Das nennt man "Gehorsam"

D-Marker, Freitag, 08.03.2024, 10:00 (vor 51 Tagen) @ Domino1970 Views
bearbeitet von D-Marker, Freitag, 08.03.2024, 10:05

"Laut Schönbach müssten die Offiziere Angriffspläne ohne Aufforderung, sozusagen von sich aus, bereits ausgearbeitet haben, bevor sie überhaupt angefragt werden. Das einzige, was man dafür braucht, ist politisches Gespür.

"Auch wir in der Marine haben Flugkörper. Auch dem Marine-Chef würde gut zu Gesicht stehen, wenn er sich für seine Planung darüber Gedanken machen würde, ohne dass ihm ein politischer Vorgesetzter einen Auftrag erteilt. Er muss, wenn ein Minister sich umdreht und sagt, Herr Gerhartz, was für Optionen habe ich, dann kann man aber nicht anfangen, über Wochen und Monate zu planen"."

Dazu weitere Fragen:
- müssen deutsche Offiziere "Angriffspläne" ausarbeiten?
- müssen deutsche Offiziere diese ausarbeiten, BEVOR sie angefragt werden?
- wie ist "politisches Gespür" bei Offizieren definiert?
- was würde einem deutschen Offizier BESSER "zu Gesicht stehen" als ein Angriffsplan?
- WER trägt die politische Verantwortung für dieses "nicht angeforderte" Preplanning?
- WER MUSS, wenn ein Minister sich umdreht (sic!) direkt auf jede mögliche Frage und auf Grund eines "politischen Gespürs" sofort eine Option anbieten?

Beispiel:
- Minister K. dreht sich um und fragt General XYZ: "Welche Optionen haben wir, wenn ich Putin im Kreml töten möchte?"

In diesem Fall "Vorauseilender Gehorsam".


LG
D-Marker (ungeimpft)

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https://www.youtube.com/watch?v=LqB2b223mOM


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