Ich bezweifle, ob Nichtmarxisten überhaupt begreifen können, worum es geht
Die eitle Welt, in der wir im Westen leben, wird mit den Realitäten der wahren Macht konfrontiert. Nach einem weiteren ohnmächtigen verurteilenden Votum in den Vereinten Nationen und einem Besuch von Amerikas Lieblingsgerontokraten in Kiew zeigt das Interesse des westlichen Klerus am Ukraine-Krieg kaum Anzeichen eines Nachlassens, aber vielleicht wird ihnen allmählich bewusst, dass dies eine Existenzebene ist, die sie kaum begreifen, geschweige denn beeinflussen können. Sie können nur zusehen.
Richtig! Die sind viel zu dämlich, um auch nur annähernd begreifen zu können, was dort vor sich geht, und worum es überhaupt geht - samt ihren tausenden Beratern.
Nach St. Karl Marx, dem Erleuchteten, nicht zu verwechseln mit dem namensgeichen Erzbischof Reinhard Marx, bestimmt der ökonomische Unterbau den woken, also den ideologischen, Überbau.
Der ökonoomische Unterbau ist der $ als Leitwährung, also als Ware. Die Warenfunktion des $ äußert sich darin, dass man mit ihm direkt einkaufen kann, während man für alle anderen Währungen erst Waren verkaufen muss, um an die benötigte Währung zu gelangen.
Der ideologische Überbau ist die Globalisierung mit dem Gott Mammon $ als obersten Gott, Wokismus bedeutet, alle sollen sich in ihrer Beliebigkeit und Ununterscheidbarkeit glücklich fühlen und ihr Lebensziel darin erkennen, so zu sein wie alle anderen.
Der Krieg in der Ukraine wird un die globale Arbeitsteilung geführt und darum, dass man weder kaufen noch verkaufen kann, sondern sich jeder das, was er haben möchte, selber, sei es als Individuum, als Gruppe oder als Nation, selber herstellen muss. So, wie es Jahrhunderttausende Jahre lang der Fall war. Es kommt also Helter Skelter nach dem großen Philosophen Charles Manson.
Das spezifische Problem der BRD im Besonderen und Europas im allgemeinen besteht darin, dass man über die Rohstoffe, die man konsumiert, nicht verfügt.
Auch das, was weiterverarbeitet werden muss, um es verkaufen zu können, ist erst einmal Konsum.
Schlauere Generationen, wie die unsere, die das Problem erkannten, erwarben sich zunächst einmal Kolonien, in denen die Rohstoffe vorhanden waren, die die heimische Industrie benötigte. Doch für Deutschland waren die Kolonien 1915 perdue, für die anderen 1947.
Dann hat man es 1941 nochmal probiert mit dem Ostlandfeldzug, um sich die für die heimische Industrie und Nahrungsmittelsicherheit erforderlichen Gebiete zu beschaffen, das ist aber gescheitert.
Dann hat man es temporär noch einmal versucht mit dem Exportüberschuss, indem man die Produkte zu überteuerten Preisen verkaufte, für die man ein Alleinherstellungsmerkmal hate; doch aus das gibt es jetzt nicht mehr. Mitelweile kann man alle Produkte weltweit herstellen, und das in den meisten Fällen noch viel günstiger als hierzulande.
Damit ist die weitere Entwicklung der BRD und Europas absehbar.
Wir leben über unsere Verhältnisse, wie auch Thailand; die Verhältnisse haben es aber die Tendenz - Zeit läuft ab - diejenigen, die über ihre Verhältnisse leben, einzuholen. Den Moment, an dem einen die wahren Verhältnisse einholen, nennt man nach internationaler Übereinkunft "Armageddon".
Gruß Mephistopheles