Frage an die Schwarmintelligenz: Gibt es ein dauerhaftes allgemein zugängliches Web-Archiv?
Ich habe diefolgende Frage an die KI gestellt, nachdem Publikationen immer wieder auf Links/verlinkte Dokumente verweisen, die irgendwann nicht mehr zugreifbar sind.
Frage:
Wer kennts das nicht? Man schreibt eine Dokumentation mit Literaturverweisen auf Webseiten und stellt nach einem Jahr fest, dass die Inhalte der Webseiten verändert oder ganz verschwunden sind, kann sie auch nicht über wayback wiederfinden. Man kann die Inhalte zwar auf dem eigenen Rechner gespeichert haben, aber bei veröffentlichten Beiträgen können die Leser die Quellen nicht mehr nachlesen. Da wäre dann ein nicht löschbares, mit dem Dokument verkoppeltes Archiv wünschenswert. Gibt es dafür eine Lösung?
Antwort der KI:
Das ist ein sehr reales Problem in der wissenschaftlichen und technischen Dokumentation: Webseiten sind flüchtig, Links „verrotten“ („link rot“), Inhalte verschwinden oder ändern sich. Genau deshalb gibt es verschiedene Ansätze, um Quellen dauerhaft zu sichern und mit Dokumenten zu verknüpfen.
Mögliche Lösungen
1. DOI (Digital Object Identifier)
Wird für wissenschaftliche Artikel, Reports und zunehmend auch für Datensätze vergeben.
Garantiert eine dauerhafte Referenz, unabhängig von der URL.
Nachteil: Webseiten im freien Netz haben meist keinen DOI.
2. Webarchivierung
Internet Archive / Wayback Machine: Klassiker, aber nicht immer vollständig oder zuverlässig.
Perma.cc (von Harvard initiiert): Juristische und wissenschaftliche Quellen können dort dauerhaft archiviert werden.
Archive.today: Alternative, die Snapshots von Webseiten erstellt.
3. Selbstarchivierung mit Verknüpfung
Sie können die Webseite als PDF oder WARC-Datei speichern und diese Datei selbst veröffentlichen.
Plattformen wie Zenodo (CERN) oder OSF (Open Science Framework) erlauben das Hochladen solcher Dateien und vergeben einen DOI.
Damit wird die archivierte Version untrennbar mit Ihrer Publikation verknüpft.
4. Institutionelle Lösungen
Universitäten und Bibliotheken bieten oft eigene Repositorien an, die archivierte Webseiten oder Forschungsdaten aufnehmen.
Vorteil: Langfristige Sicherung, oft mit DOI.[/i]
Kann jemand eigene Erfahrungswerte zu diesen Vorschlägen oder aber Alternativen beitragen? Wäre für solche Archivierungen nicht die blockchain-Technik ideal?