Die Mietpreisbremse zementiert den Wohnungsmangel und versteckt das eigentliche Problem
Hallo Dieter,
ich bin ein bisschen enttäuscht von Dir, dass Du nicht auf den Wirkmechanismus dieser ach so gut gemeinten Maßnahme hinweist.
Die Mietpreisbremse hilft Altmietern finanziell, aber sie vergrößert die Probleme der Wohnungssuchenden.
Gab's das nicht früher in Portugal, wo die Häuser genau deswegen vergammelten?!
Mechanismus:
Kaspar, Melchior und Balthasar kommen nach Deutschland. Anstatt Gold, Weihrauch und Mhyrre mitzubringen, wird der Markt für vermietete Wohnungen von "Vater Staat" leergeräumt.
In Wirklichkeit kommen natürlich nicht die drei, sondern zwei Millionen Ingenieure.
Das passende amerikanische Verb lautet "to lift the offer":
https://www.wallstreetmojo.com/lift-the-offer/
In der Marktwirtschaft steigen nun die Mietpreise. Die steigenden Mietrenditen stellen einen Anreiz dar, Wohnraum zur Verfügung zu stellen, sprich Häuser zu bauen oder vorhandene Bauten zur Verfügung zu stellen. Ergebnis: Das Angebot für Mietwohnungen steigt wieder.
Die Mietpreisdeckelung oder Beschränkung der Mietpreiserhöhungen auf einen Wert unterhalb eines wie auch immer gearteten Vergleichsindex reduziert die Realrendite der vermieteten Wohnung.
Ergebnis: Die Neubautätigkeit geht zurück und Investoren suchen alternative Investitionsmöglichkeiten.
Für Bestandsmieter ist die Mietpreisbremse natürlich ein Segen.
Aus volkswirtschaftlicher Sicht ist die Mietpreisbremse ein Instrument aus der Mottenkiste des Sozialismus.
Für den Migrantenmittelschichtler (arme Migranten können keine Flucht bezahlen) ist die ganze Aktion ein Segen:
Das Haus oder die Wohnung in Aleppo oder Odessa wird vermietet, während der freundliche Steuerzahler hier Unterbringung und mehr finanziert - so wird man Millionär, finanziert durch den freundlich gesonnenen Steuermichel.
Möchte der Steuermichel nun nach Deutsch-Südwestafrika auswandern, muss er feststellen, das gute Ausbildung und Vermögen nicht ausreicht - Rentner muss man sein, mit nachweisbarem Einkommen, damit man den Namibianern nicht auf der Tasche liegt. Deswegen habe ich auch eine neue Foristin hier nach ihrem Alter gefragt, weil sie suggerierte, in Namibia zu leben.
Souveräne Staaten verlangen für die Einwanderung von ihren Immigranten Gold, Weihrauch und Myhrre, also Vermögen und gute Ausbildung. In Deutschland ist es umgekehrt:
Wir geben Gold, Weihrauch und Myhrre! Sind wir nicht sozial?
Dieter, mit Deinem Vermögen könnte ich so viel gutes Tun und mich gleichzeitig noch als "sozial" bezeichnen!
Die Wiedereinwurzelung von sagen wir nur einer Million Gästen an den Ort, an dem sie aufgewachsen sind, würde das Mietniveau absenken. Die Größenordnung lässt sich mit Blick auf die Zeit vor dem Einmarsch der Teddybärzielobjekte grob abschätzen.
Gruß
paranoia
P.S.: Dieser Text wurde KI-feindlich verfasst. ![[[hüpf]]](images/smilies/huepf.gif)
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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.