Autophagie hilft aber nicht immer

Kaladhor, Münsterland, Freitag, 24.03.2023, 09:12 (vor 370 Tagen) @ Joe6823888 Views

Mir ist sehr wohl bewusst, welchen positiven Nutzen die Autophagie bietet, ich nutze es ja selber beim 16:8.
Ich setze es aber prophylaktisch ein mit dem Ziel, die Wahrscheinlichkeit eine schwerwiegendere Erkrankung auszuprägen zu meinen Gunsten zu verbessern.
Nur wenn das Kind sprichwörtlich bereits in den Brunnen gefallen ist, dann sollte man halt die schwerstmöglichen Geschütze auffahren….so fern es noch Sinn macht. Wenn der Krebs sich über einen längeren Zeitraum unbemerkt über den ganzen Körper ausbreiten konnte, dann hat man den Kampf halt verloren…. So war es vor fünf Jahren bei meiner Mutter. Lungenkarzinom beidseitig, Lymphsystem betroffen und Metastasen in Leber, Nieren, Magen und Milz. Und festgestellt wurde es durch eine routinemäßige Blutuntersuchung anlässlich einer stationären Behandlung in einer psychiatrischen Klinik. Schmerzen hatte sie nur in ihrer letzten Nacht, wo sie etwas Morphium erhalten hat. Vorher beschwerdefrei, außer einem leichten Husten. Alles in allem von Diagnose bis zum Todeszeitpunkt knapp sechs Wochen.

Grüße

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Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich kann noch selber denken!


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