestriert, um den demnächst stark zunehmenden, deflationären Tendenzen zur richtigen Zeit entgegenzuwirken.

Wo steht den deflationären Tendenzen eine mit dem neu geschaffenen Geld entsprechend ausgeweitete Produktion gegenüber?

Gruß Mephistopheles

Ashitaka hat schon recht

Phoenix5, Mittwoch, 01.04.2020, 16:09 vor 1485 Tagen @ Mephistopheles 2843 Views

bearbeitet von Phoenix5, Mittwoch, 01.04.2020, 17:00

Ein Inflationsschock kann schon kommen, aber der bleibt mal vorläufig bestehen ohne zum Selbstläufer zu werden, bis die Volkswirtschaft wieder hochgefahren wurde. Danach übernimmt wieder die Deflation das Zepter, bis der Staat wieder gezwungen ist, Schuldnern unter die Arme zu greifen. Am Ende steht zwar die Hyperinflation, aber bis dorthin ist es noch ein langer Weg.

Siehe hier: https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=520488

Gruß
Phoenix5

Erweiterung zu einer europäischen Zentralmacht - Eurobonds

Ostfriese @, Mittwoch, 01.04.2020, 17:27 vor 1485 Tagen @ Phoenix5 2384 Views

Hallo Phoenix5,

warum überall diese Aufregung und das negative Denken im Forum - alles verläuft richtig gemäß der seit Anbeginn der Zivilisationen bestehender, historisch gültigen und belegbaren debitistischen Logik.

Im Altertum waren Alexander der Große und die römischen Imperatoren wegen der Vorfinanzierungsproblematik ihrer Reiche und des 'Vorher-Nachher-Problems' mittels Kriege zur räumlichen Expansion gezwungen, um die Haftungsräume für ihre Verschuldung zu erweitern.

In den 60. bis 80. Jahren des letzten Jahrhunderts wurden die Schulden der Stadt Göttingen unter Beachtung künftiger gewisser finanzieller Verhaltensweisen teilweise vom Land Niedersachsen als höherer staatlicher Einheit übernommen. Wegen der finanziellen Belastung durch die Häfen bzw. durch die Steinkohle geschah Ähnliches mit den Schulden des Stadtstaates Bremen und des Landes Saarland. Der Bund übernahm teilweise ihre Schulden. Die Schulden wurden umgebucht auf schon existierende höhere staatliche Entitäten. Die immer noch erfolgreichen Bayern und Baden-Württemberger "hafteten" für den Schlendrian in Bremen und im Saarland. Ich formuliere es einmal laienhaft: die unteren staatlichen Entitäten konnten wieder kurzfristige Potenziale aus der oberen längerfristigen Potenzialen gewinnen.

Es geht immer darum, durch den Gewinn von Zeit das auf Implosion ausgerichtete Schuldgeldsystem hinauszuschieben. Eine räumliche Expansion ist in West-Europa nicht mehr möglich - also muss eine Expansion nach innen gesucht werden. Die zunehmende Schuldenkrise der EU-Staaten wegen der sogenannten "Corona-Krise" erzeugt den Zwang zur Entstehung einer europäischen Union als höhere staatliche Entität mit allem, was heute schon dazu gehört PESCO (Permanent Structured Cooperation), EDF (European Defense Force), EUGS (European Union Global Strategy) und in Zukunft dazu gehören wird: eine ordentliche Verwaltung aller jetzt durch die "Krise" entstehenden Schulden unter tatkräftiger Mithilfe der Beraternetzwerke - eines europäischen Haftungsraumes für die gemeinsame Verschuldung. Im 19. Jhd. scheiterten die politischen Unionen, weil ihnen Währungsunionen ("Die Lateinische Münzunion", "Die Skandinavische Münz-/Währungsunion", "Die Kronenzone") vorgeschaltet wurden. Heute ist es umgekehrt: aus der europäischen Währungsunion entsteht die übergreifende staatliche Entität der Europäische Union mit einer umfassenden Finanz- und Steuerhoheit. Die anstehenden wachsenden Verschuldungssummen der Staatssektoren der einzelnen europäischen Länder sind so groß, dass die EU mittels ihres gesamten Potenzials endgültig eigendynamisch aus sich selbst heraus als zentrale übergreifende Entität entsteht - gleichsam passiv.

Paul C. Martin sagte am 02.12.2003: "Die Schulden sind demnach der Herrscher jeglicher Herrschaft, in welcher Form auch immer sie ausgeübt wird. … Nein, die Staatsschuld ist der Präsident aller Präsidenten, die Staatsschuld der Gesandte aller Gesandten, sie ist der absolute Monarch, der ganz Europa in Furcht und Zaum hält."

So

Am Ende steht zwar die Hyperinflation, aber bis dorthin ist es noch ein langer Weg.

ist es - aber vorher wird das System noch seine debitistischen Logik ausspielen.

Gruß - Ostfriese

Definitiv - Eurobonds kommen so sicher wie das Amen im Gebet

Phoenix5, Mittwoch, 01.04.2020, 18:14 vor 1485 Tagen @ Ostfriese 2349 Views

Hallo Ostfriese!

Da bin ich voll bei dir! Was wir zu erwarten haben: Die Verwirklichung von PCMs "Alle haften für alle". Auch wenn sich die Nettozahler gegen Eurobonds stemmen, sie werden keine Wahl haben. Es gibt keine Insel der Seligen mehr, die unabhängig vom Rest bestehen könnte.

Es werden Eurobonds kommen. Es wird eine Wirtschaftsregierung auf EU-Ebene kommen und man wird ihnen die Macht der direkten Steuereinhebung übertragen - alles natürlich Schritt für Schritt. Nach Hyperinflation/Währungsreform wird der Superstaat schon fertig stehen und mit der neuen Währung (wohl kaum mit altem Namen) sind wir endlich in Spenglers Hochzivilisation angekommen. Da dürfen dann die Imperatoren noch ein bisschen Muskeln spielen lassen und schauen, wie sie diesen Koloss mit purer Machtpolitik zusammenhalten und schon ein paar hundert Jahre später desintegriert dieser Schatten einer ehemaligen Kultur und wir dürfen endlich müde und erschöpft in die Annalen Geschichte eingehen.


Beste Grüße
Phoenix5

Allerdings unter der Bedingung

Mephistopheles, Mittwoch, 01.04.2020, 19:30 vor 1485 Tagen @ Phoenix5 2171 Views

bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 01.04.2020, 19:36

Es werden Eurobonds kommen. Es wird eine Wirtschaftsregierung auf EU-Ebene kommen und man wird ihnen die Macht der direkten Steuereinhebung übertragen - alles natürlich Schritt für Schritt. Nach Hyperinflation/Währungsreform wird der Superstaat schon fertig stehen und mit der neuen Währung (wohl kaum mit altem Namen) sind wir endlich in Spenglers Hochzivilisation angekommen.


dass el_mar mit seinem Seneca-Cliff und seinem ETP Modell unrecht behält. Gebietserweiterung war bisher immer mit einer Erweiterung der verfügbaren Ressourcen verbunden und damit mit einer Ausweitung der Verschuldungsfähigkeit. Als das Rom nicht mehr gelang, war das Ende nahe. wo siehst du die neuen Ölquellen der EU?

Gruß Mephistopheles

...

Phoenix5, Mittwoch, 01.04.2020, 20:16 vor 1485 Tagen @ Mephistopheles 2034 Views

dass el_mar mit seinem Seneca-Cliff und seinem ETP Modell unrecht behält. Gebietserweiterung war bisher immer mit einer Erweiterung der verfügbaren Ressourcen verbunden und damit mit einer Ausweitung der Verschuldungsfähigkeit. Als das Rom nicht mehr gelang, war das Ende nahe. wo siehst du die neuen Ölquellen der EU?

Hallo Mephistopheles,

nirgendwo. "Alle haften für alle" verhindert zuerst einmal mittelfristig, dass ein bankrotter Staat den nächsten in den Abgrund reißt. Sobald der Superstaat da ist, kommt die Währungsreform (die Hyperinflation wird man wohl eher nicht bis zum bitteren Ende laufen lassen, da machtpolitisch unklug) und danach geht das Leben auf einem wesentlich niedrigeren Niveau weiter. Wie man hier die Energiefrage handhabt - keine Ahnung. Spenglers Zeitplan ist jedenfalls klar: Ab 2000 sah er die Ablösung der Geldpolitik (Demokratie) durch die Machtpolitik (Cäsarismus) und die Auflösung der Nationen in einem Imperium und ab 2200 das Zeitalter der imperialistischen Kriege und den allmählichen Verfall des Reichs.

Beste Grüße
Phoenix5

Am Ende des Tages müssen unter Einsatz von Energie aus Rohstoffen Güter geformt werden.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 01.04.2020, 22:03 vor 1485 Tagen @ Phoenix5 1870 Views

Alles andere ist Zahlenfickerei.

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Krall, Otte, Dirk Müller und die anderen Crashpropheten benötigen ein neues Geschäftsmodell

Langmut @, Mittwoch, 01.04.2020, 15:43 vor 1485 Tagen @ Ashitaka 3220 Views

bearbeitet von Langmut, Mittwoch, 01.04.2020, 15:59

Hallo in die Runde,

daher versuchen sie die allgemeine Hysterie noch zu vergrößern, denn ihre Bücher werden nicht mehr gekauft, geschweige denn gelesen.

Der Crash findet gerade statt, wir sind live dabei.

Jetzt sind die Leute gefragt, die mit Innovationen, unkonventionellen Ideen und tatkräftigen Lösungsansätzen punkten.

Anders ausgedrückt:
Was hätte die deutsche Trümmerfrau mit einem Flugblatt der Geschwister Scholl anfangen sollen?

Übrigens teile ich ausdrücklich nicht die Hoffnung vieler Foristen, dass alle überflüssigen Zöpfe aus der Vergangenheit, Stichwort Klima, jetzt für immer abgeschnitten werden.

Lest bitte selber nach:

Die große Transformation
The Green Deal
Elektro-Mobilität
Nachhaltigkeit
Fairtrade
Recycling

Das wird nach und nach mit Hilfe des zur Verfügung gestellten Geldsegens weltweit implementiert. Alle wollen wieder Arbeit und Konsum.

Ich wünsche mir, dass ich mich sehr irre.

Gruß
Langmut

--
Ich bin recht und das ist auch gut so.

Der Unterschied zwischen schlau und dumm.
Ein schlauer Mensch kann sich dumm stellen.

Arbeit finde ich gut, da könnte ich anderen stundenlang zuschauen. (Diogenes von Sinope)

Nach einem Joint fiel mir das dazu ein. ;-)

nereus @, Mittwoch, 01.04.2020, 14:33 vor 1485 Tagen @ smiths74 3604 Views

Hallo smith74!

Du schreibst: Das kann nun laut Krall dazu führen, dass der physische Goldmarkt anfängt verrückt zu spielen.
..
Die Frage die sich mir stellt, und die Krall auch unbeantwortet lässt ist: Welche konkreten Auswirkungen wird das auf das Finanzsystem haben?

Zunächst einmal habe ich das Gespräch gestern Abend mit großem Genuss gesehen.
Dass er kein Debitist - im gelben Sinne - ist, halte ich für nebensächlich.

Ich hatte meine Überlegungen dazu schon einmal hier niedergeschrieben, aber ich mache das gerne noch einmal, wenn’s erlaubt ist.

Ein wie immer auch gearteter Goldstandard ist für mich ein Faktum.
Mit der Loslösung von der goldenen Fessel begann das Drama und mit der erneuten Anbindung wird es auch beendet werden.
Ob dauerhaft, das wissen die Geier.
Dass es keine 100 % Deckung sein wird, ist klar, aber 15, 20 oder 25 % werden es schon sein müssen, wenn man ernsthaft neues Vertrauen aufbauen will.
Der massive Goldkauf diverser Staaten in den letzten Jahren bestätigt diese Annahme und den dahinter stehenden Plan.

Nur gibt es jetzt noch ein Problem und das ist der Goldbesitz in seiner Verteilung.
Du hast ja gehört was Krall gestern sagte, 3.400 t bei der BuBa und 9.000 beim gemeinen Volk. Das dürfte in vielen Ländern ähnlich sein.
Mit so einer Konstellation wäre ich als Oberlogen-Indianer nicht zufrieden.

Natürlich kann man da ganz laut Beschlagnahmung schreien und ggf. wird das sogar in Erwägung gezogen.
Viel sinnvoller fände ich es aus VT-Sicht aber, wenn sich das Volk selbst und ganz freiwillig enteignet.

Wie geht das?
Ganz einfach.
Zunächst muß a bisserl Inflation her und die Angst vor mehr Inflation geschürt werden.
Unter den gegebenen Bedingungen – nichts leichter als das.
Das Volk stürzt sich auf‘s und in’s Gold.
Der Preis steigt.
Die Inflation gewinnt an Fahrt, der Goldpreisanstieg auch und die Leute hecheln wie blöde dem „Gelbkack“ hinterher.
Sie verwandeln ihre Guthaben – soweit in aller Kürze verfügbar (Scheiß auf eine Vorfälligkeitsentschädigung!) – und wollen so viel Edelmetall wie möglich erlangen.
Die Tresor-Industrie boomt ohne Ende.
Damit genügend Nachschub gesichert ist, sorgen die Zentralbanken für ausreichend Material, nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.
Der Preis steigt himmelwärts .. 5.000, 8.000, 11.666 [[freude]] oder sogar auf 18.666 US-Dollar oder final auf 36.666. [[zwinker]]
Große Teile der Geld-Vermögen wurden in echtes oder auch Papiergold umgewandelt.
Jetzt wird die Blase angestochen.
Der Ballon platzt und der Goldpreis fällt ganz fürchterlich in wenigen Wochen auf unter 1.000 Dollar zum Gedenken an @Jükü und die EW – kleiner Scherz am Rande.
Das Volk hatte alternativlos nach einer neuen Anlage gesucht.
Es wurde im Sturm mitgerissen und hat am Ende jeden Preis bezahlt.
Irrsinn wie während einer Pandemie allerdings diesmal zum Quadrat.

Bei 2.500, 1.500 und 1.000 kaufen die Hintertanen ohne Not alles wieder zurück, was sie zur gigantischen Preisbildung benötigten und natürlich noch viel mehr, denn jetzt will wirklich überhaupt niemand mehr Gold besitzen.
Außer ein paar Unentwegten, die Gold schon vor 30 Jahren kauften und es auch in 20 oder 30 Jahren vererben werden, wenn sie nicht ihre Restlebenszeit im Gefängnis verbringen müssen, siehe Goldverbot.

Damit dürften einige tausend Tonnen die Eigentümer wechseln.

Die Vermögenblase platzte somit ganz laut und wer war schuld?
Die böse Regierung? Nein.
Die bösen Konzerne oder Banken? Nein.
Die bösen Medien? Teilweise, weil die den Hype anfeuerten, aber richtig wirklich auch nicht.

Wer dann? [[zigarre]]

mfG
nereus

Bitte das ganze auch einmal nüchtern durchdenken ... ohne Joint! o.T.

Langmut @, Mittwoch, 01.04.2020, 15:48 vor 1485 Tagen @ nereus 2518 Views

[[nono]]

--
Ich bin recht und das ist auch gut so.

Der Unterschied zwischen schlau und dumm.
Ein schlauer Mensch kann sich dumm stellen.

Arbeit finde ich gut, da könnte ich anderen stundenlang zuschauen. (Diogenes von Sinope)

Ginge es ggf, etwas konkreter? Ein Zeigefinger ist da etwas mager. ;-)

nereus @, Mittwoch, 01.04.2020, 16:45 vor 1485 Tagen @ Langmut 2438 Views

o.T.

Reizwort Joint

Langmut @, Mittwoch, 01.04.2020, 19:24 vor 1485 Tagen @ nereus 2179 Views

Werter Nereus,

alles gut - bin nur reflexartig auf "Joint" eingestiegen, da ich in früheren Jahren einige Freundschaften aufkündigen musste, da nachhaltiger Konsum leichterer Drogen verbunden mit einer szenetypischen Überheblichkeit weitere Begegnungen und Gespräche unmöglich machten.

Meine Meinung zum Thema Krall und Gold hatte ich hier angedeutet.

Aus alten Tagen stammt auch dieser Vierzeiler, der mir neulich beim Aufräumen in die Hände fiel und die rechthaberischen verbalen Scharmützel im Gelben trefflich beschreibt:

Im Feuer der Gerechtigkeit
verbrennt das Licht im Dauerstreit
der groben Worte rasch dahin.
Was bleibt? Das Dunkel mit verkohltem Sinn.

Vermutlich, ach quatsch ganz gewiss sogar ist dieses Poem damals weinselig aus der Feder geflossen.:-P

Wünsche dir einen schönen Frühling und gute Gedanken.

Gruß
Langmut

--
Ich bin recht und das ist auch gut so.

Der Unterschied zwischen schlau und dumm.
Ein schlauer Mensch kann sich dumm stellen.

Arbeit finde ich gut, da könnte ich anderen stundenlang zuschauen. (Diogenes von Sinope)

Wenn es auf der Angebotsseite tatsächlich so mager aussieht...

Phoenix5, Mittwoch, 01.04.2020, 16:31 vor 1485 Tagen @ smiths74 3616 Views

...dann frage ich mich schon, warum alle Edelmetall-Händler zwar die Verkaufspreise erhöhen, aber nicht gleichzeitig die Ankaufspreise für Private. Man kann derzeit in vielen Shops nach wie vor Edelmetalle verkaufen (per Post oder Kurier), trotzdem bekommt man dafür nicht viel mehr als sonst. Versteh mich nicht falsch - die Situation am Edelmetallmarkt ist in der Tat beobachtenswert und einmalig, aber solange die Händler den Ankaufspreis nicht raufsetzen, sieht das für mich eher nach Abzocke in der Krise aus.

Leute, wir erleben gerade den Beginn der größten Wirtschafts- und Finanzkrise unseres Lebens, denn die 1929er Krise hat sicher keiner von uns mitgemacht.

Ja, jetzt ist es passiert.

Beste Grüße
Phoenix5

Leserbrief eines jungen Mannes

Talleyrand ⌂ @, Mittwoch, 01.04.2020, 17:25 vor 1485 Tagen @ smiths74 3116 Views

bearbeitet von Hausmeister, Mittwoch, 01.04.2020, 17:47

Simis Beitrag zur Diskussion:

An die gelbe Schwarmintelligenz,
ich als Nicht-Debitist bin inzwischen an dem Punkt, wo ich nicht mehr glaube dass wir es ohne erheblichen Schaden aus der Krise schaffen. Ich will sogar soweit gehen und behaupten dass wir Aufstände, in größerem Maße, in verschiedenen europäischen Städten sehen werden.
Der Hammer wird jeden treffen und ohne große Verluste wird es niemand aus dem Kessel schaffen!
Angesichts der ernsten Situation, wundere ich mich dass, weder die youtube Prediger Krall, Müller, Weik etc., es nicht schaffen, über den Tellerrand zu blicken, noch schafft es die gelbe Schwarmintelligenz.
Unbeirrt von der, vergleichsweise, eher harmlosen Corona, verabreicht man sich diesbzgl. im Forum dennoch die tägliche Dosis Panik und ruft sich gleichzeitig Beschwichtigung, was Wirtschaft betrifft, zu. Es werden dann auch gerne die absurdesten Fantasien und Theorien
in den Raum geworfen, nur um dem Ernst nicht in die Augen sehen zu müssen.
Der Elefant im Raum wird absichtlich übersehen?

liebe Grüße
Simi (der als Nicht-Debitist hofft, mit dem obigen Szenario, komplett daneben zu liegen)

--
https://talleyrandssudelbuch.art.blog

ad Leserzuschrift

Phoenix5, Mittwoch, 01.04.2020, 18:55 vor 1485 Tagen @ Talleyrand 2660 Views

bearbeitet von Phoenix5, Mittwoch, 01.04.2020, 19:12

Simis Beitrag zur Diskussion:

An die gelbe Schwarmintelligenz,
ich als Nicht-Debitist bin inzwischen an dem Punkt, wo ich nicht mehr glaube dass wir es ohne erheblichen Schaden aus der Krise schaffen. Ich will sogar soweit gehen und behaupten dass wir Aufstände, in größerem Maße, in verschiedenen europäischen Städten sehen werden.
Der Hammer wird jeden treffen und ohne große Verluste wird es niemand aus dem Kessel schaffen!

Selbstverständlich. Ohne begleitende Unruhen ist so eine Krise kaum vorstellbar. Wie sind denn die Cäsaren an die Macht gekommen: https://de.wikipedia.org/wiki/Römische_Bürgerkriege

Es wird hart, vielleicht auch sehr hart. Die Krise wird selbst nach einer Hyperinflation/Währungsreform in einigen Jahren nicht gelöst sein, weil man das Problem der breit gestreuten Eigentumsverteilung, die nun mal Voraussetzung für einen neuen Aufschwung ist, nicht angehen wird. Unruhen werden einfach zum Alltag gehören und man wird mit ihnen leben lernen.

Angesichts der ernsten Situation, wundere ich mich dass, weder die youtube Prediger Krall, Müller, Weik etc., es nicht schaffen, über den Tellerrand zu blicken, noch schafft es die gelbe Schwarmintelligenz.
Unbeirrt von der, vergleichsweise, eher harmlosen Corona, verabreicht man sich diesbzgl. im Forum dennoch die tägliche Dosis Panik und ruft sich gleichzeitig Beschwichtigung, was Wirtschaft betrifft, zu. Es werden dann auch gerne die absurdesten Fantasien und Theorien
in den Raum geworfen, nur um dem Ernst nicht in die Augen sehen zu müssen.
Der Elefant im Raum wird absichtlich übersehen?

Ist mir auch aufgefallen. Das Forum beschäftigt sich spätestens seit PCM hereinspaziert ist, mit der kommenden Krise. Und jetzt, wo sie da ist, konzentriert sich die Diskussion fast ausschließlich auf das Virus, ob das alles in Wahrheit eh ganz harmlos ist (Tipp: Komplexität googeln und wie wenig es braucht, um sie zum Einsturz zu bringen. Gilt auch für Volkswirtschaften), oder ob man sich lieber doch mit Chlorbleiche oder Benzin vergiften soll, um die kommende Zeit nicht erleben zu müssen, oder ob ein Mann mit dem Verstand eines 10-Jährigen, dessen mentale Kapazitäten ganz knapp an einer geistigen Behinderung vorbeischrammen, bald die Fed "entmachten" und den Beginn eines paradiesischen Zeitalters ausrufen wird oder ob wir dank Nettogeld endlich friedlich vor uns hintauschen können, statt uns als Schuldsklaven dem jüdischen Cthulhu unterwerfen zu müssen.

Naja, scheint halt eine klassische Form der Verdrängung zu sein. Davor zu warnen macht mehr Spaß, als die Chose dann wirklich durchleben zu müssen. Da nehme ich mich selbst auch gar nicht aus.


Beste Grüße
Phoenix5

Verdrängung alleine ist es nicht.

FOX-NEWS @, fair and balanced, Mittwoch, 01.04.2020, 22:46 vor 1485 Tagen @ Phoenix5 1917 Views

Naja, scheint halt eine klassische Form der Verdrängung zu sein. Davor zu warnen macht mehr Spaß, als die Chose dann wirklich durchleben zu müssen. Da nehme ich mich selbst auch gar nicht aus.

Nun handelt es sich bei SARS-CoV2 um ein Virus, dessen Gefährlichkeit erst mal unbekannt war, und teilweise noch ist. Da ist es irgendwie verständlich, daß sich jeder erst mal Sorgen macht, mit welcher Wahrscheinlichkeit man Kunde beim Sensenmann wird. Die individuelle Gefährdung muss erst mal von der persönlichen Risikowahrnehmung adaptiert werden. Dann geht man zu den Sekundäreffekten der Seuche über, und kann wegen anderer Dinge Panic schieben.

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Leserzuschrift: Trump nicht blöd

Phoenix5, Donnerstag, 02.04.2020, 12:43 vor 1485 Tagen @ Phoenix5 1658 Views

bearbeitet von Phoenix5, Donnerstag, 02.04.2020, 12:54

...mit Verweis auf dottores Begegnung mit Trump: www.dasgelbeforum.net/index.php?id=419998


Meine Meinung dazu: Zum einen wäre es interessant gewesen, zu wissen, worüber gesprochen worden ist. Trump wird ja schon seinen Bereich haben, wo er sich auskennt (Immobilienbranche, Mikroökonomie) und zum anderen wirkt Trump in jüngeren Jahren wesentlich eloquenter, sein Wortschatz war größer und sein Narzissmus hat sich noch nicht an die Grenzen einer Psychose gesteigert.

Aus Interesse, wer Trump eigentlich ist, hab ich mir letztes Jahr zig Interviews, Reden und Pressekonferenzen angesehen, da mir diese ewigen Sekundärquellen, die in Trump etwas hineininterepretieren, was schlichtweg nicht da ist, langsam auf die Nerven gingen. Der Mann hat keinen Plan und abgesehen davon, dass Trump wirklich weniger über Geographie, Geschichte oder Politik weiß, als der Durchschnittsamerikaner und mit Aussagen aufwartet, die einem an seiner Zurechnungsfähigkeit zweifeln lassen, habe ich noch eine knifflige Aufgabe für Trump-Fans: Man möge mir nur eine (!) einzelne Sequenz aus all dem Material im Netz heraussuchen, wo Trump einen komplexeren Gedankengang verfolgt oder irgendetwas Geistreiches mit seinem 1000-Wörter-Sprachschatz zu sagen hat.

Nur um eines klar zu stellen: Für Europa war Trump eine gute Sache. Nicht auszudenken, was Clinton auf der Bühne der Weltpolitik angerichtet hätte (sie wollte ja eine direkte Konfrontation mit den Russen) und er zwang die EU dazu, auf eigenen Beinen stehen zu müssen und sich von der Abhängigkeit vom Imperium zu emanzipieren (ein Prozess, der noch im Laufen ist) und ja: Trump ist, wie ich damals sagte, der Prototyp eines Cäsaren - aber einer, der die fehlende Bildung sich großflächig verarmender Wählerschichten der USA widerspiegelt.


Gruß
Phoenix5

weissgarnix weiß keinen Link

paranoia @, Die durchschnittlichste Stadt im Norden, Mittwoch, 01.04.2020, 23:18 vor 1485 Tagen @ schaumermal 1955 Views

Hallo schaumermal,

eine Behauptung ohne Quellenangabe, Gezwitscher halt.
Wenn Du im Gelben suchst, findest Du Zahlen für die USA und die Schweiz, beide mit einer Positivquote von 12%-13% bei den Tests.

Gruß
paranoia

--
Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.

Quizzfrage, wieviel % muss Gold steigen, dass Du zu Null rausgehst?

solstitium @, Mittwoch, 01.04.2020, 23:55 vor 1485 Tagen @ smiths74 1905 Views

Nehmen wir eine Goldmark
und das ganze ein und verkaufen bei Herrn Krall, sprich Degussa

(hab Link selbst wieder entfernt, will keine Werbung einbinden)

Einkauf 540,00
Verkauf 761,00

Ja, armes Schwein, kann sich keinen 1 kg Barren leisten.
Gucken wir mal dort nach der Differenz

Einkauf 45.937,00
Verkauf 51.881,00

Na wer hats schon raus?

Also für all jene, wo der Taschenrechner grad stromlos ist
40% muss der Preis bei der Goldmark steigen, damit Du bei Null rausgehst. Steigt der Preis um 41 % dann, hurraaa, hast Du daran "was verdient".

Von fallenden Preisen wollen wir garnicht anfangen, und, ja auch gleichbleibende Preise sind für die Tonne, dann dann verlierst Du 41% Deiner Kaufkraft, wenn Du sofort wieder verkaufst.

Gut, investierst Du die 45K dann brauchst Du nur auf 12% Preissteigerung zu warten, bis Du zu Null rausgehst, aber fallen sollte solange dann eben auch nichts.

Aber ehrlich, knapp 41% Spanne, wer jetzt noch Fragen hat, womit Krall seine Kohle verdient...

Angst, immer und immer wieder Angst, nämlich Deine Angst die Du bekommst, wenn Du nur lange genug Krall lauschst!

Davon lebt er, und alle Anderen in dieser Metall- Branche freilich genauso!

Wie ehrlich sind demgegenüber Devisenhandelsgeschäfte (oder Ü30-Autos), denn solange man diese Devisen hat, kann man mit denen auch einkaufen, mit Goldbarren statt dessen einkaufen, dass hab ich jetzt direkt bislang kaum gesehen, wer akzeptiert denn diese als Zahlungsmittel?

Das war wohl auch der Grund, des Bretton Woods, kein Schwein wollte jemals den Gegenqwert für den Dollar, der Schuldschein war, wie die Plastikflasche gegenüber Glasflasche, viel angenehmer zum tragen.

Bei diesem Vergelich gibt es aber nur einen Unterschied.
Bei der Plastikflasche allerdings greifst Du 100% in die Tonne, da die gesundheitlichen Folgen garantiert sind (schlecht). Beim Dollar vs Gold hingegen lief beilang alles bestens, also war dieser bislang stets die bessere Wahl!

Wenn das die Welt wüsste, dann würde Krall sofort hinschmeissen und sich was sichereres suchen.

Gut solange die Menschen allerdings Angst haben und diese so leicht geschürt werden kann, wie derzeit, dann wird er wohl weiter davon leben können....

Bei den Unzen war der Spread bisher max. 100 €

FOX-NEWS @, fair and balanced, Donnerstag, 02.04.2020, 08:50 vor 1485 Tagen @ solstitium 1649 Views

Was wir jetzt sehen, sind unfair gestellte Ankaufkurse, geschuldet einem illiquiden Markt.

Grüße

--
[image]
Läuft in Deutschland ...

Der Markt ist nicht fair aber hat recht

Linder, Donnerstag, 02.04.2020, 09:19 vor 1485 Tagen @ FOX-NEWS 1692 Views

Die Edelmetallpreise folgen, von ein paar Unter- und Übertreibungen aufgrund Spekulationen abgesehen, fast immer dem Ölpreis. Ausnahmen bestätigen die Regel, siehe Pd, denn hier decken sich wohl derzeit Kat-Hersteller massiv ein. Ähnliches Beispiel war das Cornern des Ag-Marktes der Gebrüder Hunt in den 80ern.
Die EM-Händler sehen gerade die Chance ihres Lebens, ähnlich wie Gesichtsmasken-Hersteller und nehmen das Geschäft mit. Der EK basiert auf dem Papierkurs, der VK bildet den physischen Markt ab, orientiert sich ergo an der Nachfrage.
Na und?
Der Markt bereinigt sich gerade, das ist es was wir sehen. Er spült die schwachen Hände raus, eben jene, die von Markt- und Betriebswirtschaft keine Ahnung haben und ihr Konzept einzig auf Schulden aufgebaut haben. Zombies. Marktteilnehmer ohne große Liqidität.
Ich kaufe und verkaufe auch am liebsten von bzw. an Händler(n), im derzeitigen Umfeld würde ich jedoch den privaten Markt aufsuchen so ich Cash benötige, denn der zahlt besser. Allein auf diese Idee zu kommen, fehlt es Vielen an Phantasie und Marktkenntnis. Natürlich werden die rasiert, das haben sie sich auch redlich verdient.

Wer vernünftig aufgestellt war und ist, den tangiert das momentane Marktumfeld nicht.
Es werden nur jene bestraft, die die historischen Fakten nicht anerkennen wollten.

--
◇◇◇ GENESEN - GELACHT - GELOCHT ◇◇◇

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