ältere Autos sind sicherlich anfälliger

Dieter, Samstag, 10.05.2025, 11:54 (vor 227 Tagen) @ Brutus2420 Views

https://www.tuev-verband.de/pressemitteilungen/tuev-report-2024-e-autos-zeigen-bei-der-...

Hallo Brutus,
jedes meiner Autos (fahre derzeit 4 versch. auch angemeldet) ist älter als 10 Jahre. 3xAllrad + 1xohne + Anhänger. Sie sind schon anfälliger als die neuen. Insofern kann ich der Argumentation des jährlichen TÜFs durchaus etwas abgewinnen. Was ich nicht kann, ist, daß aller möglicher Scheiß geprüft wird, der in keiner Weise fahrsicherheitsrelevant ist. Wenn Du z.B. durchfällst, weil die Nummernschildbeleuchtung nicht funktioniert oder sie funktioniert, aber die Elektronik gibt den Hinweis, sie würde nicht funktionieren.
Abgesehen davon sind die Kosten der HU extrem hoch, viel zu hoch. (Als ich das 1.mal den portug. TÜF beim Staßenverkehrsamt in D anerkennen lassen wollte und gefragt wurde, was der so in P. kostet, entgegnete mir die Bereichsleiterin - das kann überhaupt keine ordentl. Prüfung nach europ. Recht sein, bei dem Preis! )

Wenn sich die Prüfer auf die fahrzeugtypischen Mängel konzentrieren würden wäre es im Viertel der Zeit passiert. Derzeit kommen sie auf einen Stundensatz von weit über 200 Euro nach meiner Beobachtung.

Dazu kommt noch das Ungleichgewicht, da bei den Elektroautos etliche Funktionen gar nicht geprüft werden können. Wir wissen folglich nicht, ob da Zeitbomben unterwegs sind, zumal Bremsen und Achsaufhängungen ein Grundübel sein sollen (die kann man zumindest noch prüfen).

Gruß Dieter

PS: kaufe keine Neuwagen, meist mit ner km-Leistung um 100.000. Damit fährt man immer deutlich billiger als bei Neuwagenkauf (einschl. aller Reparaturen).

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Das sektenhafte Denken und Handeln der Grünen und ihrer Anhänger und Wählerschaft ist für Menschen mit gesundem Menschenverstand nur schwer nachzuvollziehen.


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