Den Pionierleitern oder Betriebsparteilleitern ging es doch in der DDR auch ganz gut.

Durran, Sonntag, 04.02.2024, 21:50 (vor 84 Tagen) @ Plancius2650 Views

Leider war deren Karriereplanung mit dem 09. November 1989 plötzlich und unerwartet beendet.

Diese Erfahrung müssen im Westen erst noch einige machen.

Ohne funktionierende Wirtschaft und entsprechende Netto Steuerzahler wird es keinen öffentlichen Dienst mehr geben. Zumal die Bandagen auch dort härter werden.

Wie man so hört gibt es bei den Finanzämtern massive Kündigungswellen der Mitarbeiter. Auch die Steuerberater klagen über existenzbedrohende Personalnot.

Die Bürokratie frisst sich sozusagen selber auf.

Du kannst nicht als Facharbeiter irgendwo 10 Euro netto die Stunde verdienen und 180 Euro die Stunde im Autohaus oder für einen Handwerker bezahlen. Da wird es schon schwer die Miete mit Nebenkosten zu bezahlen. Zumindest in den Ballungsräumen.

Man könnte wohl noch hunderte Beispiele nennen. am ende muss man feststellen, dass das ganze Gefüge zusammengebrochen ist.

Das Sozialsystem wird immer teurer und aufgeblasener, die Leistungsträger immer mehr belastet und es gibt immer weniger motivierte Leistungserbringer.

Und dann hast du ja die gut verdienenden und wenig belasteten Fachkräfte die ihr Leben genießen wollen. Urlaub, Restaurant, das frische Bäckerbrötchen. doch das wird immer schwieriger. Zumindest Bäcker und Restaurant werden immer weniger. Und in die Innenstädte will auch keiner mehr.

Nicht umsonst ist das KaDeWe pleite gegangen. wer will schon freiwillig in einem Shithole shoppen gehen.


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