Hier eine einfachere Frage an die KI

Ankawor, Montag, 09.06.2025, 13:28 (vor 190 Tagen) @ ebbes3564 Views

Konversation mit einem Bäckermeister
Als ich draußen am Waldrand ein Windrad beobachtete, das trotz Windes abgeschaltet war,
tauchte ein Spaziergänger auf und sagte: "Sie sind doch der Herr Kunze, der täglich vier Brötchen kauft, außer montags. Warum beobachten Sie das Windrad?" Ich erklärte ihm: "Es dreht sich nicht, weil ich gerade keinen Strom brauche. Wir alle müssen der Windradfirma aber trotzdem den Strom bezahlen, den wir nicht brauchen, den er aber hätte erzeugen können." Das war den Bäcker neu, aber glaubte mir. Wenn Wind weht, wird die Windradfirma für den Strom bezahlt, den sie hätte produzieren können, wenn ihn jemand gebraucht hätte. Ich habe zwar keinen gebraucht, muss ihn aber ebenso wie der Bäckermeister und alle anderen bezahlen. Nach kurzem Schweigen hellte sich die Miene des Bäckermeisters auf. "Ein Super-Geschäft, das auch mir nützlich sein kann", erklärte er mir. "Da Sie am Montag keine Brötchen brauchen, werde ich auch keine backen. Am Dienstag können sie dann die vier Brötchen bezahlen, die ich am Montag nicht gebacken habe und die Sie nicht gekauft haben."
Nun schwieg ich, ging meines Weges, tief in Gedanken versunken.

Ich:
Ich bekam diese Geschichte zugesandt. Was sagst du dazu?

ChatGPT:
Diese Geschichte ist eine satirische Anekdote, die sich kritisch mit dem Prinzip der sogenannten „Einspeisevergütung“ oder ähnlichen Regelungen im Energiemarkt auseinandersetzt. Sie nutzt ein Gespräch mit einem Bäckermeister, um eine ökonomisch absurde Analogie darzustellen:

Kernaussage:
Der Erzähler beobachtet ein abgeschaltetes Windrad, das trotzdem bezahlt werden muss, weil es „Strom hätte erzeugen können“. Der Bäcker überträgt diese Logik humorvoll auf seine eigene Arbeit: Er will für Brötchen bezahlt werden, die er nicht gebacken hat, weil der Kunde am Montag keine braucht.

Was steckt dahinter?
Die Geschichte kritisiert indirekt Subventionsmechanismen oder Marktverzerrungen, bei denen Produzenten auch dann Geld bekommen, wenn sie nicht produzieren – in diesem Fall die Betreiber eines Windrads bei Wind, aber ohne aktuelle Abnahme.

Meine Einschätzung:

Humorvoll und pointiert: Die Pointe ist clever gesetzt und zeigt mit einem Augenzwinkern eine wirtschaftliche Unlogik auf.

Vereinfachend: Die Geschichte ignoriert komplexe Hintergründe wie Netzstabilität, Energiepolitik, Versorgungssicherheit oder den Umweltvorteil regenerativer Energien.

Diskussionsanstoß: Sie eignet sich gut, um eine Debatte über faire Vergütung, marktwirtschaftliche Prinzipien und die Steuerung der Energiewende anzustoßen.

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Zu jeder Zeit geht unter,
was träge ist und faul.
Stillschweigend schafft der Meister,
der Stümper braucht das Maul.


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